Presse & News

Gut und kompetent unterrichtet

Spionage, Wirtschaftskriminalität, Cyber-Crime... Unkenntnis und Fehleinschätzungen der Gefährdungslage sind nach wie vor weit verbreitet. Den Medien kommt daher eine besondere Bedeutung bei der Aufklärung und Information zu. Die ASW West unterstützt alle Medienvertreter mit qualifizierten Informationen in Wort und Bild – kompetent, engagiert, neutral.

Informationen zum Thema...

23.08.2023, Essen

Unser NRW Sicherheitstag in der SECURITY INSIGHT SicherheitsPraxis 4/23 (S. 35)

 

23.08.2023, Essen

Unser NRW Sicherheitstag in der SECURITY INSIGHT SicherheitsPraxis 4/23 (S. 35)

 

21. Juni 2023, Essen

NRW Sicherheitstag 2023

NRW Sicherheitstag 2023 im Post-Tower in Bonn am 7. August 2023

Anmeldung: Sicherheitstag NRW (sicherheitstag-nrw.de)

 

21. Juni 2023, Essen

NRW Sicherheitstag 2023

NRW Sicherheitstag 2023 im Post-Tower in Bonn am 7. August 2023

Anmeldung: Sicherheitstag NRW (sicherheitstag-nrw.de)

 

16.06.2023,, Essen

Neuer Vorstand der ASW West e.V gewählt

 

16.06.2023,, Essen

Neuer Vorstand der ASW West e.V gewählt

Christian Vogt als Vorsitzender im Amt bestätigt

 

04.05.2023, Berlin/Bad Homburg

Pressemitteilung ASW Bundesverband: Klarer Kurs für die Zukunft

Berlin/Bad Homburg, 04.05.2023 – Neuer Kapitän auf der Brücke. Die Mitglieder der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e.V.- ASW Bundesverband wählten auf ihrer 32. ordentlichen Mitgliederversammlung in Bad Homburg Alexander Borgschulze einstimmig zum neuen Vorstandsvorsitzenden. Borgschulze leitet seit Januar 2022 als Geschäftsführer die Geschicke der FraSec Aviation Security GmbH am Flughafen Frankfurt und war von Mai 2016 bis Februar 2022 Vorstandsvorsitzender des Bayerischen Verbandes für Sicherheit in der Wirtschaft e.V. (BVSW).

In seiner ersten Rede in neuer Funktion dankte Borgschulze dem scheidenden Vorstandsvorsitzenden Volker Wagner, der über die Jahre eine Ära geprägt habe und jetzt ein „… top aufgestelltes Haus übergibt“. Die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern sowie aller Partnerverbände stehe jetzt bei ihm ganz oben auf der Agenda, um den aktuellen Bedrohungen der Wirtschaft entgegentreten zu können, so Borgschulze weiter.

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04.05.2023, Berlin/Bad Homburg

Pressemitteilung ASW Bundesverband: Klarer Kurs für die Zukunft

Christian Vogt in den ASW Bundesverband-Vorstand wiedergewählt

 

31.03.2023, Essen

Neue Geschäftsführerin der ASW West e.V.

Britta Brisch ist ab dem 1. April 2023 die neue Geschäftsführerin der ASW West. Sie tritt die Nachfolge von Dr. Christian Endreß an, der die Position seit 2017 mit Erfolg inne hatte.
 
Die gelernte Rechtsanwältin war unter anderem als Geschäftsführerin der DE-CODA GmbH Gesellschaft zur elektronischen Zertifizierung von Dokumenten (damals 100%ige Tochtergesellschaft des DIHK Deutscher Industrie- und Handelskammertag) tätig. In ihrem Aufgabenbereich lag etwa die die Abstimmung für den DIHK mit der damaligen Bundesregierung für den Aufbau eines TrustCenters nach dem Signaturgesetz sowie die Koordination mit beteiligten Wirtschaftsverbänden bei Gesetzgebungsverfahren auf Bundesebene. Bei der Security Networks AG wurde sie anschließend Leiterin der Rechtsabteilung, woran sich eine Tätigkeit als Justiziarin bei der IHK NRW anschloss, was ihr einen tiefen Einblick in politische Interessenswahrnehmung an der Schnittstelle zur Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen gab.
Sie war intensiv mit der Begleitung von Gesetzgebungsverfahren auf Landesebene befasst und hatte die politischen Entwicklungen auf landes-, bundes- und europäischer Ebene zu beobachten sowie Vorlagen für etwaig zu ergreifende Maßnahmen verfasst.
Mit dieser Erfahrung wurde Britta Brisch anschließend zur ersten Geschäftsführerin der Clearingstelle Mittelstand des Landes NRW berufen. Die zentrale inhaltliche Aufgabe bestand in der Analyse der verschiedenen Interessen der Wirtschaftsverbände, der Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern, von „unternehmer nrw“, dem Verband der Freien Berufe, dem Deutscher Gewerkschaftsbund und der Kommunalen Spitzenverbände im Hinblick auf ihre Mittelstandsverträglichkeit, die in die Ausarbeitung gemeinsamer Stellungnahmen zu Gesetzesvorhaben der Landesregierung NRW mündete. Nach dem erfolgreichen Aufbau der Clearingstelle Mittelstand des Landes NRW wechselte Britta Brisch in die Geschäftsführung der IHK zu Köln, wo sie als Syndikusrechtsanwältin die Leitung im Bereich Politics & Public Affairs innehatte.
Britta Brisch ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
 
Mit Frau Brisch haben wir für die ASW West e.V. eine engagierte und erfahrene Persönlichkeit gefunden.

Wir danken Dr. Christian Endreß für seinen engagierten Einsatz für unseren Verband und begrüßen die Bereitschaft, den Verband auch zukünftig ehrenamtlich zu unterstützen.

 

31.03.2023, Essen

Neue Geschäftsführerin der ASW West e.V.

Britta Brisch ist ab dem 1. April 2023 die neue Geschäftsführerin der ASW West.

 

18.10.2022, Essen

Stellenausschreibungen

 

18.10.2022, Essen

Stellenausschreibungen

 

01. April 2022, Essen

Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität für Innere Sicherheit

Unsere innere Sicherheit hängt eng mit der Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität und organisierter Kriminalität zusammen. Die Wirtschaft ist dabei ein wichtiger Stabilisationsfaktor. Eine umfassende Polizei- sowie Sicherheitsarbeit schafft dafür das nötige nationale und internationale Vertrauen. Weiter Informationen und Bilder zur Veranstaltung finden Sie hier.

 

01. April 2022, Essen

Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität für Innere Sicherheit

Wirtschaftskriminalität & Innere Sicherheit: 3. Neusser Wirtschaftsforum

 

 

09.03.2022, Essen

Sicherheitspartnerschaft NRW wächst: VWE schlägt Brücke zu kommunalen Unternehmen

 Minister Pinkwart: „Es geht um die digitale Selbstverteidigung“ 

Minister Reul: „Das Präventionsnetzwerk ist für Betriebe der Bodyguard "

 

 

 Als im Oktober 2001 die Sicherheitspartnerschaft NRW gegründet wurde, waren Spionage, Sabotage, Cyberattacken und Erpressung noch relativ neue Phänomene. Heute sind diese Gefahren nicht mehr abstrakt, sondern konkreter Alltag für nahezu jedes Unternehmen. „Um diese Herausforderung zu berücksichtigen, braucht die Sicherheitspartnerschaft ein Update“, sagte Innenminister Herbert Reul am Dienstag, 8. März 2022, als er gemeinsam mit Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart die neue Erklärung der Sicherheitspartnerschaft unterschrieb und den Verband der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften in NRW als neues Mitglied begrüßte. „Insbesondere der Ukraine-Krieg zeigt, dass Wirtschaftspolitik auch Sicherheitspolitik ist. Die Sicherheitspartnerschaft NRW ist für viele Betriebe der Bodyguard in Sicherheitsfragen. Je mehr Firmen diesen Bodyguard haben, desto besser“, so Reul

 

09.03.2022, Essen

Sicherheitspartnerschaft NRW wächst: VWE schlägt Brücke zu kommunalen Unternehmen

Minister Pinkwart: „Es geht um die digitale Selbstverteidigung“

Minister Reul: „Das Präventionsnetzwerk ist für Betriebe der Bodyguard"

 

18. Februar 2022, Essen

NRW Sicherheitstag 2022

 

18. Februar 2022, Essen

NRW Sicherheitstag 2022

NRW Sicherheitstag 2022 in der BayArena in Leverkusen am 24.08.2022

 

02.12.2021, Essen

Bericht zum NRW Sicherheitstag - Security Insight

 

02.12.2021, Essen

Bericht zum NRW Sicherheitstag - Security Insight

Den Beitrag zum Sicherheitstag finden Sie ab Seite 49.

 

18.06.2023, Essen

Pressemitteilung: NRW Sicherheitstag 2021 - „Deutsche Wirtschaft: Die nächste Krise wird sicher kommen“

 

18.06.2023, Essen

Pressemitteilung: NRW Sicherheitstag 2021 - „Deutsche Wirtschaft: Die nächste Krise wird sicher kommen“

Beim NRW-Sicherheitstag der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (ASW West) bekannten sich Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand zum Wirtschaftsschutz. Dieser wird aufgrund umfassender Gefahrenlagen immer wichtiger.

 

 

02.08.2021, Essen

Politik trifft auf Wirtschaftsschutz

Am 02.08.2021 durfte die ASW West e.V. Matthias Hauer MdB (CDU), direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Essener Süden und Westen, im FUTURE SAFE HOUSE begrüßen.


Ann-Christin Mack, Matthias Hauer, Dr. Christian Endreß, Dr. Patrick Hennies (v.l.n.r)

Die deutsche Wirtschaft befindet sich mitten im Prozess der digitalen Transformation und die Industriestandort Deutschland ist mit seinen Unternehmen zunehmenden Risiken ausgesetzt. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Anstrengungen in Wirtschaft, Wissenschaft und Behörden unternommen, den Wirtschaftsschutz zu verbessern. Dennoch hat sich die Bedrohungslage verschärft, denn Abwehrmaßnahmen und die Sicherheitsinformationstechnologie haben nicht Schritt gehalten mit der Breite und Intensität von Cyberangriffen.

Zum Thema Wirtschaftsschutz informierte sich der Essener Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer und bekam so auch detaillierte Einblicke ins FUTURE SAFE HOUSE. „Wir müssen uns intensiver mit den Zukunftsfragen der Sicherheit beschäftigen, um unsere Wirtschaft nachhaltig zu schützen,“ so erläutert es der stellvertretende ASW West-Vorsitzende Dr. Patrick Hennies. Das FUTURE SAFE HOUSE in Essen soll als Dialogplattform für Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Behörden und der Sicherheitsbranche dienen und den Raum bieten, sich mit den Herausforderungen der Zukunft zu beschäftigen. „Bei einer jährlichen Schadenssumme von über 100 Milliarden Euro für die deutsche Wirtschaft, durch Spionage, Sabotage und Datendiebstahl besteht auch politischer Handlungsbedarf“, so ASW West Geschäftsführer Dr. Christian Endreß.

Matthias Hauer setzt sich als Bundestagsabgeordneter gerade auch für die Stärkung des Mittelstandes und für mehr Tempo bei der Digitalisierung ein. Mit diesen Schwerpunkten hat Hauer mit den Vertretern der ASW West e.V. fachkundige Gesprächspartner gefunden.

Auch das Thema der Krisenresilienz deutscher Städte wurde in dem Termin thematisiert. Besonders positiv wurde von den ASW-Vertretern das Engagement der Stadt Essen bei der Bewältigung der Corona-Krise bewertet. „Das Koordinierungszentrum Kritische Infrastrukturen – als Schnittstelle zwischen Behörden und KRITIS- sowie systemrelevanten Unternehmen hat sich bewährt und ist bundesweit einmalig,“ so die Bilanz von Dr. Hennies.

Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft fordert von der kommenden Bundesregierung unter anderem die Einführung eines Koordinators für den Wirtschaftsschutz sowie die Einrichtung einer Nationalen Analyse- und Strategieplattform für den Wirtschaftsschutz.

 

02.08.2021, Essen

Politik trifft auf Wirtschaftsschutz

Bundestagsabgeordneter Matthias Hauer zu Besuch bei der ASW West e.V. im FUTURE SAFE HOUSE

 

02. Februar 2021, Essen

Pressemitteilung der IHK zu Essen

Klicken Sie hier für weitere Informationen!

 

02. Februar 2021, Essen

Pressemitteilung der IHK zu Essen

Klicken Sie hier für weitere Informationen!

 

01. Februar 2021, Essen

ASW Akademie für Wirtschaftsschutz erweitert Partnerkreis durch ASW Nord

 

01. Februar 2021, Essen

ASW Akademie für Wirtschaftsschutz erweitert Partnerkreis durch ASW Nord

Die Akademie für Sicherheit in der Wirtschaft AG hat einen neuen Partner: Die Allianz für Sicherheit in

der Wirtschaft Norddeutschland e.V. beteiligt sich an der Aus- und Weiterbildungsakademie im Bereich

des Wirtschaftsschutzes. Initiatorin und Hauptaktionärin ist die ASW West.

 

07.01.2021, Essen

Essen ist Pilotstadt der Initiative Wirtschaftsschutz!

Initiative Wirtschaftsschutz – Pilotprojekt Essen

Die Ausgangslage ist klar: Kein Tag ohne Cybercrime, Identitätsdiebstähle, virtuelle und reale physische Attacken. Wir befinden uns im zunehmenden Maße im Fadenkreuz von Wirtschaftskriminalität und Wirtschaftsspionage. Die Geschwindigkeit, Intelligenz und Komplexität der Angriffe haben durch Globalisierung, Digitalisierung und Vernetzung weiter zugenommen. Dennoch gilt es, auch andere Angriffsarten nicht zu vernachlässigen, da auch die Angreifer verschiedene Angriffsformen miteinander kombinieren und so deren Gefährlichkeit noch erhöhen können. Und nicht nur die Grenzen zwischen den Angriffsformen verschwimmen, sondern auch die zwischen den Angreifertypen. Gerade deshalb ist es so wichtig, dass unter Federführung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat in der Initiative Wirtschaftsschutz – sozusagen als Public Private Partnership zwischen Regierungsstellen, Sicherheitsbehörden – Wirtschaftsverbänden und Unternehmen zusammenarbeiten.

Die Initiative Wirtschaftsschutz von Staat und Wirtschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, zentrale Unternehmenswerte für Deutschland und seine Wirtschaft besser zu schützen. Dazu arbeiten verschiedene Akteure von Wirtschaft und Staat partnerschaftlich zusammen.

Die Initiative bündelt die Expertise von Staat und Wirtschaft zum Wirtschaftsschutz. Sie hat ein umfassendes Schutzkonzept entwickelt, das verschiedene Projekte und Maßnahmen für einen verbesserten Wirtschaftsschutz enthält.

Wir müssen den Wirtschaftsschutz dort anbieten, wo die Wirtschaft tätig ist. In vielen Regionen gibt es bereits Sicherheitspartnerschaften zwischen den Landessicherheitsbehörden, den Industrie- und Handelskammern und den ASW-Landesverbänden; zumeist unter Schirmherrschaft der Innenministerien der Länder – so auch in Nordrhein-Westfalen. Erste Ansprechstelle der Unternehmen bildet häufig die Kommune bzw. das örtliche Netzwerk.

Die Stadt Essen eignet sich aus vielerlei Überlegungen als Pilotstadt. In Essen ist die gesamte Bandbreite der deutschen Wirtschaft vertreten (DAX-Unternehmen, Kritische Infrastrukturen, Familienunternehmen, zahlreiche KMU). Ferner genießt das Thema Wirtschaftsschutz und Sicherheit einen hohen Stellenwert bei der Stadtverwaltung. Essen ist zudem Gastgeberin der Weltsicherheitsmesse „security“.

Die Zielstellung der Initiative soll in der Stadt Essen erprobt werden. Zudem sollen neue Formate der Zusammenarbeit aller relevanten Akteure entstehen, die dann auf andere Kommunen und in die Initiative Wirtschaftsschutz übertragen werden können.

Alle Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft aus Mülheim/Essen/Oberhausen sind eingeladen, sich kostenfrei an dem Pilotprojekt zu beteiligen. Kontaktieren Sie uns gerne unter info@aswwest.de  

Handlungsfelder/Mehrwerte für die Beteiligten

• Erhöhung der Resilienz in den beteiligten Unternehmen

• (Sicherer) Informationsaustausch zwischen den Beteiligten

• Erweiterung der Netzwerke; Vertrauensbildende Maßnahmen zwischen Behörden und Unternehmen

• Erkenntnisgewinn durch Erprobung neuer Formate (z.B. „Hotline Wirtschaftsschutz“)

• Schaffung eines gemeinsamen Lagebilds Wirtschaftsschutz

• Juristische Begleitung zur Sicherstellung von Compliance und Governance

• Etablierung neuer Kooperationsmodelle/Formate

• Stärkung der Zusammenarbeit mit den ansässigen Hochschulen  

 

07.01.2021, Essen

Essen ist Pilotstadt der Initiative Wirtschaftsschutz!

Initiative Wirtschaftsschutz – Pilotprojekt Essen

Die Ausgangslage ist klar: Kein Tag ohne Cybercrime, Identitätsdiebstähle, virtuelle und reale...

 

10. Dezember 2020, Essen

ASW Positionspapier zum IT-SiGe 2.0

 

10. Dezember 2020, Essen

ASW Positionspapier zum IT-SiGe 2.0

Die Stellungnahme des ASW zum IT-Sicherheitsgesetz 2.0 finden Sie hier!

 

01.12.2020, Essen

Quartalsschießen 2021

 

01.12.2020, Essen

Quartalsschießen 2021

Die aktuellen Termine zum Quartalsschießen finden Sie hier!

 

21.11.2020, Essen

Stellenausschreibung ASW West - Future Safe House Essen

 

21.11.2020, Essen

Stellenausschreibung ASW West - Future Safe House Essen

Die Stellenausschreibung des ASW West und des Future-Safe-Houses finden Sie hier!

 

03.11.2020, Essen

Absage des NRW Sicherheitstages am 07. Dezember 2020 –Verschiebung in das Jahr 2021

 

03.11.2020, Essen

Absage des NRW Sicherheitstages am 07. Dezember 2020 –Verschiebung in das Jahr 2021

Weiter Informationen zur Absage des NRW Sicherheitstages am 07. Dezember 2020 und dessen Verschiebung in das Jahr 2021 finden Sie hier oder unter sicherheitstag-nrw.de!

 

01. September 2020 , Essen

Das Video zum Schulungskonzept der Anti-Corruption-Wall 4.0

Bitte aktivieren Sie die Video-Cookies,im Cookie-Manager um hier das Video anzusehen.

 

01. September 2020 , Essen

Das Video zum Schulungskonzept der Anti-Corruption-Wall 4.0

Das Video zur Anti-Corruption-Wall 4.0 finden Sie hier oder auf Unserem YouTube Kanal!

 

07.08.2020, Essen

„Mittelstand behandelt das Thema Sicherheit stiefmütterlich"

Der Abschlussbericht der Regierungskommission „Mehr Sicherheit für Nordrhein-Westfalen“ nimmt den bedeutenden Bereich des Wirtschaftsschutzes in den Blick. Es sind weiterhin alle beteiligten Akteure gefragt, Unternehmen im Wirtschaftsschutz zu begleiten. Die Regierungskommission „Mehr Sicherheit für Nordrhein-Westfalen“ hat den übergeordneten Auftrag, die gesamte Sicherheitsarchitektur mit dem Ziel eines jederzeit handlungsfähigen und wehrhaften Rechtsstaats im Einklang von Freiheit und Sicherheit zu überprüfen. Ihr steht der bekannte Innen- und Sicherheitspolitiker Wolfgang Bosbach vor, der gemeinsam mit den übrigen Mitgliedern der Kommission im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung Vorschläge zur Verbesserung der Sicherheitsarchitektur in Nordrhein-Westfalen und Deutschland entwickelt. Mit Spannung wurde nun der Abschlussbericht der Regierungskommission erwartet. Denn dieser bezieht sich nicht nur auf Themen wie Clankriminalität in Nordrhein-Westfalen, sondern nimmt auch den bedeutenden Bereich des Wirtschaftsschutzes in den Blick. „Gerade viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) behandeln das Thema ‚Sicherheit‘ noch ‚stiefmütterlich‘ und schieben relevante Verantwortungen auf dafür nicht ausgerichtete Organisationsstrukturen. Daraus resultiert, dass sie zumeist auf Sicherheitsvorfälle nicht oder nicht ausreichend vorbereitet sind und somit das Sorgenkind der deutschen Wirtschaft hinsichtlich der Leistungsfähigkeit im Thema Wirtschaftsschutz darstellen.“ „Der Wirtschaftsschutz vor allem für den deutschen Mittelstand ist die wesentliche Aufgabe, der sich unser Verband gestellt hat. Gerade in der digitalisierten Welt steigen die Herausforderungen in diesem Bereich. Je mehr Systeme miteinander vernetzt und ans Internet angeschlossen werden, desto mehr Angriffsfläche bietet sich. Es ist daher auch logische Konsequenz, dass die Anzahl von erfolgreichen Hackerangriffen steigt. Deutsches Know-how ist nach wie vor ein hoch geschätztes Gut. Wir befinden uns daher im Fokus ausländischer Nachrichtendienste. Viele Unternehmen sind in vielen Bereichen des Wirtschaftsschutzes noch nicht gut aufgestellt. Diesen Entwicklungen müssen wir begegnen. Dafür sind alle beteiligten Akteure gefragt“, sagt Christian Vogt, der Vorsitzende der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (ASW West), demnführenden Wirtschaftsschutzverband in Nordrhein-Westfalen. Er ist daher sehr zufrieden mit der Tatsache, dass die Regierungskommission „Mehr Sicherheit für Nordrhein-Westfalen“ den Wirtschaftsschutz für Unternehmen so dezidiert nach vorne stellt und die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft explizit als Ansprechpartner und Ratgeber für Unternehmen – neben Institutionen wie dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik – nennt. „Es ist ein gutes Zeichen, dass wir mit unserem Kernanliegen Wirtschaftsschutz derart wahrgenommen werden. Es muss aber viel mehr passieren. Die potenziellen Schäden für die deutsche Wirtschaft sind immens. Es ist daher eine gemeinsame, konzentrierte Anstrengung nötig, um dies zu verhindern“, mahnt Christian Vogt. Die Forderung des Verbandes lautet: Die ASW West würde es begrüßen, wenn sich die Landesregierung mit vergleichbarer Intensität um die wichtigen Themen Wirtschaftsschutz und Wirtschaftskriminalität kümmern würde. Christian Vogt formuliert dazu ein deutliches Angebot: „Die ASW West unterstützt die Landesregierung im Bedarfsfall selbstverständlich aktiv bei der Errichtung und Besetzung einer entsprechenden Kommission für Wirtschaftsschutz und der Erarbeitung eines Wirtschaftsschutzberichts in diesem Rahmen.“

Pressekontakt
ASW West – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V.
Dr. Christian Endreß, Geschäftsführer
Future Safe House
Müller-Breslau-Straße 28
45130 Essen
Tel.: 0201/478688-00
Fax: 0201/478688-05
E-Mail: info@aswwest.de
Internet: www.aswwest.de

 

07.08.2020, Essen

„Mittelstand behandelt das Thema Sicherheit stiefmütterlich"

Der Abschlussbericht der Regierungskommission „Mehr Sicherheit für Nordrhein-Westfalen“ nimmt den bedeutenden Bereich des Wirtschaftsschutzes in den Blick. Es sind weiterhin alle beteiligten Akteure gefragt, Unternehmen im Wirtschaftsschutz zu begleiten.

 

 

27.07.2020, Berlin

ASW Bundesverband begrüßt Ressortwechsel

Der ASW-Bundesverband und die angeschlossenen Regional- und Landesverbände begrüßen den Wechsel der Zuständigkeit für das Bewachungsgewerbe vom BMWi auf das BMI. Zugleich werden die Forderungen an das geplante Sicherheitsdienstleistungsgesetz formuliert . 

Weitere Informationen hierzu finden Sie in dieser Pressemitteilung

Das Positionspapier des ASW-Bundesverbandes zum Sicherheitsdienstleistungsgesetz ist unten angefügt.

 

27.07.2020, Berlin

ASW Bundesverband begrüßt Ressortwechsel

Der ASW-Bundesverband und die angeschlossenen Regional- und Landesverbände begrüßen den Wechsel der Zuständigkeit für das Bewachungsgewerbe vom BMWi auf das BMI. Zugleich werden die Forderungen an das geplante Sicherheitsdienstleistungsgesetz formuliert .

Das Positionspapier des ASW-Bundesverbandes zum Sicherheitsdienstleistungsgesetz ist unten angefügt.

 

 

20.07.2020, Essen

Call for Papers: „Wirtschaftsschutz in der Praxis“

Aufgrund der guten Resonanz auf unser Buchprojekt „Wirtschaftsschutz in der Praxis“ – Positionen zur Unternehmenssicherheit und Kriminalprävention in der Wirtschaft sowie der derzeitigen Herausforderungen an die (Corporate) Security, haben wir uns entschieden, ein Folgeprojekt zu initiieren und laden Sie sehr herzlich zur Mitwirkung ein.

Weiter Informationen entnehmen Sie bitte dem PDF-Dokument

 

20.07.2020, Essen

Call for Papers: „Wirtschaftsschutz in der Praxis“

Aufgrund der guten Resonanz auf unser Buchprojekt „Wirtschaftsschutz in der Praxis“ – Positionen zur Unternehmenssicherheit und Kriminalprävention in der Wirtschaft sowie der derzeitigen Herausforderungen an die (Corporate) Security, haben wir uns entschieden, ein Folgeprojekt zu initiieren und laden Sie sehr herzlich zur Mitwirkung ein.

 

Weiter Informationen entnehmen Sie bitte dem PDF-Dokument

 

24.06.2020, Essen

ASW West treibt strategische Ausrichtung weiter voran

Um die ASW West – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. in ihrer strategischen Ausrichtung weiter voran zu bringen, rücken namhafte Vertreter für Sicherheit und Mittelstand in den Vorstand nach. Die digitale Ausrichtung des Verbandes hat sich auch bei der 52. Mitgliederversammlung bewiesen.


Bei ihrer 52. Jahreshauptversammlung hat die Allianz für Sicherheit in der West e.V. (ASW West) eine zukunftsgewandte Ausrichtung beschlossen. Die Mitglieder waren dem Vorschlag auf Satzungsänderung des Vorstandes zu einer stärkeren Digitalisierung mit einer einstimmigen Mehrheit gefolgt.

Für den Verbandsvorsitzenden Christian Vogt war das zurückliegende Jahr 2019 ein großer Erfolg. „Unsere neue Ausrichtung hat sich bewährt. Die Formate, die die ASW West ins Leben gerufen hatte, wurden nicht nur von den Mitgliedern intensiv genutzt; sie haben insgesamt zur Stärkung des Wirtschaftsschutzes in Nordrhein-Westfalen beigetragen.“ Die Aktivitäten haben zudem für einen großen Zuwachs an Mitgliedern geführt. „Wir konnten mit dem Stichtag 31.12.2019 auf den höchsten Mitgliederstand der letzten fünf Jahrzehnte blicken“, so Vogt weiter.

Eine weitere wichtige Entscheidung bezieht sich auf den Wechsel im Vorstand. Neue Vorstandsmitglieder sind die Familienunternehmerin Sabine Habersatter, BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft und Dr. Dirk Zimper, Programmkoordinator Sicherheitsforschung, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Damit wird deutlich, dass die Themen Mittelstand und Sicherheitsforschung wesentliche Tätigkeitsfelder der ASW West darstellen. „Die Mitgliederstruktur und Tätigkeitsschwerpunkte sollen sich im Vorstand wiederspiegeln“, erläutert es Christian Vogt bei der Mitgliederversammlung.

         

Sabine Habersatter, BPW Bergische Achsen            Dr. Dirk Zimper, Deutsches Zentrum für Luft-Kommanditgesellschaft                                                 und Raumfahrt e.V.

Aus dem Vorstand ausgeschieden sind Dr. Frank Hülsberg und Dr. Ralf Mittelstädt. Mit ihnen scheiden zwei erfahrene und engagierte Personen aus, die sich viele Jahr für die Weiterentwicklung der ASW West eingebracht haben. Christian Vogt sprach beiden Herren Dank und Anerkennung im Namen des gesamten Verbandes aus.

Die ASW West hat erstmal ihre Mitgliederversammlung als hybride Veranstaltungsform durchgeführt. „Unsere Investition in hochmoderne Technik hat sich rentiert“, erläutert ASW West Geschäftsführer Dr. Christian Endreß. Das Future Safe House hat sich bereits während der Corona-Krise bewährt. Im Auftrag der Stadt Essen wurde bei der ASW West das Koordinierungszentrum Kritische Infrastrukturen eingerichtet. Die Berücksichtigung aller hygienerelevanter Vorgaben ermöglichte auch die physische Teilnahme von Unternehmensvertretern.

 

Pressekontakt
ASW West – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V.
Dr. Christian Endreß, Geschäftsführer
Future Safe House
Müller-Breslau-Straße 28
45130 Essen
Tel.: 0201/478688-00
Fax: 0201/478688-05
E-Mail: info@aswwest.de
Internet: www.aswwest.de

 

24.06.2020, Essen

ASW West treibt strategische Ausrichtung weiter voran

Um die ASW West – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. in ihrer strategischen Ausrichtung weiter voran zu bringen, rücken namhafte Vertreter für Sicherheit und Mittelstand in den Vorstand nach. Die digitale Ausrichtung des Verbandes hat sich auch bei der 52. Mitgliederversammlung bewiesen.

 

17.04.2020, Essen

Unser Betrieb läuft weiter! Das Future Safe House beweist sich auch in Krisenzeiten

Derzeit kümmert sich die ASW West neben dem neu eingerichteten Koordinierungszentrum für Unternehmen der Kritischen Infrastrukturen auch um Sicherheitstalks/Sicherheitssprechstunden zu aktuellen Ereignissen. Wir wollen in dieser herausfordernden Zeit, unseren Mitgliedern zur Verfügung stehen. Auch unser lagebezogener Blog zur Corona-Krise wird rege genutzt. Außerdem stellt die ASW West (digitale) Konferenzräume zur Verfügung, in welchen sich die Vertreter aus Unternehmen der Kritischen Infrastrukturen sowie der Behörden über die aktuelle Lage austauschen können. Unser Fazit – die neuen und hochmodernen Räumlichkeiten unseres Verbandes sind auch für Krisenzeiten gut ausgerüstet. Gerne möchten wir Ihnen einen Einblick in die neuen Räumlichkeiten gewähren. Vorerst digital, da die Einweihungsfeier für unsere Mitglieder erstmal verschoben wurde. Die ASW West freut sich schon auf Ihren Besuch, sobald dies wieder möglich ist.

 

 

 

17.04.2020, Essen

Unser Betrieb läuft weiter! Das Future Safe House beweist sich auch in Krisenzeiten

Derzeit kümmert sich die ASW West neben dem neu eingerichteten Koordinierungszentrum für Unternehmen der Kritischen Infrastrukturen auch um Sicherheitstalks/Sicherheitssprechstunden zu aktuellen Ereignissen.

 

15.04.2020, Essen

Sicherheit in der Corona-Krise - lagebezogener Blog der ASW West

Den lagebezogenen Blog finden Sie unter www.wirtschaftsschutz.nrw.

Hier finden sich zahlreiche Dokumente und Leitfäden, die Unternehmen Hilfestellungen bei der Lagebewältigung geben sollen, sowie die Möglichkeit, einen Expertenaustausch zu betreiben.

 

15.04.2020, Essen

Sicherheit in der Corona-Krise - lagebezogener Blog der ASW West

Hier finden sich zahlreiche Dokumente und Leitfäden, die Unternehmen Hilfestellungen bei der Lagebewältigung geben sollen, sowie die Möglichkeit, einen Expertenaustausch zu betreiben.

 

30.03.2020, Essen

Essener Koordinierungszentrum KRITIS bei der ASW West eingerichtet

Die Corona-Pandemie verändert viele Aspekte des persönlichen und gesellschaftlichen Alltags und stellt Wirtschaft und Unternehmen vor eine riesige Herausforderung. Die ASW West e.V. hat im Auftrag der Essener Stadtverwaltung ein Koordinierungszentrum für Unternehmen der Kritischen Infrastrukturen im Future Safe House eingerichtet und leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Wirtschaftsschutz in dieser herausfordernden Zeit.

Der Fokus konzentriert sich auf die Kommunikation zwischen den Unternehmen der Kritischen Infrastrukturen und der Stadt Essen sowie die Steuerung von Engpassressourcen. Außerdem stellt die ASW West (digitale) Konferenzräume zur Verfügung, in welchen sich die Vertreter der Unternehmen über die aktuelle Lage austauschen können. Derzeit findet eine wöchentliche „Lageabstimmung KRITIS“ mit den Unternehmensvertretern sowie den zuständigen Behördenleitern statt. Darüber hinaus versorgt die ASW West die angeschlossenen KRITIS-Unternehmen mit zusätzlichen Serviceleistungen wie die tägliche Presseauswertung. Zudem wurde ein lagebezogener Blog unter www.wirtschaftsschutz.nrw. Hier finden sich zahlreiche Dokumente und Leitfäden, die Unternehmen Hilfestellungen bei der Lagebewältigung geben sollen, sowie die Möglichkeit, einen Expertenaustausch zu betreiben.


v.l.n.r.: Leiterin des Gesundheitsamtes Juliane Böttcher, Ordnungsdezernent Christian Kromberg und der Leiter der Berufsfeuerwehr Thomas Lembeck bei ihrer wöchentlichen Lageabstimmung KRITIS im Future Safe House.


 

 

 

30.03.2020, Essen

Essener Koordinierungszentrum KRITIS bei der ASW West eingerichtet

Die Corona-Pandemie verändert viele Aspekte des persönlichen und gesellschaftlichen Alltags und stellt Wirtschaft und Unternehmen vor eine riesige Herausforderung.

 

06.02.2020, Essen

Experte aus der Zukunftsforschung: „Deutsche Sicherheitsforschung benötigt Impulse aus der Wirtschaft“

 

Beim diesjährigen Kaminabend der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West (ASW West e.V.) im Schloss Landsberg gaben Politiker und Sicherheitsexperten Einblicke in die Innovationen in der Sicherheit.

Im wunderschönen Schloss Landsberg, wo einst August Thyssen wohnte, begrüßte Christian Vogt, Vorsitzender der ASW West e.V., die Gäste zum dritten und bereits schon traditionellen Kaminabend der Sicherheitsallianz. Die Veranstaltung, welche unter dem diesjährigen Leitmotiv „Innovationen in der Sicherheit“ stand, erfreute sich wie bereits in den Vorjahren großem Zulauf und bot allen Akteuren erneut eine tolle Möglichkeit zum partnerschaftlichen Austausch zu aktuellen und sicherheitsrelevanten Fragestellungen.

„Als ASW West haben wir in den vergangenen Monaten zahlreiche innovative Projekte angestoßen und umgesetzt, um den Wirtschaftsschutz im Land NRW zu stärken und um unseren Verband zukunftsfähig aufzustellen“, so betonte Christian Vogt vor allem die Initiierung des Future Safe Houses in Essen, in welchem der Verband eine neue und innovative Heimat gefunden hat.
Dieses holistische Gesamtkonzept soll zukünftig eine Begegnungsstätte für alle an der Sicherheitspro-duktion beteiligten Akteure sein, um neue und zukunftsweisende Sicherheitslösungen für die komplexen Szenarien in der heutigen Zeit zu erarbeiten.  Ebenso verkündete der Vorstandsvorsitzende die Gründung der Akademie für Sicherheit in der Wirtschaft AG, welche in der Aus- und Weiterbildung neue Maßstäbe setzen soll. „Hierdurch wollen und können wir für eine Verbesserung der Qualität und des Ansehens der Sicherheitsbranche beitragen“, so stellte Christian Vogt die Zielsetzung der AG dar, welche ebenfalls ihren Hauptsitz in Essen finden wird (www.asw-akademie.de).

 

Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, verwiess in seinen einleitenden Worten vor allem auf die Lebensqualität und Sicherheit in Essen: "Wir leben in Essen in einer sicheren Großstadt. Im Vergleich der deutschen Großstädte über 500.000 Einwohnerinnen und Einwohner nehmen wir einen guten vierten Platz ein; in Nordrhein-Westfalen sind wir sogar die sicherste Großstadt."
Um im gesamten Ruhrgebiet noch massiver gegen organisierte Kriminalität wirken zu können, berichtete der Essener Oberbürgermeister, dass Mitte des Jahres die Sicherheitskoordination Ruhr (Siko Ruhr) ihre Arbeit in Essen aufnehmen wird. "Bei diesem Modellprojekt der Ruhr-Konferenz werden Polizei, Bundespolizei, Zoll, Steuerfahndung und Kommunen unter einem Dach koordiniert tätig", so Thomas Kufen.
"Sicherheit geht am besten gemeinsam", begrüßt Kufen die Initiierung des Future Safe Houses, welches unter einem Dach eine Entwicklungsplattform zu wichtigen Sicherheitsthemen der Zukunft schaffen soll.

 

In seiner Dinner-Speech gab Dr. Dirk Zimper, Executive Board Representative Defence and Security Research, vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, einen spannenden und interessanten Einblick in den Status quo der deutschen Sicherheitsforschung. Dies machte er anhand eines amüsanten Fallbeispiel deutlich, indem er die Problemstellungen der `Great Horse Manure Crisis of 1894` beleuchtete, dessen Lösung sich schließlich in der Erfindung des Verbrennungsmotors fand. Hierbei spricht sich der Experte aus der Zukunftsforschung für ein Umdenken im Umgang mit sicherheitsrelevanten Problemstellungen aus: „Lassen Sie uns nicht überlegen, wie wir den Pferdemist von der Straße bekommen, sondern das Auto auf die Straße“, betont Herr Dr. Zimper die Notwendigkeit der Impulsgebung aus der Wirtschaft, indem durch klare Bedürfnismitteilung die Forschung zielgerichtet und bedürfnisorientiert arbeiten kann.

 

Am Abend unterzeichneten ASW-Vorstandsvorsitzender Christian Vogt und der Geschäftsführer der automotive.nrw e.V. Stephan A. Vogelskamp eine partnerschaftliche Kooperationsvereinbarung: „Ich freue mich, dass wir am heutigen Abend eine zusätzliche strategische Partnerschaft mit dem neuen Automobil-Cluster in NRW schließen dürfen. Es ist wichtig, dass Unternehmerverbände und Clustergesellschaften sich miteinander vernetzen, um gemeinsam für die Mitglieder Mehrwerte zu schaffen und sich als Sprachrohr für ihre Themen zu positionieren“, lobte Christian Vogt die neue Partnerschaft.

 

 

Für den ASW West-Vorstandsvorsitzenden Christian Vogt zeigte sich der diesjährige Kaminabend erneut als ein Format für Inspiration und Impulse. Daher solle das Format auch in Zukunft weiterhin fortgesetzt werden, um Behörden, Unternehmen und private Sicherheitsdienstleister zu vernetzen und im gegenseitigen Austausch zu stehen. Die Location für das kommende Jahr 2021 steht zudem schon fest: Herr Oberbürgermeister Thomas Kufen lädt den Verband dazu ein, das Rathaus Essen als Austragungsort für den sicherheitspolitischen Abend zu nutzen. Der Dank der ASW gilt dem Oberbürgermeister schon jetzt für seine Unterstützung und seine Gastfreundschaft.

 

 

 

 

 

Das Team der ASW West sagt allen Gästen und Referenten des diesjährigen Kaminabends

DANKE!

 

Fotos: Johannes Schneider – Corporate Inspiration - http://www.corporateinspiration.de/

 

 

 

06.02.2020, Essen

Experte aus der Zukunftsforschung: „Deutsche Sicherheitsforschung benötigt Impulse aus der Wirtschaft“

Beim diesjährigen Kaminabend der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West (ASW West e.V.) im Schloss Landsberg gaben Politiker und Sicherheitsexperten Einblicke in die Innovationen in der Sicherheit.

 

07.02.2020, Essen

NRW: Sicherheitsverband und automotiveland.nrw e.V. gehen Kooperation ein

Cyberkriminalität, Industrie- und Wirtschaftsspionage und Co. sind bedeutende Risiken auch für die nordrhein-westfälische Automobilwirtschaft. Um Unternehmen im Umfeld Neuer Mobilität zu schützen, arbeiten die ASW West als Expertin für den Wirtschaftsschutz und das Automotive-Cluster automotiveland.nrw e.V. ab sofort zusammen.

Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (ASW West) und automotiveland.nrw haben eine Zusammenarbeit vereinbart. „Wir freuen uns, mit dem neuen Automobil-Cluster in NRW kooperieren zu können. Es ist wichtig, dass Unternehmerverbände und Clustergesellschaften sich miteinander vernetzen, um gemeinsam für die Mitglieder Mehrwerte zu schaffen und sich als Sprachrohr für ihre Themen zu positionieren“, sagt Christian Vogt, Vorstandsvorsitzender der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West. Der Landesverband ASW West vertritt mehr als 220 Mitglieder und bietet eine branchenübergreifende Plattform für den Informations-austausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft.


Für den Vorstandsvorsitzenden und Sicherheitsexperten ist automotiveland.nrw e.V. als Schnittstelle und Treiberin der neuen Themen im Kontext der Automobilindustrie eine wichtige Adresse im nordrhein-westfälischen Wirtschaftsbetrieb. „Das Cluster vertritt die Interessen eines zentralen Wertschöpfungsbausteins in NRW.  Wir können dabei unterstützen, den wichtigen Bereich der Unternehmenssicherheit und des Wirtschaftsschutzes für die nordrhein-westfälischen Automobil-Zulieferer weiterzuentwickeln.“

Automotiveland.nrw-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Stephan A. Vogelskamp hebt die Bedeutung der Zusammenarbeit ebenso hervor. „Die strategische Partnerschaft mit der ASW West erweitert das Spektrum für unsere Mitglieder. Die Automobilzulieferer stehen vor weitreichenden Veränderungen, vor allem hinsichtlich der Digitalisierung. Das führt auch zu neuen Risiken für die Unternehmenssicherheit, etwa bei der Cyberkriminalität, Industrie- und Wirtschaftsspionage und im Hinblick auf die Globalisierung des Mittelstands auch für die Themen  Entführung und Terrorismus. Durch die Kooperation schaffen wir Aufmerksamkeit bei unseren Mitgliedern für diese Fragestellungen.“ Ein besonderes Angebot seien das breite Aus- und Weiterbildungsangebot der ASW West (über die ASW Akademie in Essen) sowie maßge-schneiderte Inhouse-Schulungen für Unternehmen. „Dieses Know-how wollen wir unseren Mitgliedern zur Sicherung ihrer Zukunftsfähigkeit zugänglich machen.“

v.l.n.r.: Stephan A. Vogelskamp, Christian Vogt

Die Vorstände Christian Vogt und Stephan A. Vogelskamp haben beim jährlichen Kaminabend der ASW West am 6. Februar auf Schloss Landsberg in Essen die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

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Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V.
Dr. Christian Endreß, Geschäftsführer
Future Safe House
Müller-Breslau-Straße 28, 45130 Essen
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Telefax +49 (0)201/478688-05
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07.02.2020, Essen

NRW: Sicherheitsverband und automotiveland.nrw e.V. gehen Kooperation ein

Cyberkriminalität, Industrie- und Wirtschaftsspionage und Co. sind bedeutende Risiken auch für die nordrhein-westfälische Automobilwirtschaft. Um Unternehmen im Umfeld Neuer Mobilität zu schützen, arbeiten die ASW West als Expertin für den Wirtschaftsschutz und das Automotive-Cluster automotiveland.nrw e.V. ab sofort zusammen.

 

02.01.2020, Essen

Neue Erreichbarkeiten!

Seit dem 02.01.2020 befinden sich unsere neuen Räumlichkeiten in Essen!

Bitte beachten Sie unsere neuen Erreichbarkeiten!

Anschrift:

Future Safe House
Müller-Breslau-Straße 28
45130 Essen

Fon: 0201/478688-00
Fax: 0201/478688-05

 

 

 

02.01.2020, Essen

Neue Erreichbarkeiten!

Seit dem 02.01.2020 befinden sich unsere neuen Räumlichkeiten im Future Safe House in Essen!

Bitte beachten Sie unsere neuen Erreichbarkeiten.

 

 

10.12.2019, Essen

NRW Innenminister besucht das Future Safe House

Am 10. Dezember 2019 hat der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul das Future Safe House in Essen besucht. Das Future Safe House soll zukünftig als Plattform für die Sicherheitsbranche in Nordrhein-Westfalen dienen.

 

Der Wirtschaftsschutzverband Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. hat gemeinsam mit der Sicherheitsberatungsgesellschaft Consulting Plus und dem Spezialisten für Reputationsmanagement und Cybersicherheit Revolvermänner das Future Safe House in Essen initiiert. Das Future Safe House ist ein innovatives, zukunftsweisendes Gesamtkonzept, das die Art und Weise, wie man mit zukünftigen Unternehmensrisiken umgeht, neu definiert. Eine Kombination von neuesten Technologien, Expertenwissen und einem qualifizierten Netzwerk schafft die Grundlage, Sicherheitsherausforderungen neu zu denken. Ein hochmodernes, nicht alltägliches Arbeitsumfeld schafft hierzu die Voraussetzungen, um Kreativität zu erzeugen, neue Sichtweisen zu schaffen und bisherige Denkmuster zu durchbrechen.

Minister Reul beim Besuch im Future Safe House (v.l.n.r.: Christian Vogt, Patrick Hennies, Christian Scherg, Uwe Gerstenberg, Herbert Reul, Christian Kromberg, Dr. Christian Endreß)

 

Der Sicherheitsverband sowie Unternehmen der Privatwirtschaft nehmen zum 1. Januar 2020 den Betrieb im Neubau auf. „Wir müssen auf die komplexen Sicherheitsherausforderungen der heutigen Zeit angemessene Lösungen finden. Dass der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul unsere Einrichtung besucht und einen sehr positiven Eindruck erhalten hat, bestärkt uns darin, den Weg weiterzugehen“, so ASW-Vorsitzender Christian Vogt beim Besuch des Ministers. Die neue Arbeitsumgebung bietet dafür zahlreiche Möglichkeiten. Die Stadt Essen möchte zukünftig verstärkt Start-up Unternehmen einladen, sich an der Lösung diverser Sicherheitsprobleme zu beteiligen. „Die Stadt Essen bietet dafür eine wunderbare Heimat und das Future Safe House mit den hochmodernen Co-Working-Arbeitsplätzen auch das erforderliche Umfeld“, betont der Essener Ordnungsdezernent und ASW-Vorstand Christian Kromberg.

Zukünftig arbeitet nicht nur die Privatwirtschaft in der Müller-Breslau-Straße in Essen an Problemlösungen, sondern auch staatliche Institutionen. Nach seinem Besuch im Future Safe House hat Minister Reul offiziell die „Sicherheitskooperation Ruhr zur Bekämpfung der Clankriminalität“ eingeweiht. Die „Siko-Ruhr“ soll Mitte nächsten Jahres ihre Arbeit an gleicher Stelle aufnehmen.

In der Dienststelle werden Vertreter von Landes- und Bundespolizei, Kommunen, Zollbehörden und Finanzverwaltung Informationen sammeln sowie Maßnahmen gegen Clankriminalität bündeln und koordinieren.

 

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10.12.2019, Essen

NRW Innenminister besucht das Future Safe House

Am 10. Dezember 2019 hat der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul das Future Safe House in Essen besucht. Das Future Safe House soll zukünftig als Plattform für die Sicherheitsbranche in Nordrhein-Westfalen dienen.

 

06.11.2019, Berlin

ASW Vertreter im Dialog mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Prof. Dr. Krings, MdB

Am 6. November 2019 fand ein Roundtable-Gespräch der Vorsitzenden des ASW Bundesverbandes sowie seiner Landes- und Regionalverbände mit Prof. Dr. Günter Krings, dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) statt. Bei dem Austausch diskutierten die ASW Vertreter die heutigen Anforderungen an den Wirtschaftsschutz mit dem hochrangigen Politiker sowie BMI Vertreterinnen. Alle Gesprächsteilnehmer waren sich über die Bedeutung des Themas einig. ASW Vorstandsvorsitzender Volker Wagner unterstrich dabei auch die gute Zusammenarbeit zwischen dem BMI sowie die Sinnhaftigkeit der Initiative Wirtschaftsschutz. Der Parlamentarische Staatssekretär Prof. Dr. Krings ist seit vielen Jahren einer der führenden Sicherheits- und Innenpolitiker der CDU Bundestagsfraktion. Mit bei dem Gespräch war auch der Vorsitzende der ASW West e.V. Christian Vogt sowie ASW Geschäftsführer Dr. Christian Endreß. Im Anschluss fand der ASW Kaminabend in Berlin statt, wo ASW Vertreter und Entscheidungsträger aus der Wirtschaft, Politik und von Behörden gemeinsam den ereignisreichen Tag ausklingen ließen.
 

v.l.n.r. Stephan Trutschler (ASW Sachsen), Dr. Christian Endreß (ASW Bundesverband), Torsten Merke (VSW-BB), Martina Kessow (BMI), Ute Vogelsang (BMI), PSt. Prof. Dr. Günter Krings (BMI), Volker Wagner (ASW Bundesverband), Alexander Borgschulze (BVSW), Peter H. Bachus (VSW), Christian Vogt (ASW West) & Carsten Klauer (ASW Nord)

 

06.11.2019, Berlin

ASW Vertreter im Dialog mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Prof. Dr. Krings, MdB

Am 6. November 2019 fand ein Roundtable-Gespräch der Vorsitzenden des ASW Bundesverbandes sowie seiner Landes- und Regionalverbände mit Prof. Dr. Günter Krings, dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) statt.

 

10.09.2019, Bochum

Rückblick - NRW Sicherheitstag 2019

Mensch – Technik – Dienstleistungen
Sicherheit in neuen Dimensionen


Das Team der ASW West sagt allen Gästen, Unterstützern, Referenten und Diskutanten des diesjährigen Sicherheitstags

DANKE!

 

 

Deutsche Wirtschaft ist in Gefahr:
Experten diskutieren in Bochum über die Sicherheit in neuen Dimensionen


Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (ASW West) hat zu ihrem 15. Sicherheitstag wieder eine ganze Reihe hochkarätiger Redner eingeladen. Unter anderem sprach NRW-Innenminister Herbert Reul über „Die Bedeutung des Wirtschaftsschutzes für das Land NRW“.
Unter der Schirmherrschaft des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul diskutierten Experten am 5. September in Bochum bei der G DATA Software AG über das Thema „Sicherheit in neuen Dimensionen: Mensch – Technik – Dienstleistungen“. Über 130 Sicherheitsexperten aus Unternehmen, Verbänden, Behörden und Wissenschaft waren der Einladung der ASW West gefolgt und erhielten fachlich relevante Informationen und neue Einblicke in die Sicherheitsdebatte von ausgewiesenen Fachleuten.

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10.09.2019, Bochum

Rückblick - NRW Sicherheitstag 2019

am 5. September 2019 bei der G DATA Software AG in Bochum

Mensch – Technik – Dienstleistungen

Sicherheit in neuen Dimensionen

 

05.09.2019, Bochum

Deutsche Wirtschaft ist in Gefahr: Experten diskutieren in Bochum über die Sicherheit in neuen Dimensionen

Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (ASW West) hat zu ihrem 15. Sicherheitstag wieder eine ganze Reihe hochkarätiger Redner eingeladen. Unter anderem sprach NRW-Innenminister Herbert Reul über „Die Bedeutung des Wirtschaftsschutzes für das Land NRW“.

Unter der Schirmherrschaft des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul diskutierten Experten am 5. September in Bochum bei der G DATA Software AG über das Thema „Sicherheit in neuen Dimensionen: Mensch – Technik – Dienstleistungen“. Rund 130 Sicherheitsexperten aus Unternehmen, Verbänden, Behörden und Wissenschaft waren der Einladung der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (ASW West) gefolgt und erhielten fachlich relevante Informationen und neue Einblicke in die Sicherheitsdebatte von ausgewiesenen Fachleuten.

Der ASW West Vorsitzende Christian Vogt zeigte sich in seiner Einführung besorgt über die wachsenden Bedrohungspotenziale für die deutsche Wirtschaft. „Mittlerweile sind über 800 Millionen Varianten von Schadprogrammen im Umlauf, jeden Tag kommen rund 400.000 neue hinzu. Auch die Geschwindigkeit der Angriffswerkzeuge steigt stetig. Gleichzeitig werden im Rahmen der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft immer mehr Geräte ins Internet gestellt. Je mehr Systeme miteinander vernetzt und ans Internet angeschlossen werden, desto mehr Angriffsfläche bietet sich. Es ist daher auch logische Konsequenz, dass die Anzahl von erfolgreichen Hackerangriffen steigt.
Deutsches Know-how ist nach wie vor ein hoch geschätztes Gut. Wir befinden uns daher im Fokus ausländischer Nachrichtendienste. Viele Unternehmen sind in vielen Bereichen des Wirtschaftsschutzes noch nicht gut aufgestellt. Diesen Entwicklungen müssen wir begegnen. Dafür sind alle beteiligten Akteure gefragt“, so Christian Vogt.    

Den regen Zulauf auch international renommierter Fachleute bei der Veranstaltung sieht Vogt positiv und leitete daraus die steigende Wahrnehmung für die Bedeutung des Wirtschaftsschutzes bei den Unternehmen und der öffentlichen Hand ab. „Unsere Redner sind jeweils absolute Spitzenvertreter ihrer Fachgebiete. Wir freuen uns, dass wir sie für unseren Sicherheitstag 2019 gewinnen konnten. Unser Ziel als Verband ist es, neue Impulse für die Praxis zu liefern und unseren Mitgliedern und Gästen aufzuzeigen, welche sicherheitsrelevanten Gefahrenpotenziale bestehen, aber auch Lösungen dafür anbieten. Das verstehen wir als unsere vorrangige Aufgabe als Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft.“
Besonders erwähnte Christian Vogt vorab die Keynote „Wie Israel seine Wirtschaft schützt“ von Noam Krakover, israelischer Cybersecurity Experte und Cyber Division Chief Strategy Officer bei der Israel Aerospace Industries. Der Experte gab den Zuhörern eine Inneneinsicht in den Wirtschaftsschutz des Staates Israel, der wie kaum eine andere Industrienation mit sicherheitsrelevanten Anforderungen im Alltag zu kämpfen hat.

NRW-Innenminister Herbert Reul sprach in seinem zweiten Jahr als Schirmherr des NRW-Sicherheitstages über „Die Bedeutung des Wirtschaftsschutzes für das Land NRW“. Dabei ging er vor allem auf das neue „Lagebild Wirtschaftsschutz“ ein, das die Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) Bielefeld auf Initiative der „Sicherheitspartnerschaft NRW“ erstellt hat: „Die Studie zeigt, dass viele kleine und mittlere Unternehmen in puncto Sicherheit noch „Luft nach oben“ haben. Sie sind damit ein leichtes Opfer für Wirtschaftsspionage und Cyberangriffe. Ich bin der ASW daher außerordentlich dankbar, dass sie unserem Verfassungsschutz dabei hilft, Unternehmen für diese Gefahren zu sensibilisieren.“

Herbert Reul, Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen

Der Landesverband ASW West vertritt mehr als 220 Mitglieder und bietet eine branchenübergreifende Plattform für den Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft. Durch ein umfangreiches Portfolio an Leistungen fördert der unmittelbar gemeinnützige Verband unter anderem die Kriminalprävention und die Terrorismusabwehr und bietet ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot sowie maßgeschneiderte Inhouse-Schulungen an. Der Verband ist Mitglied der Public-Private Partnership „Sicherheitspartnerschaft NRW gegen Wirtschaftsspionage und Wirtschaftskriminalität“, zusammen mit den Landesministerien des Inneren und der Wirtschaft sowie der Industrie- und Handelskammer NRW.


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05.09.2019, Bochum

Deutsche Wirtschaft ist in Gefahr: Experten diskutieren in Bochum über die Sicherheit in neuen Dimensionen

Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (ASW West) hat zu ihrem 15. Sicherheitstag wieder eine ganze Reihe hochkarätiger Redner eingeladen. Unter anderem sprach NRW-Innenminister Herbert Reul über „Die Bedeutung des Wirtschaftsschutzes für das Land NRW“.

 

17.07.2019,

Konsolidierung vorantreiben

Gerade wurde kommuniziert, dass sich die ASW NRW zu ASW West umbenennt. Daraus ergeben sich Fragen, die Christian Vogt, Vorstandsvorsitzender der ASW West, für PROTECTOR beantwortet.

Vor drei Jahren erst wurde aus der VSW NW die ASW NRW, jetzt kommt es erneut zu einer Namensänderung. Kommen Ihre Mitglieder da noch mit?

Christian Vogt: Die Mitglieder der ASW West (neu) haben diese Entscheidung nahezu einstimmig mitgetragen und unterstützen den Gedanken der Umbenennung. Dies sorgt bei unseren Mitgliedern auch für keinerlei Verwirrung. Diese Entscheidung war gut vorbereitet und kommuniziert und wird auch ganz aktuell durch zahlreiche positive Rückmeldungen begleitet, sogar über den Verband hinaus.

Nun sind ja die Regionen südlich und östlich von Nordrhein-Westfalen keine „weißen Flecke“ auf der Landkarte der Sicherheitsverbände. Stoßen Sie die dortigen Verbandskollegen da nicht vor den Kopf?

Christian Vogt: Mit dem Gedanken der Umbenennung fokussieren wir uns als Regionalverband auf uns selbst und somit auf die Leistungen für unsere Mitglieder sowie deren Wünsche. Wir haben dies natürlich mit anderen ASW-Regionen zuvor abgestimmt und dabei immer auch die Festigung der ASW Bund im Blick. Wir bekommen regelmäßig Anfragen von Unternehmen aus Regionen außerhalb von Nordrhein-Westfalen und haben zahlreiche Mitglieder, die ihren Hauptsitz nicht in NRW haben, für deren Business aber NRW eine wichtige Rolle spielt. Sie wollen Mitglied der ASW werden und sich ihren Verband nach eigenen strategischen Aspekten auswählen. Wir bieten somit unseren Mitgliedern ein „Mehr“ an Optionen, ohne hierbei jedoch mit anderen Regionalverbänden in Konkurrenz zu treten. Um eine Analogie zu bemühen: Das Radioprogramm des Westdeutschen Rundfunks fokussiert sich thematisch auf NRW, ist aber auch weiter hörbar, und der „Kunde“ entscheidet hier nach seinem individuellen Wunsch. Gleichzeitig haben andere Landesrundfunkanstalten entschieden, den Landesnamen beizubehalten, ohne dass dies ihre Möglichkeiten damit begrenzt.

Sie sind ja die Schnittstellen zwischen Unternehmen und Behörden, die mit Sicherheit zu tun haben. Und die sind nach Bundesländern organisiert. Ist es denn da der Sache dienlich, die Zuständigkeiten jetzt etwas zu „verwässern“, indem diese Grenzen gesprengt werden? Wie weiß nun ein Unternehmen oder eine Behörde, wohin es sich zu wenden hat?

Christian Vogt: Wir stehen in engem Austausch mit allen Beteiligten der Sicherheit, vor allem der öffentlichen Hand. Da gibt es keine Unsicherheiten, und es wird auch nichts verwässert, weil wir die wesentlichen Themen des Wirtschaftsschutzes offen und transparent angehen. Und außerdem gibt es kein Kompetenzgerangel zwischen den Verbänden. Wir arbeiten alle an der gleichen Sache, sodass eine Behörde sich natürlich auch an einen anderen Verband wenden kann. Die Kolleginnen und Kollegen wissen genau, mit wem sie sprechen wollen und können.

Sie sprechen außerdem von einer „Konsolidierung“ der Sicherheitsverbandslandschaft. Wie weit soll die noch gehen? Haben wir bald auch eine ASW Süd und Ost?

Christian Vogt: Konsolidieren bedeutet „den Bestand zu festigen“; dies ist ein Kernanliegen der ASW, um das Thema Wirtschaftsschutz in seiner Bedeutung und Relevanz weiter erfolgreich voranzutreiben. Konsolidieren bedeutet nicht automatisch „Zusammenlegen“. Am Beispiel „Norden“ können Sie die für diese Region passgenaue Entwicklung erkennbar verfolgen und nachvollziehen. Wie eingangs erwähnt fokussieren wir mit dem Gedanken der Umbenennung unsere Belange und wollen hiermit ausdrücklich keine Empfehlung für andere Regionen geben. Die Regionen der ASW Familie sind sehr unterschiedlich stark aufgestellt. Dies muss sich somit auch beim Thema der Bestandssicherung beziehungsweise Konsolidierung ganz passgenau darstellen.

Was sagen die entsprechenden Verbandskollegen dazu?

Christian Vogt: Wie gesagt, wir haben einen sehr kollegialen und freundschaftlichen Austausch. Unseren Schritt hatten wir im Vorfeld innerhalb der ASW transparent besprochen. Aktuell bekommen wir im Nachgang durchweg positive Rückmeldungen. Alle Regionalverbände haben die Stärkung der ASW im Ganzen sowie die Bedeutung der Sachthemen im Blick. Das stimmt uns für die Zukunft äußerst zuversichtlich.

Quelle: sicherheit.info

 

17.07.2019,

Konsolidierung vorantreiben

Gerade wurde kommuniziert, dass sich die ASW NRW zu ASW West umbenennt. Daraus ergeben sich Fragen, die Christian Vogt, Vorstandsvorsitzender der ASW West, für PROTECTOR beantwortet.

 

09.07.2019, Düsseldorf

Aus ASW NRW wird ASW West

Um die weitere Konsolidierung der Sicherheitsverbandslandschaft voranzutreiben, hat sich die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. in ASW West umbenannt. Ebenso rückt mit Christian Kromberg ein kommunaler Sicherheitsfachmann in den Vorstand auf. Mit der Stadt Essen ist erstmalig auch eine Kommune Mitglied der ASW geworden.

 

Bei ihrer 51. Jahreshauptversammlung hat die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) eine weitreichende Namensänderung beschlossen. Die Mitglieder waren dem Vorschlag auf Satzungsänderung des Vorstandes mit einer überwältigenden Mehrheit gefolgt. Die Änderung wird mit Eintragung ins Vereinsregister wirksam.

Mehr als 40 Mitglieder hatten an der Mitgliederversammlung der ASW NRW teilgenommen und der Umbenennung in ASW West zugestimmt.

Für den Verbandsvorsitzenden Christian Vogt ist das ein großer Erfolg. „Wir freuen uns, dass die Mitglieder bei nur zwei Gegenstimmen unserer Idee zugestimmt haben. Die Erfahrungen der vergangenen Monate haben uns darin bestärkt, diesen Weg zu gehen. Wir wollen uns konsolidieren, haben aktuell schon Anfragen und Mitglieder jenseits der Grenzen von Nordrhein-Westfalen und wollen mit der Begrifflichkeit ‚West‘ auch Mitgliedern um NRW herum eine Möglichkeit eröffnen, sich zugehörig zu fühlen. Für uns ist das ein großer Schritt, dass wir durch die Öffnung mehr Unternehmen den Anschluss an die ASW West ermöglichen können, sodass diese vom Netzwerkcharakter des gesamten Verbandes und den Angeboten für den umfassenden Wirtschaftsschutz profitieren können.“

Geschäftsführer Dr. Christian Endreß fügt hinzu, dass die Satzungsänderung der ASW West auch ermögliche, weitere Verwaltungssitze einzurichten. Die bereits angestoßene Konsolidierung in Norddeutschland werde nun auch im Westen fortgeführt.

Eine weitere wichtige Entscheidung bezieht sich auf einen Wechsel im Vorstand. Der Essener Beigeordnete und Jurist Christian Kromberg (Allgemeine Verwaltung, Recht, öffentliche Sicherheit und Ordnung) rückt für Florian Haacke in den Vorstand nach. Er wurde einstimmig gewählt und will aus seiner kommunalen Perspektive heraus für frische Impulse in der ASW sorgen. Mit der Stadt Essen ist erstmals eine Kommune Mitglied bei der ASW in Nordrhein-Westfalen.

 

Beigeordneter Christian Kromberg

 

 

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09.07.2019, Düsseldorf

Aus ASW NRW wird ASW West

Um die weitere Konsolidierung der Sicherheitsverbandslandschaft voranzutreiben, hat sich die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. in ASW West umbenannt. Ebenso rückt mit Christian Kromberg ein kommunaler Sicherheitsfachmann in den Vorstand auf. Mit der Stadt Essen ist erstmalig auch eine Kommune Mitglied der ASW geworden.

 

01.03.2019, Düsseldorf

ASW NRW begleitet Wirtschaftsdelegation mit NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart nach Israel

Direkt nach dem Silicon Valley hat Israel die höchste Dichte an Start-ups. Ein bedeutender Schwerpunkt dieser Unternehmen: die Cyber-Sicherheit. Diese Erfahrung hat jetzt eine Delegation aus Nordrhein-Westfalen gemacht. Als Veranstaltungspartner von Wirtschaftsministerium und NRW International reisten Vertreter von Unternehmen und der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. mit nach Israel, um neue Eindrücke zu gewinnen und neue Geschäftsaktivitäten sowie Partnerschaften zu diskutieren.

 „Es war eine eindrucksvolle Reise, von der wir mit neuen Ideen und zahlreichen Kontakten zurückkehren“, sagt ASW NRW-Geschäftsführer Dr. Christian Endreß. „Israel hat ein vorbildliches Ökosystem der Cybersicherheit geschaffen. Nur wenn es uns gelingt, neue Technologien und Innovationen in den Wirtschaftsschutz auch in Deutschland zu integrieren, werden wir der heutigen Bedrohungslage begegnen können. Israel ist mit der großen Start-up Community und dem gut funktionierenden Netzwerk für uns als Sicherheitsverband ein idealer Gesprächspartner“, resümiert Christian Vogt, Vorstandsvorsitzender der ASW NRW.

Auch zukünftig plant die ASW NRW, zielgerichtete Mehrwerte unter anderem durch Delegationsreisen für ihre Mitglieder zu schaffen.

Ein ausführlicher Reisebericht findet sich beim Westdeutschen Rundfunk:

https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/minister-pinkwart-unternehmer-reise-israel-100.html

 

 

01.03.2019, Düsseldorf

ASW NRW begleitet Wirtschaftsdelegation mit NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart nach Israel

Direkt nach dem Silicon Valley hat Israel die höchste Dichte an Start-ups. Ein bedeutender Schwerpunkt dieser Unternehmen: die Cyber-Sicherheit.

 

07.02.2019, Schloss Hugenpoet, Essen

Expertin aus dem Bundeskanzleramt: „Deutsche Sicherheitsbehörden unterstützen die Wirtschaft“

Beim zweiten Kaminabend der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen (ASW NRW e.V.) im Schloss Hugenpoet gaben Politiker und Sicherheitsexperten Einblicke in die Herausforderungen hinsichtlich der öffentlichen und privaten Sicherheit.

 

v. links: ASW NRW Vorstand: Frank Ewald, Florian Haacke, Roland vom Brauck, Katharina Geutebrück, Volker Wagner, Christian Vogt, Dr. Friederike Nökel, Bundeskanzleramt, Dr. Christian Endreß, Geschäftsführer der ASW NRW, Ralf Witzel MdL, stv. Fraktionsvorsitzender FDP Landtagsfraktion, Patrick Hennies, ASW NRW Vorstand,  Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen

 

Der Wirtschaftsschutz ist mittlerweile ein maßgeblicher Aspekt für Unternehmen und die öffentliche Hand, um den Wohlstand zu fördern und die weitere positive ökonomische Entwicklung zu fördern. Vor allem Bedrohungen im Cyberspace durch herkömmliche Kriminelle, Wirtschaftsspione und ausländische Nachrichtendienste nehmen zu, wie Christian Vogt, Vorsitzender der ASW NRW e.V., beim zweiten Kaminabend der Sicherheitsallianz ausführte. „Die durchschnittliche Schadensgröße bei Cybervorfällen liegt laut aktuellen Zahlen bei 17 Millionen Euro pro Ereignis. Daher gehört die Cybersicherheit in die Chefetage, das gilt genauso für den gesamten Wirtschaftsschutz. Denn Sicherheit bleibt ein drängendes Thema“, sagt Christian Vogt. Mit dem Kaminabend wolle die ASW NRW einmal mehr Behörden, Unternehmen und private Sicherheitsdienstleister vernetzen, um den Wirtschaftsschutz zu stärken.

 

Christian Vogt, Vorsitzender der ASW NRW e.V.

Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, weist darauf hin, dass es in Deutschland generell eine gute Sicherheitslage gebe und vor allem die soziale Sicherheit ein Teil des Wohlstands sei. Das liege auch daran, dass in Deutschland keine große Kluft zwischen Arm und Reich existiere. Für ihn stellt sich aber auch Tag für Tag in der Praxis als Oberbürgermeister die Frage, wie sich Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum noch stärker herstellen ließen. „Wir haben als Kommune vielfältige Aufgaben in der Sicherheitsarchitektur und brauchen dabei ein entschiedenes Auftreten, ob das gegen die Clankriminalität geht oder gegen alltägliche Kleinigkeiten wie das Zweite-Reihe-Parken durch bestimmte Personengruppen, die dann schnell Unterstützung ihrer Großfamilien bekommen, wenn der Ordnungsdienst eine Strafe schreibt.“ Generell fordert Thomas Kufen mehr Respekt vor der Polizei und dem kommunalen Ordnungsdienst, um Sicherheit dauerhaft möglich zu machen. Übrigens: Durch die konsequente Arbeit von Thomas Kufen und der Verwaltung hat sich Essen zu einer der fünf sichersten Großstädte in Deutschland entwickelt.

 

Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen

In ihrer Dinner-Speech stellte Dr. Friederike Nökel aus der im Bundeskanzleramt zuständigen Abteilung für die Fach- und Dienstaufsicht des Bundesnachrichtendienstes, neben einem geopolitischen Überblick insbesondere die Möglichkeiten der Kooperation zwischen Wirtschaft und Behörden dar. Das habe besondere Bedeutung vor dem Hintergrund der Digitalisierung: Prognosen zufolge werde es 2020 ca. 20 Milliarden mit dem Internet vernetzte Geräte geben, wodurch die Risiken für Cyber-Vorfälle nochmals eklatant steigen könnten. „Daher ist es unser Anspruch, unter anderem durch die Cyber-Sicherheitsstrategie für Deutschland proaktive Maßnahmen zu schaffen, die uns in die Lage versetzen, die Prävention zu verstärken. Wir wollen so oft es geht vor die Bedrohung kommen.“

Dr. Friederike Nökel, Bundeskanzleramt

Friederike Nökel weist dabei auf die Möglichkeiten für Unternehmen hin, Angebot der öffentlichen Hand in Anspruch zu nehmen. Die Initiative Wirtschaftsschutz beispielsweise ist der verbindliche Rahmen der gemeinsamen Aktivitäten von Staat und Wirtschaft für mehr Wirtschaftsschutz in Deutschland. Mit dem Portal (www.wirtschaftsschutz.info) informieren die Sicherheitsbehörden gemeinsam mit den Wirt-schafts- und Sicherheitsverbänden über vielschichtige Gefahren für die deutsche Wirtschaft. Zugleich bietet das Informationsportal Wirtschaftsschutz praxisnahe Handlungsempfehlungen, um diesen Gefahren entgegen zu wirken. Eine Handlungsempfehlung hat auch die Expertin aus dem Bundeskanzleramt für Unternehmen: „Sie können die Expertise der deutschen Sicherheitsbehörden wie Bundesnachrichtendienst für Fragestellungen das Ausland betreffend in Anspruch nehmen und damit die Absicherung des Unternehmens und der Mitarbeiter erhöhen.“

 

Dr. Christian Endreß, Geschäftsführer ASW NRW e.V.

 

Für den ASW NRW-Vorstandsvorsitzenden Christian Vogt ist der Kaminabend ein Format für Inspiration und Impulse. Daher solle das Format auch in Zukunft weiterhin fortgesetzt werden, um Behörden, Unternehmen und private Sicherheitsdienstleister zu vernetzen und im gegenseitigen Austausch zu stehen. Die ASW NRW verweist auch gerne auf den „NRW Sicherheitstag“ am 05. September, welcher erneut gepaart ist mit hochrangigen Referenten und spannenden Vorträgen zu sicherheitsrelevanten Themen.

 

 

Fotos: Vivien Dorbandt – Corporate Inspiration - http://www.corporateinspiration.de/

 

 

07.02.2019, Schloss Hugenpoet, Essen

Expertin aus dem Bundeskanzleramt: „Deutsche Sicherheitsbehörden unterstützen die Wirtschaft“

Beim zweiten Kaminabend der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen (ASW NRW e.V.) im Schloss Hugenpoet gaben Politiker und Sicherheitsexperten Einblicke in die Herausforderungen hinsichtlich der öffentlichen und privaten Sicherheit.

 

25.01.2019, Mönchengladbach

„Unser Neujahrsschießen ist eine beliebte Einrichtung“

Das Neujahrsschießen der ASW NRW hat trotz winterlichen Wetters zahlreiche Gäste angelockt. Diese haben ihre Treffsicherheit unter Beweis gestellt und interessante Gespräche geführt.

Mit dem traditionellen Neujahrsschießen hat die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft ASW NRW e.V. ihr neues Verbandsjahr eingeleitet. Zahlreiche Mitglieder hatten sich auf dem Schießstand in Mönchengladbach eingefunden und das Neujahrsschießen dafür genutzt, sich auszutauschen, weiter zu vernetzen und natürlich ihre Treffsicherheit zu erproben.

„Unser Neujahrsschießen ist eine bei den Mitgliedern beliebte Einrichtung. Wir als ASW stehen für professionelles Know-how im Bereich der Unternehmenssicherheit und nutzen solche Veranstaltungen, um Profis mit Profis zusammenzubringen und den Wissenstransfer zwischen Fachleuten möglich zu machen. Dafür bietet sich das Neujahrsschießen an, denn das Treffen findet in lockerer Atmosphäre statt, sodass auch neue Mitglieder schnell ins Gespräch mit anderen kommen“, sagt ASW NRW-Geschäftsführer Dr. Christian Endreß. Trotz des winterlichen Wetters hatten die Mitglieder zum Teil weite Anreisen auf sich genommen. Auch das zeigt die Bedeutung der Veranstaltung für den Verband.

In Team von zwei bis drei Personen haben die Teilnehmer mit verschiedenen Waffen auf unterschiedlich große Ziele geschossen. Am Ende wurde die Ergebnisse ausgewertet, sodass ein spannender Wettkampf zwischen den Teilnehmern des Neujahrsschießens entstehen sollte. „Die Teilnehmer haben eine große Konzentration gezeigt und zum Teil imposante Ergebnisse vorgelegt. Das hat uns einmal mehr gezeigt, dass das Neujahrsschießen gut ankommt und wir dies im kommenden Jahr auch fortsetzen werden“, sagt Christian Endreß.

Das Neujahrsschießen bildet den Auftakt für eine ganze Reihe an Veranstaltungen ASW NRW im Jahr 2019. Am 7. Februar findet als nächste Veranstaltung zum zweiten Mal der Kaminabend auf Schloss Hugenpoet statt.

 

25.01.2019, Mönchengladbach

„Unser Neujahrsschießen ist eine beliebte Einrichtung“

Das Neujahrsschießen der ASW NRW hat trotz winterlichen Wetters zahlreiche Gäste angelockt. Diese haben ihre Treffsicherheit unter Beweis gestellt und interessante Gespräche geführt.

 

22.11.2018, Leichlingen

Viele Interessierte beim Entscheiderfrühstück in Leichlingen

Am 22. November 2018 lud die ASW Nordrhein-Westfalen zusammen mit dem ASW Bundesverband zum Entscheiderfrühstück nach Leichlingen ein. Die Firma @yet stellte dafür ihre schönen Räumlichkeiten im Schloss Eicherhof zur Verfügung. Viele Unternehmensvertreter nutzten die Gelegenheit, sich bei diesem gemeinsamen Frühstück über die aktuelle Gefahrenlage für Unternehmen und das Wirtschaftsgrundschutz-Handbuch zu informieren. Dirk Ritter-Dausend, Vertreter des Verfassungsschutzes Nordrhein-Westfalen, gab den Teilnehmern einen Überblick über die Gefahrenlage durch Spionage und mögliche Schutzmaßnahmen. Danach wurde die Entstehung und Aufbau des Wirtschaftsgrundschutz-Handbuches vom ASW Bundesverband und HiSolutions vorgestellt. Das Handbuch wurde in einem 2-jährigen Forschungsprojekt von beiden Institutionen zusammen erstellt und vom ASW Bundesverband mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) herausgegeben. Das Handbuch hilft mit den verschiedenen Standards und Bausteinen ein umfassendes Sicherheitsmanagementsystem in Unternehmen aufzubauen und steht kostenfrei zur Verfügung. Weitere Entscheiderfrühstücke werden in München, Stuttgart und Hamburg Anfang 2019 durchgeführt. Weitere Informationen gibt es unter www.asw-bundesverband.de/entscheiderfruehstueck

 

 

22.11.2018, Leichlingen

Viele Interessierte beim Entscheiderfrühstück in Leichlingen

Am 22. November 2018 lud die ASW Nordrhein-Westfalen zusammen mit dem ASW Bundesverband zum Entscheiderfrühstück nach Leichlingen ein.

 

28.09.2018, Düsseldorf

Wirtschaftsschutz: Schulterschluss von Politik und Unternehmen

Beim Strategieforum „Wirtschaftsspionage und Wirtschaftsschutz in einer digitalisierten Welt“ auf der Sicherheits-Fachmesse „Security Essen“ diskutierten unter anderem die Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Herbert Reul über die Herausforderungen in der Unternehmenssicherheit.

Es war eine hochkarätig besetzte Podiumsveranstaltung, die die Sicherheitspartnerschaft NRW unter der Beteiligung der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen (ASW NRW) auf der Sicherheits-Fachmesse „Security Essen“ organisiert hatte. Beim Strategieforum „Wirtschaftsspionage und Wirtschaftsschutz in einer digitalisierten Welt“ diskutierten der ASW NRW-Vorsitzende Christian Vogt, die nordrhein-westfälischen Minister Herbert Reul (Inneres) und Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Wirtschaft und Digitales) und der stellvertretende Präsident der IHK Essen, Christian Schmitz, miteinander über sicherheitsrelevante Themenfelder.

Die beiden Politiker haben ausdrücklich vor einer Zunahme der Wirtschafsspionage gewarnt und für eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Thema Datensicherheit geworben. Statistisch gesehen war in den vergangenen beiden Jahren jedes zweite Unternehmen von einer zielgerichteten Attacke betroffen. Das geht aus einer Studie des Branchenverbandes Bitkom hervor. Danach beläuft sich der Schaden, der jedes Jahr durch Wirtschaftsspionage, Sabotage und Datendiebstahl entsteht, auf rund 55 Milliarden Euro.

Herbert Reul wies vor allem auf die komplexe Bedrohungslage für Wirtschaft und Gesellschaft hin. Zwar gehe es bei Wirtschaftskriminalität nicht um „Mord und Totschlag“, aber die Risiken durch Produktionsausfall, Patentklau oder sogar Unternehmensinsolvenzen aufgrund krimineller Aktivitäten seien weitreichend. „Um diesen Gefahren Herr zu werden, benötigen wir Spezialisten, und Politik und Wirtschaft sollten gemeinsam arbeiten.“ Auf die Notwendigkeit enger Partnerschaften, etwa auf die Zusammenarbeit des Landes mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn, weist auch Prof. Andreas Pinkwart hin. Zudem fordert er, dass sich Nordrhein-Westfalen zum Spitzenstandort für die akademische Ausbildung im Bereich der Cyber-Security entwickelt.

„Einen Schulterschluss von Politik und Unternehmen würden wir sehr begrüßen. Das ist ganz im Sinne der Industrie- und Handelskammern“, sagte IHK Essen-Vizepräsident Christian Schmitz. Aus der Praxis weiß er: „Die Sensibilisierung für Daten- und IT-Sicherheit ist gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen noch nicht verbreitet. Das sind auch wir als Kammern gefragt, Informationen zu vermitteln, während die Politik die notwendige Awareness schaffen muss.“

Ganz allgemein forderte ASW NRW-Vorsitzender Christian Vogt, dass die Unternehmen ihre Maßnahmen im Wirtschaftsschutz erhöhen müssten. Die Chinesen beispielsweise seien erheblich weiter. Aus dem eigenen Unternehmen Claas Landmaschinen weiß Christian Vogt, dass bei der Unternehmenssicherheit auch die Digitalisierung beachtet werden müsse. „Die Digitalisierung ändert zwar nicht alles. Aber die Unternehmen müssen sich damit befassen, wie sie Wirtschaftsschutz, zum Beispiel im Bereich der Datensicherheit, im Rahmen der Industrie 4.0-Entwicklung umsetzen können. Das ist bei vernetzten Maschinen und Produktionsprozessen ein komplexes Vorhaben.“

Herbert Reul stellte bei der Diskussion auch die Bedeutung der ASW heraus. „Der Verband ist erster Ansprechpartner für Unternehmen bei allen Fragen des Wirtschaftsschutzes. Die Politik kann dabei unterstützen.“

Der Landesverband ASW NRW, der in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feiert, vertritt mehr als 200 Mitglieder und bietet eine branchenübergreifende Plattform für den Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft. Durch ein umfangreiches Portfolio an Leistungen fördert der unmittelbar gemeinnützige Verband unter anderem die Kriminalpräven-tion und die Terrorismusabwehr und bietet ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot sowie maßgeschneiderte Inhouse-Schulungen an. Der Verband ist Mitglied der Public-Private Partnership „Si-cherheitspartnerschaft NRW gegen Wirtschaftsspionage und Wirtschaftskriminalität“, zusammen mit den Landesministerien des Inneren und der Wirtschaft sowie der Industrie- und Handelskammer NRW.

 

 

Foto (Quelle: ASW NRW, Abdruck honorarfrei)
Christian Vogt (ASW NRW), NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und -Innenminister Herbert Reul sowie Christian Schmitz (IHK Essen) (v.l.) in munterer Diskussion

 

Innenminister Herbert Reul mit ASW-Vertretern und Delegationsteilnehmern

 

 

Pressekontakt
ASW Nordrhein-Westfalen – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Dr. Christian Endreß, Geschäftsführer
Uerdinger Straße 56
40474 Düsseldorf
Tel: 0211 98430666
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28.09.2018, Düsseldorf

Wirtschaftsschutz: Schulterschluss von Politik und Unternehmen

Beim Strategieforum „Wirtschaftsspionage und Wirtschaftsschutz in einer digitalisierten Welt“ auf der Sicherheits-Fachmesse „Security Essen“ diskutierten unter anderem die Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Herbert Reul über die Herausforderungen in der Unternehmenssicherheit.

 

22.08.2018, Düsseldorf

„Journalisten für das Thema Sicherheit begeistern“

Marcus Heide im Interview mit Dr. Christian Endreß · Geschäftsführer der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V.

ASW NRW-Geschäftsführer Dr. Christian Endreß über die Bedeutung des Sicherheitsgewerbes, die Herausforderungen der Inneren Sicherheit und ein zartes Marketingpflänzchen

Marktplatz Sicherheit: Herr Dr. Endreß, die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen (ASW NRW) ist eine Interessenvertretung der Wirtschaft. Ihre Aufgabe ist es, die Sicherheitsbelange der gewerblichen Wirtschaft gegenüber Politik und Verwaltung in Deutschland zu vertreten sowie sicherheitsrelevante Informationen zwischen Staat und Wirtschaft zu fördern. Damit vertreten Sie vor allem die Interessen derjenigen, die in Unternehmen und anderen Organisationen für das Thema Sicherheit zuständig sind. Warum interessieren Sie sich dann überhaupt für die Belange des Sicherheitsgewerbes, das ja eigentlich „nur“ Zulieferer von Dienstleistungen für die genannten Sicherheits-Verantwortlichen ist?

Dr. Christian Endreß: Zum einen verfügen viele Vertreter des Sicherheitsgewerbes über eine Mitgliedschaft bei uns. Zum anderen – und das ist der ausschlaggebende Punkt – spielen Sicherheits-Dienstleister eine überaus wichtige Rolle. Sie sind eben nicht nur Zulieferer, sondern ein wichtiger Bestandteil der Inneren Sicherheit Deutschlands.

Das vollständige Interview finden Sie hier als PDF-Download.

Quelle: marktplatz-sicherheit.de

 

 

 

22.08.2018, Düsseldorf

„Journalisten für das Thema Sicherheit begeistern“

Marcus Heide im Interview mit Dr. Christian Endreß · Geschäftsführer der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V.

 

14.08.2018, Düsseldorf

Von global bis regional

Die ASW Nordrhein-Westfalen stellt sich den Herausforderungen im Wirtschaftsschutz.

Fragen an den Geschäftsführer Dr. Christian Endreß (SECURITY insight 4/18 )


Den vollständigen Artikel finden Sie hier als PDF-Download.

 

14.08.2018, Düsseldorf

Von global bis regional

Die ASW Nordrhein-Westfalen stellt sich den Herausforderungen im Wirtschaftsschutz.

Fragen an den Geschäftsführer Dr. Christian Endreß

 

09.08.2018, Düsseldorf/Troisdorf

Sonderkonditionen für Mitglieder der ASW NRW

Sehr geehrte Mitglieder,

die A•S•Aktuell AG, selbst ein Mitglied der ASW NRW, bietet Ihnen zukünftig Sonderkonditionen in den Bereichen Bekleidung und Textilveredelung an!
Das in Troisdorf ansässige Unternehmen stellt Verbandsmitgliedern einen Online-Shop zur Verfügung, in dem ausgewählte Textilien mit und ohne Veredelung nach Ihren CI Richtlinien erworben werden können. Der Zugang zum Shop ist exklusiv für ASW-Mitglieder und ermöglicht Einsparungen von bis zu 41% gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung der Hersteller. Vertreten sind unter anderem bekannte Marken wie Hakro und Olymp aber auch „gute und günstige“ Artikel für den temporären Einsatz. Bei Großbestellungen gewährt die A•S•Aktuell AG zudem einen Mengenrabatt.   
Registrierte Verbandsmitglieder haben zusätzlich Zugang zum sogenannten ASA World Shop, in dem Mitarbeiter auch privat Textilien zu Sonderkonditionen erwerben können. Im ASA World Shop sind Marken wie Seidensticker vertreten.

 

 

 

09.08.2018, Düsseldorf/Troisdorf

Sonderkonditionen für Mitglieder der ASW NRW

Bekleidung und Textilveredelung der A•S•Aktuell AG

 

11.07.2018, Düsseldorf

Sicherheit: „Es gibt keine Allheillösung“

Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) hat zu ihrem 14. Sicherheitstag eine ganze Reihe hochkarätiger Redner eingeladen. Unter anderem informierte Innenminister Herbert Reul und der frühere Bundesnachrichtendienstchef Dr. August Hanning die Teilnehmer über die aktuelle Situation.


Unter der Schirmherrschaft des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul diskutierten Experten am 4. Juli in Recklinghausen über das Thema „Globale Megatrends und die Auswirkungen auf die Sicherheit der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen“. Fast 140 Sicherheitsexperten aus Unternehmen, Verbänden und Behörden waren der Einladung der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. gefolgt und erhielten fachlich relevante Informationen und neue Einblicke in die Sicherheitsdebatte von ausgewiesenen Fachleuten.

Einer davon: der frühere Bundesnachrichtendienstchef Dr. August Hanning. In seinem Vortrag „Staatszerfall und autokratische Tendenzen“ kommentiert er die aktuelle globale Situation und schlägt die Brücke vom drohenden Handelskrieg und der Rolle des US-Präsidenten Donald Trump („Wir sind gut beraten, uns auf eine längere Amtszeit von Donald Trump einzustellen“) bis hin zur Flüchtlingsthematik in Europa. „Wir werden einen starken Einwanderungsstrom aus Afrika haben“, so seine Einschätzung, und „Deutschland braucht Migration, um in Zukunft weiter wirtschaftlich wachsen zu können“.

Professor (em.) Günther Schmid, ebenfalls früher beim Bundesnachrichtendienst, sieht Deutschland im Kern eines geopolitischen Erdbebens. „Wir erleben gerade 3 zeitgleich stattfindende strategische 'Stresstests', die Deutschland unmittelbar betreffen: Trump nimmt Abschied von multilateralen Institutionen und Vereinbarungen – China und Russland 'testen' die Belastbarkeit der liberalen Weltordnung – Peking reklamiert seinen globalen Macht- und Gestaltungsanspruch und propagiert sein autoritäres Systemmodell. Deutschland steht genau in der Mitte. Daher reicht es für Deutsch-land nicht mehr aus, nur abzuwarten, sich anzupassen und Probleme zu verdrängen“, ordnet der Politikwissenschaftler die Rolle der Bundesrepublik ein.

Apropos abwarten und verdrängen: Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft, und Frank Hoever, Direktor beim Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen, betonen, wie drängend die Risiken im Bereich der Cybersicherheit geworden sind. „Die Cybercrime-Delikte sind rapide gestiegen. 53 Prozent der Unternehmen sind durch Cybercrime betroffen, 51 Prozent haben jedoch kein Notfallmanagement für den Krisenfall", sagt der LKA-Beamte. Dr. Harald Olschok bestätigt diese Einschätzung: „Im Bereich der Cybersicherheit gibt es noch einige Möglichkeiten zur Verbesserung.“

Christel Dymke, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Recklinghausen, sieht die Gefahren der Cyberkriminalität ganz konkret im Alltag. „Die Daseinsvorsorge ist durch Hackerangriffe bedroht“, stellt sie heraus und fordert, die Politik müsse den ordnenden Rahmen im Zuge der Digitalisierung vorgeben.

Um Sicherheit zu gewährleisten, brauche die öffentliche Hand genügend qualifiziertes Personal, fordert Schirmherr Herbert Reul und betont, dass die kommunalen Sicherheitspartnerschaften ausbaufähig seien, um eine neue Sicherheitsarchitektur für Nordrhein-Westfalen herzustellen. Der Spitzenpolitiker weiß aber auch: „Es gibt keine Allheillösung für die aktuellen Problemfelder.“ Oder in den Worten von Patrick Hennies, Director Corporate Health, Safety & Security bei der Henkel AG & Co. KGaA: „Die Krise ist der neue Normalzustand, die Zeit der sicheren Häfen ist vorbei. “

Herbert Reul, Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen

Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft, weist auf die wachsende Bedeutung der Sicherheitswirtschaft für die Innere Sicherheit in Deutschland hin. Dieser Bedeutung werde das Gewerberecht nicht mehr gerecht. „Eine Neuordnung der Rege-lungen für das private Sicherheitsgewerbe in einem eigenständigen Gesetz, wie von der Großen Koalition vorgesehen, ist das Gebot der Stunde“, so Olschok.

Christian Vogt, Vorstandsvorsitzender der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen, macht deutlich: „Wir müssen risikobasierend handeln, dürfen aber nicht ängstlich agieren. Die ASW treibt den Wirtschaftsschutz weiter erfolgreich voran und fordert hierzu die Verankerung von Beauftragten für den Wirtschaftsschutz in Unternehmen sowie in staatlichen Stellen.“ Zugleich betont er den Stellenwert der Veranstaltung. „Unsere Redner sind jeweils absolute Spitzenvertreter ihrer Fachgebiete. Wir freuen uns, dass wir sie für unseren Sicherheitstag 2018 gewinnen konnten.

Christian Vogt, Vorsitzender des Vorstands der ASW NRW

Der Landesverband ASW NRW, der in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feiert, vertritt mehr als 200 Mitglieder und bietet eine branchenübergreifende Plattform für den Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft. Durch ein umfangreiches Portfolio an Leistungen fördert der unmittelbar gemeinnützige Verband unter anderem die Kriminalprävention und die Terrorismusabwehr und bietet ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot sowie maßgeschneiderte Inhouse-Schulungen an. Der Verband ist Mitglied der Public-Private Partnership „Si-herheitspartnerschaft NRW gegen Wirtschaftsspionage und Wirtschaftskriminalität“, zusammen mit den Landesministerien des Inneren und der Wirtschaft sowie der Industrie- und Handelskammer NRW.

 

Foto (Quelle: Adrian Bedoy / Corporate Inspiration, Abdruck honorarfrei)
v.l.n.r.: Dr. Christian Endreß, Geschäftsführer ASW NRW; Christine Kipke, Moderatorin und Ge-schäftsführerin Geschäftsführerin exploqii gmbh – a KnowBe4 company; Patrick Hennies, Mitglied des Vorstands ASW NRW; Christian Vogt, Vorsitzender des Vorstands der ASW NRW; Katharina Geutebrück, Mitglied des Vorstands ASW NRW; Herbert Reul, Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen; Friederike Zurhausen, Polizeipräsidentin Recklinghausen; Florian Haacke und Roland vom Brauck, beide Mitglied des Vorstands ASW NRW.

NRW Sicherheitstag 2018 | CSTV: Event Summary

 

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11.07.2018, Düsseldorf

Sicherheit: „Es gibt keine Allheillösung“

Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) hat zu ihrem 14. Sicherheitstag eine ganze Reihe hochkarätiger Redner eingeladen. Unter anderem informierte Innenminister Herbert Reul und der frühere Bundesnachrichtendienstchef Dr. August Hanning die Teilnehmer über die aktuelle Situation.

 

06.07.2018, Düsseldorf

Sicherheit in Deutschland - Private Unternehmen bieten sich als Partner an

Dr. Christian Endreß, Geschäftsführer der ASW NRW, spricht sich beim Sicherheitsforum der Rheinischen Post für eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Staat und Privatwirtschaft aus.

(Rheinische Post/ extra / 06.07.2018, Seite F8/F9)

Den vollständigen Artikel finden Sie hier als PDF-Download.

 

 

06.07.2018, Düsseldorf

Sicherheit in Deutschland - Private Unternehmen bieten sich als Partner an

Dr. Christian Endreß, Geschäftsführer der ASW NRW, spricht sich beim Sicherheitsforum der Rheinischen Post für eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Staat und Privatwirtschaft aus.

 

05.06.2018, Essen

Erste Essener Sicherheitskonferenz in der Messe Essen

Am Dienstag (5.6.) feierte die Essener Sicherheitskonferenz in der Messe Essen ihre Premiere. Ihre Ergebnisse werden im September auf der Leitmesse Security Essen präsentiert.

Im Mittelpunkt der Konferenz standen Themen wie die öffentliche Sicherheit, Möglichkeiten und Kooperationen im Bereich der Terrorabwehr oder die Entwicklung integrativer stadtbildverträglicher Sicherheitskonzepte. Vor Ort waren hochkarätige Rednerinnen und Redner wie der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul oder Burkhard Freier, Leiter des Verfassungsschutzes NRW.

Oberbürgermeister Thomas Kufen betonte in seiner Ansprache, Sicherheit sei eine staatliche Aufgabe: "Hier sind das Land und der Bund in der Pflicht. Was für Städte wie Essen eine finanziell kaum zu stemmende Herausforderung bedeutet, ist für Veranstalter, wie beispielsweise Vereine, Organisationen oder Einrichtungen erst Recht nicht zu gewährleisten." Die Städte und Gemeinden leisten ihren Beitrag, so das Stadtoberhaupt weiter: "Dazu gehört die sehr gute Zusammenarbeit mit den Polizeibehörden, die personelle Aufstockung des Ordnungsamts, verstärktes Vorgehen gegen kriminelle Clanstrukturen, der Einsatz von Videoüberwachung an Kriminalitätsbrennpunkten und die Erarbeitung eines Sicherheitskonzepts "Sicheres Essen 2020" mit einer Kombination aus baulichen, organisatorischen und personellen Maßnahmen. Diese dynamische Sicherheitsstrategie soll nicht lediglich auf vergangene Ereignisse reagieren, sondern zukünftige Gefahrenszenarien möglichst vordenken und geeignete Maßnahmen entwickeln."

 

Herausgeber:
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88 0 (Zentrale)
E-Mail: info@essen.de
URL: www.essen.de

 

Heute feierte die Essener Sicherheitskonferenz in der Messe Essen ihre Premiere. Hochrangige Vertreter aus Polizei, Wirtschaft und Kommunen rückten gemeinsam mit weiteren Sicherheitsexperten aktuelle, sicherheitspolitische Themen in den Fokus. Die Ergebnisse der Sicherheitskonferenz werden zur Leitmesse für zivile Sicherheit, der Security Essen, Ende September präsentiert. Das Foto zeigt (v.l.n.re.): Burkhard Freier, Leiter des Verfassungsschutzes NRW; Herbert Reul, Minister des Innern NRW; Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen; Frank Richter, Polizeipräsident Essen und Mülheim an der Ruhr; Dr. Christian Endreß, Geschäftsführer der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V und Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. Foto: Rainer Schimm, Messe Essen

 

Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1227219.de.html

 

05.06.2018, Essen

Erste Essener Sicherheitskonferenz in der Messe Essen

ASW NRW unterstützte erste Sicherheitskonferenz in der Messe Essen

 

25. - 28.09.2018, Essen

SECURITY Essen 2018 – Die Weltleitmesse für Sicherheit, 25. – 28. September 2018

Mitglieder der ASW können über das Anmeldeformular der Messe Essen ein ASW-Erstaussteller-Paket auf der Security 2018 buchen.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Anmeldeformular.

 

25. - 28.09.2018, Essen

SECURITY Essen 2018 – Die Weltleitmesse für Sicherheit, 25. – 28. September 2018

Mitglieder der ASW können über das Anmeldeformular der Messe Essen ein ASW-Erstaussteller-Paket auf der Security 2018 buchen.

 

12.02.2018, Berlin

GroKo versäumt es, ein starkes Signal für den Wirtschaftsschutz zu setzen

Der veröffentlichte Entwurf des Koalitionsvertrages gibt viele Einblicke in die geplanten Reformen und wirft gleichzeitig einige Fragen für den Schutz der deutschen Wirtschaft auf.

Im veröffentlichten Koalitionsvertrag ist der Begriff Sicherheit in verschiedenen Variationen 172 Mal zu finden. Dies aber auch in den unterschiedlichsten Kontexten, von sozialer Sicherheit über Sicherheit im Alter bis hin zur Sicherheit von Arbeitsplätzen.

Der IT-Sicherheit wird ein hoher Stellenwert eingeräumt. So soll ein „Nationaler Pakt Cybersicherheit“ initiiert werden. Dabei wird auch an die Sensibilisierung von Bürgern und Unternehmen gedacht. Konkret heißt dies, dass das BSI ausgebaut werden soll und es stärkere Anforderungen an Anbieter von IT-Produkten geben wird. Neben vielen anderen Themen zur IT-Sicherheit wird auch ein IT-Sicherheitsgesetz 2.0 angekündigt. Tausende Stellen sollen bei den Sicherheitsbehörden geschaffen werden. Dies begrüßt der ASW Bundesverband und ASW NRW.

Dennoch taucht der Begriff Wirtschaftsschutz im Entwurf des Koalitionsvertrags nicht auf. Es wird umfangreich von Cyber- und IT-Sicherheit gesprochen, jedoch fehlt der Blick auf die Informationssicherheit als umfassenden, nicht nur digitalen Ansatz. Auch die offensichtliche und bekannte Bedrohung durch Spionage in der deutschen Wirtschaft wird nicht erwähnt. Von einer engeren Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaft bei der Abwehr von Gefahren wird, außer mit Bezug auf Cyber-Sicherheit, ebenfalls nicht gesprochen.

Der ASW Bundesverband und ASW NRW hoffen daher, dass sich der neue Bundesinnenminister dem Thema Wirtschaftsschutz und der Bedrohung durch Wirtschaftsspionage dennoch intensiv widmen wird. Es gilt die Initiative Wirtschaftsschutz stärker zu fördern und die Sicherheitsbehörden auch im Bereich Wirtschaftsschutz stärker auszubauen sowie den Dialog mit den Unternehmen und Verbänden zu intensivieren. Der Koalitionsvertrag als solches steht diesen Forderungen zumindest nicht entgegen. Gleichwohl haben CDU/CSU und SPD die Chance verpasst, ein wichtiges Signal für den Wirtschaftsschutz zu setzen.

 

 

Der ASW Bundesverband vertritt die Interessen der deutschen Wirtschaft in Sicherheitsfragen gegenüber Politik und Medien. Er wird getragen von den deutschen regionalen Sicherheitsverbänden sowie diversen fachspezifischen Bundesverbänden und Fördermitgliedern.

Der ASW NRW bietet als regionaler Sicherheitsverband eine branchenübergreifende Plattform für einen Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft und fördert mit einem umfangreichen Portfolio die Kriminalprävention.

 

 

12.02.2018, Berlin

GroKo versäumt es, ein starkes Signal für den Wirtschaftsschutz zu setzen

Der veröffentlichte Entwurf des Koalitionsvertrages gibt viele Einblicke in die geplanten Reformen und wirft gleichzeitig einige Fragen für den Schutz der deutschen Wirtschaft auf.

 

24.01.2018, Schloss Hugenpoet, Essen

Sicherheit für Unternehmen: Gemeinsame Anstrengung notwendig

Beim Kaminabend der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen (ASW NRW e.V.) gaben Experten wie Innenminister Herbert Reul Einblicke in die Herausforderungen hinsichtlich der öffentlichen und privaten Sicherheit.


Eine Krise jagt die andere, terroristische Angriffe, Attacken im Cyberraum und andere Gefahren sind mittlerweile Alltag. „Daher ist es nicht verwunderlich, dass Nervosität und Angst bei der Bevölkerung steigen“, sagt Herbert Reul. Der nordrhein-westfälische Innenminister (CDU) war Gast beim Kaminabend der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen (ASW NRW e.V.). Der Verband hat sich der Förderung des Wirtschaftsschutzes und der Kriminalprävention in Unternehmen verschrieben. Dafür schafft die ASW NRW die notwendige Vernetzung mit Behörden und Experten sowie umfassende Beratungsangebote, um Unternehmen in der Förderung der eigenen Sicherheit zu begleiten und zu unterstützen.

„Sicherheit ist das Mega-Thema der kommenden Jahre. Umfragen ergeben, dass Faktoren wie Nachhaltigkeit bereits in der Wahrnehmung dahinterliegen. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, brauchen wir Austausch und Kooperation zwischen allen Beteiligten, mehr Sensibilisierung in der Bevölkerung, etwa für den Einbruchschutz, aber vor allem auch eine pragmatische Politik, die Zeit hat, echte Lösungen zu entwickeln“, betont Herbert Reul, der auch die Rolle der ASW NRW in den Vordergrund stellt. Der Innenminister hält es für sehr sinnvoll, dass sich die Wirtschaft zusammenschließt und gemeinsam das Thema nach vorne stellt.

NRW Innenminister Herbert Reul


Der Essener Ordnungsdezernent Christian Kromberg weist darauf hin, dass Essen die sicherste Großstadt in Deutschland sei. Und er stellt auch heraus, dass Wirtschaftsschutz bei der öffentlichen Hand eine wichtige Rolle spielt. „Wir müssen Unternehmenssicherheit auch in der Stadtverwaltung umsetzen, aber dabei unsere Offenheit beibehalten. Wir können von der Privatwirtschaft lernen und müssen uns zugleich als Stadt als wichtiger Sicherheitspartner positionieren.“


Christian Kromberg, Stadt Essen


Einen praktischen Impuls aus der Wirtschaft lieferte Katharina Geutebrück, Geschäftsführerin des Sicherheitstechnikunternehmens Geutebrück GmbH und Mitglied im Vorstand der ASW NRW. „Der Mittelstand ist nicht für die Gefahren sensibilisiert, die Bedrohung für die Wirtschaft wird nicht ausreichend wahrgenommen. Typische Szenarien wie Attacken auf Weihnachtsmärkte oder Gewaltkriminalität betreffen das Unternehmen an sich nur sekundär. Dabei bestehen vielfältige Risiken, denen sich vor allem der Mittelstand bewusst werden muss.“ Die Unternehmerin nennt unter anderem Angriffe auf die IT-Infrastruktur eines Betriebs, beispielsweise mit Verschlüsselungstrojanern, oder auch den sogenannten CEO-Fraud. Dabei geben sich Kriminelle als Manager eines Unternehmens aus, um eine Überweisung aus dem Unternehmen heraus zu realisieren.

v. links: ASW NRW Vorstand: Florian Haacke, Volker Wagner, Christian Vogt, Roland vom Brauck,
Katharina Geutebrück, Dr. Frank Martin Hülsberg mit Innenminister Herbert Reul und Dr. Christian Endreß
, Geschäftsführer der ASW NRW            


Katharina Geutebrück fordert von der Wirtschaft den Spagat zwischen Agilität und Verlässlichkeit und ruft dazu auf, stabile politische und rechtliche Rahmenbedingungen für mehr Sicherheit zu schaffen: „Wir brauchen eine konzertierte Aktion zur Sensibilisierung des Mittelstands von Behörden, Verband und Unternehmen.“

 

Katharina Geutebrück, GEUTEBRÜCK GmbH


Für den ASW NRW-Vorstandsvorsitzenden Christian Vogt ist der Kaminabend ein Format für Inspiration und Impulse. Daher solle das Format fortgesetzt werden, um Behörden, Unternehmen und private Sicherheitsdienstleister zu vernetzen. Christian Vogt weist auch auf den Sicherheitstag am 4. Juli und das ASW-Jubiläum hin. Der Verband feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag.

 

 

 

24.01.2018, Schloss Hugenpoet, Essen

Sicherheit für Unternehmen: Gemeinsame Anstrengung notwendig

Beim Kaminabend der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen (ASW NRW e.V.) gaben Experten wie Innenminister Herbert Reul Einblicke in die Herausforderungen hinsichtlich der öffentlichen und privaten Sicherheit.

 

06.12.2017, Düsseldorf

Empfehlungen der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW) zum Umgang mit Postsendungen und Briefsendungen

Am 1. Dezember 2017 kam es am Potsdamer Weihnachtsmarkt zu einem Zwischenfall im Zusammenhang mit einer Erpressungslage in Millionenhöhe beim Paketzusteller DHL.

Was ist genau eigentlich passiert?

Innerhalb weniger Minuten legte am Freitag ein verdächtiges Paket große Teile des gut besuchten Weihnachtsmarktes in der Potsdamer Innenstadt lahm. Doch das war nicht das eigentliche Ziel des Absenders – dem Täter ging es einzig und allein darum möglichst medienwirksam Angst in der Bevölkerung zu verbreiten und damit den Öffentlichkeits- und Handlungsdruck bei der erpressten DHL zu erhöhen. Aus Ermittlerkreisen ist bekannt, dass der Täter aktuell damit droht, weitere gefährliche Post- und Paketsendungen zu verschicken, insofern der Paketdienst DHL nicht auf seine Geldforderung eingeht.

Das Paket war offenbar ganz bewusst an eine Apotheke in unmittelbarer Nähe der Weihnachtsmarktbuden in der Potsdamer Innenstadt adressiert worden. Beim Auspacken habe man dort „komische Drähte“ bemerkt, welche aus dem Paket herausgeragt seien, teilte der Apothekeninhaber der Zeitung "Potsdamer Neueste Nachrichten" mit. Daraufhin sei das Paket aus der Apotheke getragen worden, und man habe die Polizei informiert. Rund um das Geschäft wurde daraufhin eine Sicherheitszone eingerichtet und Spezialisten der Polizei entschieden sich dazu, das Paket sicherheitshalber mit dem Wasserstrahl eines Spezialroboters zu zerstören und den Inhalt zu untersuchen.

In dem Paket befand sich unter anderem eine mit kleinen Nägeln gefüllte Blechbüchse sowie Batterien, Drähte, ein verdächtiges Pulver und ein sogenannter „Polenböller“. Entgegen der ersten in der Presse verlauteten Mitteilung handelt es sich nach Einschätzung der Ermittler dabei um eine „hochgefährliche“ Paketbombe, die durchaus hätte zünden können – beim Öffnen in der Apotheke habe der Apotheker ein „zischendes Geräusch“ gehört. Ob der Täter die Bombe bewusst als Warnung konstruiert hat oder ob nur pures Glück die Detonation verhindert hat ist bislang unbekannt.

Dem Paket lag ein mit einem QR-Code versehener Zettel bei, der zu einem Erpresserschreiben im Internet führte. Zwar wurde der Zettel bei der kontrollierten Entschärfung des Pakets beschädigt; allerdings konnte der Code rekonstruiert und das Schreiben so gefunden werden.

Bereits Anfang November wurde den Ermittlern zufolge bereits ein ähnliches Paket an einen Händler in Frankfurt an der Oder gesendet. Dieses geriet beim Öffnen in Brand. In der Potsdamer Sendung wurde auf diese Tat Bezug genommen.

Die Sicherheitsbehörden halten weitere Sendungen des Täters für wahrscheinlich. Mögliche Ziele seien bislang vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. Allerdings sei auch die Sendung an Privatpersonen nicht auszuschließen.

Welche Gefahren bestehen aktuell für mich und mein Unternehmen?

Die oben beschriebenen Vorfälle verursachen derzeit eine gewisse Unruhe bei Unternehmen und auch bei Privatpersonen und geben Anlass dazu einen realistischen Blick auf die aktuelle Situation zu werfen. Gerade Unternehmen stellen sich aktuell die Frage, wie sie sich vor derartigen Gefährdungen schützen können und/oder ob ihre bestehenden Schutzmaßnahmen ausreichend sind.

Neben dem Versand unkonventioneller Spreng- und Brandvorrichtungen der oben beschriebenen Art zählen auch die Versendung von Giftstoffen, Krankheitserregern und ggf. auch radioaktivem Material zu den Gefahren mit denen sich ein Unternehmen in der heutigen Zeit zwangsläufig beschäftigen sollte. Gerade die in der jüngsten Vergangenheit mit Stoffen wie Ricin und Anthrax verübten Anschläge sollten in diesem Zusammenhang durchaus ins Gedächtnis zurückgerufen werden.

Erpressungen mit unterschiedlichsten Tatmodalitäten kommen bei Wirtschaftsunternehmen regelmäßig und häufiger vor als man denkt – die Versendung gefährlicher Post- und Paketsendungen stellt dabei nur eine der üblichen Varianten dar. Daneben können sich Täter jedoch auch aus einer Vielzahl anderer Gründe dazu entscheiden, gefährliche Post- und Paketsendungen an Unternehmen und deren Mitarbeiter/innen zu versenden.

Zum einen befinden sich deutsche Unternehmen durchaus im Fokus verschiedenster terroristischer Organisationen. Die Motive können hierbei politischer, religiöser und auch ideologischer Natur sein. Sei es, dass deutsche Unternehmen quasi stellvertretend für den deutschen Staat getroffen werden sollen, das Unternehmen sich polarisierend engagiert oder sich Anschläge allgemein gegen die Firmen- und/oder Umweltpolitik richten etc. Auch Rachemotive entlassener Mitarbeiter/innen sowie abgelehnter Bewerber und enttäuschte oder verärgerte Kunden stellen durchaus in diesem Zusammenhang eine ernstzunehmende Gefahr dar. Mit dem Motiv der gezielten Schwächung oder Schädigung können Täter auch Anschläge auf wichtige Personen in einem Unternehmen verüben.

Eine oft übersehene Gefahr für die Unternehmen besteht aber im privaten Umfeld der Mitarbeiter/innen. So können verlassene (Ehe-)Partner/innen oder enttäuschte Verehrer, gewaltbereite Stalker etc. ihr Opfer oftmals nur noch an einem ihnen bekannten Ort treffen – nämlich dem Arbeitsplatz. Dies oftmals dann auch mit gefährlichen Post- und Paketsendungen, welche bei einem erfolgreichen Einsatz nicht nur dramatische Folgen durch den Verlust der Arbeitskraft haben, sondern auch durchaus spannende Fragen im Rahmen der arbeitsrechtlichen Fürsorgepflicht des Unternehmens aufwerfen – und sei es nur hinsichtlich der Frage seitens der Staatsanwaltschaft, über welche Maßnahmen des betrieblichen Bedrohungsmanagements das Unternehmen zum Schutze der Mitarbeiter/innen verfügt?

Wie kann ich mich und mein Unternehmen vor Gefahren wie diesen schützen?

Aufgrund der aktuellen Lage empfiehlt die ASW folgende Maßnahmen in Unternehmen:

  • Überprüfen Sie, ob und wenn ja welche Maßnahmen ihr Unternehmen getroffen hat, um sich bestmöglich vor derartigen Gefahren zu schützen.
  • Fragen Sie sich, ob die Maßnahmen auch tatsächlich geeignet sind, den gegenwärtigen Gefahren wirksam zu begegnen und ob diesem dem aktuellen Stand der Technik und den Empfehlungen der Sicherheitsexperten genügen – holen Sie sich gegebenenfalls fachkundigen Rat.
  • Informieren Sie sich, welche Erkennungsmerkmale verdächtige Post- und Paketsendungen oftmals aufweisen und welche technischen Detektionsmöglichkeiten es heutzutage gibt.
  • Fragen Sie sich, ob es Tätern aktuell gelingen könnte, wichtige Unternehmensbereiche und/oder wichtige Personen mittels gefährlicher Brief- und Paketsendungen zu schädigen – überprüfen Sie in diesem Zusammenhang auch, ob gefährdete Personen üblicherweise ihre Post eigenhändig öffnen und ob sich postbearbeitende Stellen in neuralgischen Unternehmensbereichen befinden.
  • Überprüfen Sie die Notfall- und Maßnahmenpläne, die Kommunikationsstrukturen sowie das Bedrohungsmanagement in Ihrem Unternehmen.
  • Stellen Sie sicher, dass Szenarien wie Bedrohungen, Erpressungen und der Umgang mit verdächtigen Post- und Paketsendungen in der Notfallplanung berücksichtigt sind.
  • Überprüfen Sie ob ihr Unternehmen über eine belastbare und im Ereignisfall handlungsfähige Krisenorganisation verfügt (zum Beispiel Krisenstab).
  • Überprüfen Sie die Aktualität der Erreichbarkeiten des Personals, das in die Krisenorganisation eingebunden ist.
  • Sensibilisieren und schulen Sie die Mitarbeiter/innen der Poststelle, der Empfänge und Sekretariate sowie sonstiger Stellen welche Post- und Paketsendungen entgegennehmen oder öffnen.


Die ASW NRW bietet Ihnen maßgeschneiderte Inhouse-Seminare sowie Beratungsleistungen durch unsere Experten für Ihr Wirtschaftsunternehmen an – sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Ihre Fragen und Ihre Anliegen.



 

06.12.2017, Düsseldorf

Empfehlungen der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW) zum Umgang mit Postsendungen und Briefsendungen

Am 1. Dezember 2017 kam es am Potsdamer Weihnachtsmarkt zu einem Zwischenfall im Zusammenhang mit einer Erpressungslage in Millionenhöhe beim Paketzusteller DHL.

 

21.09.2017, Berlin

ASW NRW und ASW Bundesverband veröffentlichen Leitfaden zu Krisenmanagement & -kommunikation

Hilfestellung zur Vorbereitung auf einen Terroranschlag oder Amoklauf

Berlin, 21. September 2017 – ASW NRW und ASW Bundesverband haben einen Leitfaden zu Krisenmanagement und Krisenkommunikation bei Terroranschlag oder Amoklauf veröffentlicht. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Unternehmen, Mitarbeiter und Kunden nicht mehr nur in Krisengebieten durch Terror bedroht sind. Anschläge sind in Europa jederzeit möglich, egal ob in Brüssel, Berlin, Ansbach, Paris oder Manchester. Unternehmen, die direkt oder indirekt betroffen sind, müssen reagieren – schnell und professionell.

Der ASW-Leitfaden gibt Hilfestellung, wie sich Unternehmen auf solche Fälle vorbereiten können, in den Bereichen Krisenmanagement, Krisenstabsarbeit und Krisenkommunikation. Auch Hinweise für das Verhalten während und nach einem Vorfall und für die Betreuung von Angehörigen sind in diesem Leitfaden enthalten.

Dieser Leitfaden und viele weitere Informationsmaterialien des ASW Bundesverbandes und ASW NRW stehen kostenfrei unter www.asw-bundesverband.de/downloads und www.aswnrw.de/publikationen zur Verfügung.

 

 

Der ASW Bundesverband vertritt die Interessen der deutschen Wirtschaft in Sicherheitsfragen gegenüber Politik und Medien auf Bundesebene. Er wird getragen von den deutschen regionalen Sicherheitsverbänden sowie diversen fachspezifischen Bundesverbänden und Fördermitgliedern.

Der ASW NRW bietet als regionaler Sicherheitsverband eine branchenübergreifende Plattform für einen Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft und fördert mit einem umfangreichen Portfolio die Kriminalprävention.

 

21.09.2017, Berlin

ASW NRW und ASW Bundesverband veröffentlichen Leitfaden zu Krisenmanagement & -kommunikation

Hilfestellung zur Vorbereitung auf einen Terroranschlag oder Amoklauf

ASW NRW und ASW Bundesverband haben einen Leitfaden zu Krisenmanagement und Krisenkommunikation bei Terroranschlag oder Amoklauf veröffentlicht. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Unternehmen, Mitarbeiter und Kunden nicht mehr nur in Krisengebieten durch Terror bedroht sind.

 

18.09.2017,

„Sicherheit ist ein Kernanliegen“: Bericht vom Sicherheitstag 2017 der ASW NRW

Mehr als 100 Sicherheitsverantwortliche aus Unternehmen und Vertreter der öffentlichen Hand waren auf Einladung der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. am 13.09.2017 in Köln zusammengekommen, um beim NRW Sicherheitstag 2017 aktuelle Fragestellungen im Sicherheitsbereich zu diskutieren und Impulse für die praktische Arbeit mitzunehmen.

„Sicherheit ist ein Kernanliegen“: Das ist für Christian Vogt eine ganz entscheidende Aussage. Und so stellte er diesen Satz auch in den Mittelpunkt seiner Begrüßung zum diesjährigen Sicherheitstag der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) unter dem Motto „Globaler Terrorismus vor der Haustür: Unterschätzte Gefahr für deutsche Unternehmen“. „Wie steht es um die Gefahrenabwehr in deutschen Unternehmen? Diese Fragen wollen wir mit unserem Sicherheitstag beantworten“, sagte der Sicherheitsexperte und Vorstandsvorsitzende der ASW NRW zur Begrüßung. Mehr als 100 Sicherheitsverantwortliche aus Unternehmen und Vertreter der öffentlichen Hand waren auf Einladung der Allianz für Sicherheit beim Chemieunternehmen Lanxess in Köln zusammengekommen, um sich von renommierten Fachleuten über aktuelle Themen informieren zu lassen. Durch den Tag führte charmant und professionell Christine Kipke, Geschäftsführerin von exploqii smart videos in Berlin.

 

Christian Vogt, Vorsitzender ASW NRW e.V.

 

Den Auftakt machte Burkhard Freier, Chef des Landesamtes für Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen. Er zeichnete ein „Lagebild Terrorismus“ und stellte die aktuelle Bedrohungslage sowie die daraus resultierenden Herausforderungen dar – immer mit Blick auf die Wirtschaft. Vor allem islamistischer Terrorismus und der gewaltbereiter werdende Linksextremismus wirken sich erheblich auf Gesellschaft und Wirtschaft gleichermaßen aus, stellte Freier heraus. Im Blick auf die Wirtschaft werden im jihadistischen Diskurs vor allem die Auswirkungen von Anschlägen thematisiert. Hier folgt man der allgemeinen Zielsetzung jihadistischer Propaganda, die eine Destabilisierung westlicher Staaten verfolgt: so propagiert der sog. „IS“ Auswirkungen von Anschlägen wie das Schließen von Grenzen, eine Schwächung der Tourismusbranche und der Infrastruktur ebenso wie das Ansteigen der Kosten für die innere Sicherheit der betroffenen Staaten als große Erfolge“ Und der Linksextremismus schaffe stärker vernetzte Strukturen, in denen Aktionen gegen Unternehmen und Projekte bereits im Vorfeld detailliert geplant werden.

Dazu kämen die steigenden Risiken durch Ausspähung und Sabotage, die die Wirtschaft und die öffentliche Hand regelmäßig beträfen. Burkhard Freier plädiert daher dazu, Sicherheit in Unternehmen zur „Chefsache“ zu machen, die Mitarbeiter ständig für diese Themen zu sensibilisieren und Verantwortlichkeiten im Krisenfall zu definieren, damit kurzfristige Entscheidungen Schutz der Organisation unmittelbar getroffen werden können. Er wies auch auf Risiken durch Cyber-Kriminalität, Wirtschaftsspionage und Ausspähung hin: „Die Schäden für die deutsche Wirtschaft belaufen sich aktuell auf 55 Milliarden Euro jährlich.

“Dirk H. Bürhaus, Geschäftsführer von German Business Protection GmbH, stellte das Thema „Private Sicherheitsdienstleister im Spannungsfeld zwischen Service und Terrorabwehr“ vor. Zum einen ging er auf die Entwicklung und die Situation der privaten Sicherheitswirtschaft in Deutschland ein und plädierte dafür, dass alle Beteiligten der Sicherheitsdebatte an gemeinsamen Konzepten arbeiten sollten, um echten Schutz zu gewährleisten. „Technische Lösungen sind nicht alles“, sagte er. Zum anderen stellte Dirk H. Bürhaus die Frage, was die Wirtschaft eigentlich tatsächlich im Bereich der Sicherheit braucht. Sein Ansatz: „Professionelle Sicherheitsunternehmen bieten Leistungen aus einer Hand und prozessuale Unterstützung, wenn sie in den Sicherheitsprozess eingebunden werden.“ Das reiche von typischen Sicherheitsservices bis zur umfassenden IT-Security – auch um den unternehmerischen Erfolg zu verbessern. Das sei im Ausland übrigens anders: Dort sei die Beratung viel wichtiger als in Deutschland.

Terrorismusexperte Dr. Hans-Jakob Schindler von den Vereinten Nationen nahm die Vorlage von Burkhard Freier in seinem Vortrag „Internationalen Aspekte der terroristischen Bedrohung für deutsche Unternehmen und die neuesten Entwicklungen im Sanktionsregime des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen“ auf. Er gab einen Einblick in die aktuelle Sicherheitslage, stellte die Entwicklungen der verschiedenen Terrororganisationen dar und erläuterte die Funktionsweise der Terrorfinanzierung, die sich mittlerweile auch in Bereichen wie Investitionen und Betrugsfällen bewege, aber weiterhin natürlich auch Erpressung, Entführung etc. Wie Dr. Hans-Jakob Schindler betonte, stelle diese mit das größte Problem der Zukunft dar. „Die Summen, die Terrororganisationen einnehmen und einsetzen können, sind erheblich. Organisationen wie dem Islamischen Staat stehen viele Millionen US-Dollar zur Verfügung.“

Ebenfalls betonte er, dass alle Möglichkeiten der Internetkommunikation genutzt würden, die nur sehr schwierig von Sicherheitsbehörden kontrolliert werden könnten. „Das wirft natürlich viele Fragen auf, wie mit dem Schutz von Internetnutzern umgegangen werden soll. Sollen diese grundsätzlich kontrolliert werden oder nicht?“ Hinsichtlich der Auswirkungen auf die Wirtschaft sagt Dr. Hans-Jakob Schindler, dass die Behörden eng mit der Privatwirtschaft kommunizieren und kooperieren müssten. „Wir können den Unternehmen nicht den Hahn zudrehen. Die Wirtschaft soll sich an den Vorgängen beteiligen, wenn beispielsweise Sanktionen aufgestellt werden.“ In seinen Augen müssten deutsche Unternehmen vor allem bei Auslandseinsätzen in Afghanistan, dem Irak etc. mit Erpressungen, Entführungen, Drohungen, Cyberangriffen und anderen Gefahren rechnen. Ebenso könne es zu Reputationsverlusten und Missbrauch von Unternehmensstrukturen durch lokale Partner kommen.

Friedrich Christian Haas (AKE SKABE GmbH) warnte Unternehmen vor, Haftungsfragen rund um die Terrorismusabwehr auf die leichte Schulter zu nehmen – Terrorrisiko verpflichtet zur Prävention. Aus Compliance-Gründen sei es sehr wichtig, die Anti-Terror-Verordnungen der Europäischen Union (wozu unter anderem ein Kontaktverbot zu terrorverdächtigen Personen und Organisationen gehört) einzuhalten, sonst könne dies zu einer Strafverfolgung für Unternehmen und Unternehmer führen. Friedrich Christian Haas betont zudem, dass die Gemengelage sehr breit gefächert sei und es dementsprechend viele potenzielle Täter gebe. „Wichtig ist: Terroristen sind gut organisiert und planen ihre Aktivitäten sehr genau. Unternehmen müssen sich deshalb sehr genau fragen, wie sie durch Prävention Anschläge verhindern können. Entscheidend ist, die Erfolgsaussichten durch gezielte Maßnahmen für den Attentäter zu minimieren. Dazu gehört beispielsweise die Früherkennung des Täters, aber auch, das Personal laufend zu sensibilisieren und zu schulen.

Podiumsdiskussion: v. links: Dr. Michael Kiefer, Eckhard Neumann, Christine Kipke, Dr. Hans-Jakob Schindler, Friedrich Christian Haas, Dirk H. Bürhaus

“Über „Täterfrüherkennung – Terror-Prävention jenseits von Videoüberwachung und Security“ sprach Eckhard Neumann von SIGNUM Consulting. Er erläuterte, wie sich Unternehmen vor Gefährdern schützen können, damit keine Mitarbeiter mit einer falschen Identität Schaden anrichten können. Gerade die sogenannten Innentäter seien gefährlich, sie könnten beispielsweise Daten stehlen oder ähnliches. Sein Fazit: „Unternehmen sind in der Personalprävention schlecht vorbereitet. Sie wissen oftmals nicht, dass Bewerber und/oder Mitarbeiter auffällig beziehungsweise straffällig geworden sind, oder es wird zu wenig sorgfältig gearbeitet, weil es schnell gehen muss.“ Akut seien deshalb Maßnahmen wie das „Pre-Employment-Screening“, um die Bewerberdaten genau zu analysieren und zu verifizieren und dadurch Risiken zu reduzieren.

Wichtige Impulse gab es auch von dem bekannten Islamwissenschaftler Dr. Michael Kiefer, Universität Osnabrück, im Vortrag „Warum radikalisieren sich junge Menschen? – Faktoren und Hintergründe“. Sein Fokus liegt auf der salafistischen Bewegung, die nur „gut“ und „schlecht“ kennt und deren Funktionsweisen und Selbstverständnis er eingehend erläuterte. Er weiß: „Radikalisierungsprozesse sind vielschichtig und unterschiedlich, es kommen viele Faktoren zusammen. Das macht es schwierig, präventiv tätig zu werden.“ Ein Radikalisierungsfaktor ist eine soziale Benachteiligung, wenn Bewerber beispielsweise aufgrund ihrer Herkunft abgelehnt werden und keine Zukunftschancen sehen. Zudem sei Radikalisierung so gut wie immer ein Gruppengeschehen. „Das ist auch für Unternehmen sehr wichtig. Auch Kollegen können sich gemeinsam radikalisieren. Daher sollten Unternehmen darauf achten, keine Ausgrenzung zuzulassen, um diese Faktoren nicht zu begünstigen“, sagt Michael Kiefer. Ein vielleicht erstaunliches Ergebnis: „Viele Radikale kennen sich mit dem Islam gar nicht aus. Daher ist Radikalisierung keine ausschließliche Frage der Religiosität.“

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. Wir haben sehr gute Impulse für die tägliche Arbeit mit Sicherheitsfragen erhalten und die Teilnehmer auf einen hochaktuellen Wissensstand gebracht. Redner wie Burkhard Freier, Dr. Hans-Jakob Schindler und Dr. Michael Kiefer sind wirklich etwas Besonderes, und auch die übrigen Referenten haben praxisnah und anschaulich über wirklich relevante Fragestellungen berichtet“, fasst Christian Vogt zusammen.

 

18.09.2017,

„Sicherheit ist ein Kernanliegen“: Bericht vom Sicherheitstag 2017 der ASW NRW

Mehr als 100 Sicherheitsverantwortliche aus Unternehmen und Vertreter der öffentlichen Hand waren auf Einladung der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. am 13.09.2017 in Köln zusammengekommen, um beim NRW Sicherheitstag 2017 aktuelle Fragestellungen im Sicherheitsbereich zu diskutieren und Impulse für die praktische Arbeit mitzunehmen.

 

23.05.2017, Düsseldorf

Mitgliederversammlung der ASW NRW - Christian Vogt wird neuer Vorsitzender

 

In der heutigen Mitgliederversammlung der ASW Nordrhein-Westfalen – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) wurde heute Christian Vogt, Leiter Konzernsicherheit und Konzerndatenschutzbeauftragter der CLAAS Gruppe, zum Vorsitzenden des Verbandes gewählt.

Neu in den Vorstand gewählt wurde Patrick Hennies, Group Director Health, Safety & Security, Henkel AG & Co. KGaA. Das bisherige Vorstandsmitglied Dr. Volker Hees gab sein Amt als stellvertretender Vorsitzender zurück und stand für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Florian Haacke dankte Dr. Hees sehr für sein Engagement in den vergangenen 3 Jahren.

In den Vorstand wiedergewählt wurden Florian Haacke, Leiter Konzernsicherheit, innogy SE, Katharina Geutebrück, Geschäftsführerin GEUTEBRÜCK GmbH, Roland vom Brauck Geschäftsführender Direktor, KÖTTER SE & Co. KG Security, Düsseldorf, Volker Wagner Senior Vice President, Deutsche Telekom AG, Frank Ewald, Leiter Konzernsicherheit, Deutsche Post DHL, Dr. Frank M. Hülsberg, Senior Partner, Warth & Klein Grant Thornton AG, Dr. Ralf Mittelstädt, Hauptgeschäftsführer der IHK NRW – Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen e. V.

 

v. links: Patrick Hennies, Frank Ewald, Dr. Ralf Mittelstädt, Volker Wagner, Katharina Geutebrück,
Christian Vogt, Florian Haacke, Dr. Frank Hülsberg, Roland vom Brauck

 

Ab dem 01.07.2017 wird Dr. Christian Endreß neuer Geschäftsführer der ASW NRW.
Dr. Christian Endreß (37) beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Sicherheit. Nach Tätigkeiten für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben arbeitete und promovierte er von 2009 bis 2012 am Lehrstuhl für Sicherheitsforschung der Universität Witten/Herdecke und war im Anschluss für die Privatwirtschaft tätig. Er ist Autor und Herausgeber einiger Fachpublikationen sowie Lehrbeauftragter an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des Landes NRW im Bereich Polizei.

 

 

23.05.2017, Düsseldorf

Mitgliederversammlung der ASW NRW - Christian Vogt wird neuer Vorsitzender

In der heutigen Mitgliederversammlung der ASW Nordrhein-Westfalen – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) wurde heute Christian Vogt, Leiter Konzernsicherheit und Konzerndatenschutzbeauftragter der CLAAS Gruppe, zum Vorsitzenden des Verbandes gewählt.

 

22.12.2016, Köln

Wirtschaftsschutz gewinnt in Nordrhein-Westfalen an Bedeutung

Zum Ende des Jahres bestätigt sich der Trend: Die Wirtschaft in NRW nimmt das Thema Unternehmenssicherheit immer ernster: Im Namen des Gesamtvorstandes begrüßte heute Florian Haacke als Vorstandsvorsitzender der ASW die Deutsche Bank-Verlag GmbH als 200. Mitglied persönlich an deren Firmensitz in Köln. Haacke: „Wir freuen uns über die positive Entwicklung der ASW NRW und darüber, dass wir mit unserem 200. Mitglied nun einen weiteren Meilenstein in der Verbandsgeschichte feiern können. Dieses stetige Wachstum beweist die Attraktivität unserer Leistungen und bestätigt uns, das Thema Wirtschaftsschutz weiter voranzubringen.“ Seit Gründung im Jahr 1968 ist die ASW NRW für die Mitglieder die verlässliche Basis, sich gemeinsam der sich ständig wandelnden Gefährdungslage für nordrhein-westfälische Unternehmen zu stellen und entgegenzutreten.

 

v. links: Hans-Peter Kraus (Security & Trusted Services), Michael Eichler (Geschäftsführung),
Florian Haacke (Vorsitzender ASW NRW), Ingmar Besch (Vertrieb)


Der Bank-Verlag ist weder eine Bank, noch sind nur Banken seine Kunden. Er ist ein Technologieunternehmen mit einer breiten Palette kundenorientierter Lösungen unter anderem im Bereich IT Security & Trusted Services. Hierzu zählen neben dem Betrieb einer Kommunikationsplattform zum Informationsaustausch über Cyber Attacken, ein Echtzeit-Cyber-Betrugserkennungssystem sowie eine hochverfügbare, performante und sichere Authentifizierungsplattform zur Portalabsicherung, welche auch außerhalb des Bankgewerbes zum Einsatz kommt. Der Bank-Verlag ist ein kompetenter Ansprechpartner bei der Bewältigung technologischer Herausforderungen, der den technischen Betrieb hochsicherer IT-Systeme für Banken und Finanzdienstleister sicherstellt und Produkte flexibel nach den neuesten Sicherheitsstandards und aufsichtsrechtlichen Anforderungen umsetzt.

Die ASW Nordrhein-Westfalen - Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. bietet eine branchenübergreifende Plattform für einen Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft. Durch ein umfangreiches Portfolio an Leistungen fördert der Verband die Kriminalprävention. Zu den Mitgliedern zählen Großkonzerne, kleine und mittelständische Unternehmen sowie Unternehmen der Sicherheitswirtschaft. Der Verband ist Mitglied der Public-Private-Partnership „Sicherheitspartnerschaft NRW gegen Wirtschaftsspionage und Wirtschaftskriminalität“ zusammen mit den Landesministerien des Inneren und der Wirtschaft sowie der IHK NRW. Dabei verfolgt die ASW Nordrhein-Westfalen - Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

 

22.12.2016, Köln

Wirtschaftsschutz gewinnt in Nordrhein-Westfalen an Bedeutung

Zum Ende des Jahres bestätigt sich der Trend: Die Wirtschaft in NRW nimmt das Thema Unternehmenssicherheit immer ernster: Im Namen des Gesamtvorstandes begrüßte heute Florian Haacke als Vorstandsvorsitzender der ASW die Deutsche Bank-Verlag GmbH als 200. Mitglied persönlich an deren Firmensitz in Köln.

 

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