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Spionage, Wirtschaftskriminalität, Cyber-Crime... Unkenntnis und Fehleinschätzungen der Gefährdungslage sind nach wie vor weit verbreitet. Den Medien kommt daher eine besondere Bedeutung bei der Aufklärung und Information zu. Die ASW West unterstützt alle Medienvertreter mit qualifizierten Informationen in Wort und Bild – kompetent, engagiert, neutral.

Die neusten Informationen über die ASW West...

Mitgliederversammlung der ASW West e.V. - Christian Vogt als Vorsitzender im Amt bestätigt

23.08.2023, Essen

Unser NRW Sicherheitstag in der SECURITY INSIGHT SicherheitsPraxis 4/23 (S. 35)

 

23.08.2023, Essen

Unser NRW Sicherheitstag in der SECURITY INSIGHT SicherheitsPraxis 4/23 (S. 35)

 

18.10.2022, Essen

Stellenausschreibungen

 

18.10.2022, Essen

Stellenausschreibungen

 

01. April 2022, Essen

Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität für Innere Sicherheit

Unsere innere Sicherheit hängt eng mit der Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität und organisierter Kriminalität zusammen. Die Wirtschaft ist dabei ein wichtiger Stabilisationsfaktor. Eine umfassende Polizei- sowie Sicherheitsarbeit schafft dafür das nötige nationale und internationale Vertrauen. Weiter Informationen und Bilder zur Veranstaltung finden Sie hier.

 

01. April 2022, Essen

Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität für Innere Sicherheit

Wirtschaftskriminalität & Innere Sicherheit: 3. Neusser Wirtschaftsforum

 

 

09.03.2022, Essen

Sicherheitspartnerschaft NRW wächst: VWE schlägt Brücke zu kommunalen Unternehmen

 Minister Pinkwart: „Es geht um die digitale Selbstverteidigung“ 

Minister Reul: „Das Präventionsnetzwerk ist für Betriebe der Bodyguard "

 

 

 Als im Oktober 2001 die Sicherheitspartnerschaft NRW gegründet wurde, waren Spionage, Sabotage, Cyberattacken und Erpressung noch relativ neue Phänomene. Heute sind diese Gefahren nicht mehr abstrakt, sondern konkreter Alltag für nahezu jedes Unternehmen. „Um diese Herausforderung zu berücksichtigen, braucht die Sicherheitspartnerschaft ein Update“, sagte Innenminister Herbert Reul am Dienstag, 8. März 2022, als er gemeinsam mit Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart die neue Erklärung der Sicherheitspartnerschaft unterschrieb und den Verband der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften in NRW als neues Mitglied begrüßte. „Insbesondere der Ukraine-Krieg zeigt, dass Wirtschaftspolitik auch Sicherheitspolitik ist. Die Sicherheitspartnerschaft NRW ist für viele Betriebe der Bodyguard in Sicherheitsfragen. Je mehr Firmen diesen Bodyguard haben, desto besser“, so Reul

 

09.03.2022, Essen

Sicherheitspartnerschaft NRW wächst: VWE schlägt Brücke zu kommunalen Unternehmen

Minister Pinkwart: „Es geht um die digitale Selbstverteidigung“

Minister Reul: „Das Präventionsnetzwerk ist für Betriebe der Bodyguard"

 

18.06.2023, Essen

Pressemitteilung: NRW Sicherheitstag 2021 - „Deutsche Wirtschaft: Die nächste Krise wird sicher kommen“

 

18.06.2023, Essen

Pressemitteilung: NRW Sicherheitstag 2021 - „Deutsche Wirtschaft: Die nächste Krise wird sicher kommen“

Beim NRW-Sicherheitstag der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (ASW West) bekannten sich Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand zum Wirtschaftsschutz. Dieser wird aufgrund umfassender Gefahrenlagen immer wichtiger.

 

 

20.10.2021, Essen

Pressemitteilung - Können unsere Städte Katastrophen widerstehen?

 

20.10.2021, Essen

Pressemitteilung - Können unsere Städte Katastrophen widerstehen?

 

02.08.2021, Essen

Politik trifft auf Wirtschaftsschutz

Am 02.08.2021 durfte die ASW West e.V. Matthias Hauer MdB (CDU), direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Essener Süden und Westen, im FUTURE SAFE HOUSE begrüßen.


Ann-Christin Mack, Matthias Hauer, Dr. Christian Endreß, Dr. Patrick Hennies (v.l.n.r)

Die deutsche Wirtschaft befindet sich mitten im Prozess der digitalen Transformation und die Industriestandort Deutschland ist mit seinen Unternehmen zunehmenden Risiken ausgesetzt. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Anstrengungen in Wirtschaft, Wissenschaft und Behörden unternommen, den Wirtschaftsschutz zu verbessern. Dennoch hat sich die Bedrohungslage verschärft, denn Abwehrmaßnahmen und die Sicherheitsinformationstechnologie haben nicht Schritt gehalten mit der Breite und Intensität von Cyberangriffen.

Zum Thema Wirtschaftsschutz informierte sich der Essener Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer und bekam so auch detaillierte Einblicke ins FUTURE SAFE HOUSE. „Wir müssen uns intensiver mit den Zukunftsfragen der Sicherheit beschäftigen, um unsere Wirtschaft nachhaltig zu schützen,“ so erläutert es der stellvertretende ASW West-Vorsitzende Dr. Patrick Hennies. Das FUTURE SAFE HOUSE in Essen soll als Dialogplattform für Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Behörden und der Sicherheitsbranche dienen und den Raum bieten, sich mit den Herausforderungen der Zukunft zu beschäftigen. „Bei einer jährlichen Schadenssumme von über 100 Milliarden Euro für die deutsche Wirtschaft, durch Spionage, Sabotage und Datendiebstahl besteht auch politischer Handlungsbedarf“, so ASW West Geschäftsführer Dr. Christian Endreß.

Matthias Hauer setzt sich als Bundestagsabgeordneter gerade auch für die Stärkung des Mittelstandes und für mehr Tempo bei der Digitalisierung ein. Mit diesen Schwerpunkten hat Hauer mit den Vertretern der ASW West e.V. fachkundige Gesprächspartner gefunden.

Auch das Thema der Krisenresilienz deutscher Städte wurde in dem Termin thematisiert. Besonders positiv wurde von den ASW-Vertretern das Engagement der Stadt Essen bei der Bewältigung der Corona-Krise bewertet. „Das Koordinierungszentrum Kritische Infrastrukturen – als Schnittstelle zwischen Behörden und KRITIS- sowie systemrelevanten Unternehmen hat sich bewährt und ist bundesweit einmalig,“ so die Bilanz von Dr. Hennies.

Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft fordert von der kommenden Bundesregierung unter anderem die Einführung eines Koordinators für den Wirtschaftsschutz sowie die Einrichtung einer Nationalen Analyse- und Strategieplattform für den Wirtschaftsschutz.

 

02.08.2021, Essen

Politik trifft auf Wirtschaftsschutz

Bundestagsabgeordneter Matthias Hauer zu Besuch bei der ASW West e.V. im FUTURE SAFE HOUSE

 

14.04.2021, Essen

Pressemitteilung: ASW West und eurobits begründen Sicherheitspartnerschaft

Der eurobits e.V. – Europäisches Kompetenzzentrum für IT-Sicherheit und der Wirtschaftsschutzverband Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Damit sollen Sicherheitsherausforderungen in der Wirtschaft aktiv aufgezeigt und angegangen werden.

 

Der gemeinnützige Verein eurobits e.V. hat sich seit der Gründung 1999 aus dem Ruhrgebiet heraus als europäisches Kompetenzzentrum für Sicherheit in der Informationstechnologie positioniert. Führende Forschungsinstitute, etablierte Unternehmen der Branche sowie junge Wachstumsunternehmen sind in einem europaweit einzigartigen Zusammenschluss integriert, mit einem starken Fokus auf der Zusammenarbeit und dem Transfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im Bereich IT-Sicherheit und Informationssicherheit. Der eurobits ist die einzige deutsche Vergabestelle des Labels „Cybersecurity Made in Europe“ der European Cyber Security Organisation (ECSO). Mit diesem Label wird die Sichtbarkeit europäischer Cybersecurity-Unternehmen auf dem nationalen und internationalen Markt verbessert.

 

Nun haben eurobits und der Wirtschaftsschutzverband ASW West – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (ASW West e.V.) eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Der Verband bietet eine branchenübergreifende Plattform für einen Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft und fördert die Kriminalprävention durch ein umfangreiches Portfolio an Leistungen.

 

Die Verbände haben sich zum Ziel gesetzt, die (IT-/Informations-)Sicherheit in der Wirtschaft in Deutschland, insbesondere in NRW, zu stärken. Im Fokus stehen Austausch und Verbreitung von Gedankenpapieren und Positionen bezogen auf Sicherheitsprobleme in der Wirtschaft und der Austausch von „Best Practice“-Ansätzen. Ebenso streben eurobits und ASW West gemeinsame Studien sowie Drittmittelprojekte an. Dadurch wird die Partnerschaft auch für Außenstehende deutlich sichtbar und nutzbar. Die Partner werden sich gegenseitig bei Veranstaltungen und Konferenzen unterstützen sowie gemeinsame Veranstaltungsformate entwickeln und durchführen, um für das Thema IT-Sicherheit in der Wirtschaft zu sensibilisieren.

 

„Die Sichtbarkeit und die offene Kommunikation sind für beide Seiten sehr wichtig, um mehr Anerkennung für das Thema IT- und Informationssicherheit in der Wirtschaft zu erlangen. Beide Partner werden mittels eines Links auf die jeweilige Website der Partnerorganisation hinweisen. Dies wird erfüllt, sobald die Vereinbarung in Kraft tritt, sodass die Mitglieder einen einfachen Zugang zu den Informationen der Partnerinstitution haben“, sagt Christian Vogt, Vorstandsvorsitzender des Wirtschaftsschutzverbandes ASW West. Der Sicherheitsexperte freut sich sehr über diese Kooperation, um den IT-Wirtschaftsschutz in NRW zu stärken und vor allem dem Mittelstand neue Wege zu eröffnen, mit den vielfältigen Cyber-Gefahren umzugehen. Der Digitalverband Bitkom schätzte den durch Datendiebstahl, Sabotage und Spionage jährlichen Gesamtschaden zuletzt auf 102,9 Milliarden Euro allein in Deutschland. Mittlerweile sind über 800 Millionen Varianten von Schadprogrammen im Umlauf, jeden Tag kommen rund 400.000 neue hinzu.

 

Christian Vogt sagt weiter: „Die globalen Bedrohungslagen sind allgegenwärtig und können jeden treffen – und das täglich. Daher werden wir als ASW West mit unseren Partnern weiterhin daran arbeiten, den Wirtschaftsschutz bei den Unternehmen, bei politischen Entscheidungsträgern und in der Gesellschaft zu verankern und dabei zu unterstützen, mittels vielfältiger Maßnahmen die Unternehmenssicherheit und damit das Vertrauen in die wirtschaftliche Effizienz einer Organisation sicherzustellen. Im Schulterschluss zwischen Verbänden, Politik, öffentlicher Hand und Unternehmen wollen wir den großen Herausforderungen in der globalen Sicherheit gemeinsam begegnen und mit Weitsicht die richtigen Schritte für den Schutz von Mensch und Eigentum ergreifen.“

 

„Mit dieser neuen, starken Partnerschaft gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt hin zu noch mehr Sichtbarkeit für das Thema IT-Sicherheit in der Wirtschaft“, erklärt Christine Skropke, Vorstandsvorsitzende eurobits e.V. „Eine erfolgreiche Digitalisierung kann nur mit verlässlichen IT-Sicherheitskonzepten und -produkten realisiert werden. Leider findet dieses zentrale Thema nach wie vor zu wenig Beachtung. Hier auf allen Ebenen – Politik, Forschung, Wirtschaft – zu sensibilisieren und zu unterstützen ist unsere zentrale Aufgabe bei eurobits. Durch die heute vereinbarte Kooperation mit der ASW können wir dieses Ziel in Zukunft noch konsequenter verfolgen und somit Wirtschaftsunternehmen – von Start-Ups über KMU bis hin zu größeren mittelständischen Firmen – nachhaltige Angebote zum Schutz vor der stetig wachsenden Zahl von Cyber-Bedrohungen machen.“

 

 

14.04.2021, Essen

Pressemitteilung: ASW West und eurobits begründen Sicherheitspartnerschaft

Der eurobits e.V. – Europäisches Kompetenzzentrum für IT-Sicherheit und der Wirtschafts-schutzverband Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. haben eine Kooperationsverein-barung geschlossen. Damit sollen Sicherheitsherausforderungen in der Wirtschaft aktiv aufge-zeigt und angegangen werden.

 

08.04.2021, Essen

Pressemitteilung der ASW Akademie

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter e.V. (BDK) und die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. haben ihr Engagement zur beruflichen Fortbildung in eigene Gesellschaften ausgelagert. Nun haben die Verantwortlichen den Entschluss gefasst, die Kompetenzen der Akademie für Sicherheit in der Wirtschaft AG (ASW Akademie) und der Kripo Akademie des BDK zu bündeln, weiter zu professionalisieren und Synergien zu heben. Die Fortbildungsveranstaltungen der Kripo Akademie werden künftig von der ASW Akademie durchgeführt.

 

Ob Entführungen von Mitarbeitern oder terroristische Angriffe auf Unternehmen und deren Einrichtungen in Krisenregionen, Wirtschaftsspionage und Datendiebstahl oder auch Cyber-Kriminalität mit dem Ziel, in sensible Unternehmensbereiche vorzudringen, diese zu sabotieren oder auch bis zur Zahlung hoher Summen lahmzulegen: Die Anforderungen an Unternehmen und die öffentliche Hand im Bereich des Wirtschaftsschutz steigen rapide. Um diesen Herausforderungen und Gefahren professionell begegnen zu können, benötigen Organisationen aller Art weitreichende Kompetenzen für Prävention und Krisenmanagement.

 

Die ASW Akademie ist die Aus- und Weiterbildungsakademie im Bereich des Wirtschaftsschutzes und der Sicherheitsdienstleistungen. Sie wurde maßgeblich von der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (ASW West) gegründet und seit kurzem als gemeinsame Akademie der Verbände ASW West und ASW Nord geführt.

 

Die Kripo Akademie des Bundes Deutscher Kriminalbeamter e.V. (BDK) ist eine renommierte Einrichtung unter anderem für Veranstaltungen und Seminare im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung und -verhütung. Unter anderem werden kriminalistische Seminare, Symposien zu verschiedenen Kriminalitätsphänomenen, Weiterbildungen zu IT-Forensics und Cybercrime, Geldwäscheprävention und Anhörungs- und Vernehmungstechniken angeboten. Diese Angebote werden ab sofort in das bestehende Spektrum der ASW Akademie rund um Unternehmenssicherheit und Sicherheitsdienstleistung integriert.

 

„Die Kripo Akademie und die ASW Akademie passen sehr gut zusammen und ergänzen sich in ihren Angeboten. Während die Verbände ASW West und ASW Nord vor allem die privatwirtschaftliche Seite abdecken, bringen wir die Kompetenzen und Erfahrungen aus der Arbeit der Sicherheitsbehörden ein. Dabei legen wir gesteigerten Wert auf einen möglichst interdisziplinären Ansatz. Wir richten uns daher an alle Menschen, die im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung und -verhütung arbeiten, sowohl in den Unternehmen als auch bei den Sicherheitsbehörden. Nur einige wenige Veranstaltungen werden weiterhin ausschließlich den Sicherheitsbehörden vorbehalten bleiben müssen. Die renommierte Marke ‚Kripo Akademie‘ wird bei der Kooperation weiter erhalten bleiben“, sagt Sebastian Fiedler, Bundesvorsitzender des BDK.

 

Die Bandbreite der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen in Form von Seminaren, Workshops und Coachings reicht von Business Intelligence und Cyber Security über die physische Sicherheit bis hin zu Corporate Security Management, Bedrohungsmanagement, Reisesicherheit und Personalführung. Auch Aufgaben im öffentlichen Sektor werden seit der Gründung prominent adressiert und nun noch stärker durch die Kooperation mit der Kripo Akademie verankert. Damit bietet die ASW Akademie ein hochwertiges Bildungsprogramm, das allen Ansprüchen von Teilnehmern aus Privatwirtschaft, der öffentlichen Hand und den Sicherheitsbehörden – von der Basisqualifizierung bis hin zu akademischen Studien – gerecht wird. Alle Lernkonzepte sind von der Problemerfassung bis zur Realisierung durch Transparenz und Systematik gekennzeichnet und garantieren ein Höchstmaß an Know-how und Praxisnähe durch qualifizierte und namhafte Experten und Dozenten.

 

„Wir freuen uns über den Einstieg des Bunds Deutscher Kriminalbeamter in unsere Akademie. Wir vergrößern damit die Reichweite und das Spektrum für unsere Teilnehmer. Die ASW Akademie entwickelt sich damit immer weiter zu einem führenden Schulungsanbieter für alle Fragestellungen rund um die Sicherheit. Das schafft umfangreiche Mehrwerte für die Teilnehmer. So gelingt es zu verringerten Kosten ein deutlich erweitertes und aktuelleres Bildungsangebot zu eröffnen und dies mit anerkannten Dozenten aus Forschung, Wirtschaft und Staat auf ein neues Qualitätsniveau zu heben“, betont Patrick Hennies, Aufsichtsratsvorsitzender der ASW Akademie.

 

Auch der ASW West-Vorstandsvorsitzende Christian Vogt begrüßt die Kooperation ausdrücklich: „Wir gehen mit der Partnerschaft einen weiteren konsequenten Schritt und haben schon ein Jahr nach unserer Gründung eine neue, stark wahrnehmbare Entwicklungsstufe erreicht. Gemeinsam mit der ASWN und dem BDK zeigen wir jetzt immer deutlicher den Wert qualifizierter Aus- und Weiterbildung in Unternehmenssicherheit, Sicherheitsdienstleistung, Kriminalitätsbekämpfung und -verhütung.“

 

Thorsten Neumann, Vorsitzender der ASW Nord, sagt: „Sicherheit ist kein regionales Thema. Historisch gesehen haben wir aus guten Gründen den Föderalismus als Prinzip der staatlichen Gefahrenvorsorge gewählt, was für eine nationale und internationale Bedrohungslage allerdings manchmal kontraproduktiv ist. Deshalb bin ich froh, dass wir nun mit dem Bund der deutschen Kriminalbeamten e.V., der ASW West und ASW Nord unsere Kompetenzen bündeln. Ich bin sicher, unsere gemeinsame Akademie zum führenden Schulungsanbieter für alle Fragestellungen rund um die Sicherheit entwickeln zu können.“

 

08.04.2021, Essen

Pressemitteilung der ASW Akademie

BDK und ASW kooperieren bei der beruflichen Fortbildung.

 

05.03.2021, Essen

Pressemitteilung an die Redaktion

 

05.03.2021, Essen

Pressemitteilung an die Redaktion

Impfstrategie für Unternehmen ist Wirtschaftsschutz!

 

01.03.2021, Essen

Pressemitteilung an die Redaktion

 

01.03.2021, Essen

Pressemitteilung an die Redaktion

Briefbomben an Unternehmen: Auf Bedrohungslagen vorbereiten

 

01. Februar 2021, Essen

ASW Akademie für Wirtschaftsschutz erweitert Partnerkreis durch ASW Nord

 

01. Februar 2021, Essen

ASW Akademie für Wirtschaftsschutz erweitert Partnerkreis durch ASW Nord

Die Akademie für Sicherheit in der Wirtschaft AG hat einen neuen Partner: Die Allianz für Sicherheit in

der Wirtschaft Norddeutschland e.V. beteiligt sich an der Aus- und Weiterbildungsakademie im Bereich

des Wirtschaftsschutzes. Initiatorin und Hauptaktionärin ist die ASW West.

 

10. Dezember 2020, Essen

ASW Positionspapier zum IT-SiGe 2.0

 

10. Dezember 2020, Essen

ASW Positionspapier zum IT-SiGe 2.0

Die Stellungnahme des ASW zum IT-Sicherheitsgesetz 2.0 finden Sie hier!

 

03.11.2020, Essen

Absage des NRW Sicherheitstages am 07. Dezember 2020 –Verschiebung in das Jahr 2021

 

03.11.2020, Essen

Absage des NRW Sicherheitstages am 07. Dezember 2020 –Verschiebung in das Jahr 2021

Weiter Informationen zur Absage des NRW Sicherheitstages am 07. Dezember 2020 und dessen Verschiebung in das Jahr 2021 finden Sie hier oder unter sicherheitstag-nrw.de!

 

27.08.2020, Essen

„Sicherheit geht nur gemeinsam“ – Wirtschaftsschutzverband begrüßt Einrichtung der Koordinierungsstelle für Cybersicherheit in NRW

Das Landeskabinett von Nordrhein-Westfalen hat die Einrichtung einer „Koordinierungsstelle für Cybersicherheit Nordrhein-Westfalen“ beschlossen. Die von Innenminister Herbert Reul und Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart eingerichtete Stelle soll zukünftig als zentrale Bündellungsstelle für Informationen der IT-Sicherheit dienen und das Schutzniveau der Cyber-Sicherheit in NRW erhöhen.

Kein Tag mehr ohne Cybercrime-Vorfall: Die Gefahr für Unternehmen durch Cyberkriminalität ist gerade in Folge des Corona-bedingten Krisenmodus noch einmal deutlich gestiegen, zumal deren Angriffsflächen im Rahmen der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft sowie stetig wachsenden Bedrohungspotentialen bereits zuvor deutlich an Größe gewonnen hat. Die Angreifbarkeit von Informations- und Kommunikationssystemen durch die kurzfristig notwendig gewordenen Home Office-Lösungen der Unternehmen birgt gerade für den Mittelstand eine sehr unkontrollierte Risikosituation. Die Taktiken organisierter Cyberkriminalität im großen Stil verbreiten sich derzeit weiter rasant aus und die Fälle von digitaler Erpressung und Diebstahl vertraulicher Informationen schießen exponentiell in die Höhe – Tendenz steigend.

Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (ASW West) begrüßt daher die Einrichtung der neuen Koordinierungsstelle für Cybersicherheit in Nordrhein-Westfalen. Die von Innenminister Herbert Reul und Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart eingerichtete Stelle soll zukünftig als zentrale Bündellungsstelle für Informationen der IT-Sicherheit dienen und das Schutzniveau der Cyber-Sicherheit in Nordrhein-Westfalen erhöhen. Der führende Wirtschaftsschutzverband in Nordrhein-Westfalen pflichtet den Landesministern bei, das Thema Cybersicherheit als eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung und eine politische Querschnittsaufgabe anzusehen ist. „Sicherheit geht nur gemeinsam. Bedingt durch die Pandemie entsteht ein explosives ‚Gemisch‘ verschiedenster Cyberrisiken, dessen Folgen sich fatal auf die Wirtschaft auswirken können. Immer mehr Unternehmen werden Opfer von digitaler Erpressung und Ransomeware. Die Tätergruppen werden größer, professioneller und skrupeloser. Diesen Entwicklungen müssen wir begegnen. Dafür sind alle beteiligten Akteure gefragt“, sagt Patrick Hennies, stellvertretender Vorsitzender der ASW West.

Er ist daher sehr zufrieden mit dem Beschluss des nordrhein-westfälischen Landeskabinett die Koordinierungsstelle im Landesministerium anzusiedeln. „Die Wirtschaft muss intensiv in die Arbeit der Koordinierungsstelle eingebunden werden, und Informationen über Cyberangriffe und die jeweiligen Täter müssen schnell und zielgerichtet mit der Wirtschaft geteilt werden, um eine gemeinsame Cybersicherheitsstrategie für NRW zu entwickeln und die Kompetenzen zu vernetzen“, fordert Patrick Hennies.

„Die ASW West wird der Landesregierung im Bedarfsfall selbstverständlich als Expertin aktiv zur Seite stehen und bietet bei allen Fragen rund um den Wirtschaftsschutz ihre Hilfe an, um der Kriminalität im Cyberraum entgegenzutreten und sensible Einrichtungen zukünftig besser vor etwaigen Angriffen zu schützen“, führt Hennies weiter aus.

 

Pressekontakt
ASW West – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V.
Dr. Christian Endreß, Geschäftsführer
Future Safe House
Müller-Breslau-Straße 28
45130 Essen
Tel.: 0201/478688-00
Fax: 0201/478688-05
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Internet: www.aswwest.de

 

 

27.08.2020, Essen

„Sicherheit geht nur gemeinsam“ – Wirtschaftsschutzverband begrüßt Einrichtung der Koordinierungsstelle für Cybersicherheit in NRW

Das Landeskabinett von Nordrhein-Westfalen hat die Einrichtung einer „Koordinierungsstelle für Cybersicherheit Nordrhein-Westfalen“ beschlossen. Die von Innenminister Herbert Reul und Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart eingerichtete Stelle soll zukünftig als zentrale Bündellungsstelle für Informationen der IT-Sicherheit dienen und das Schutzniveau der Cyber-Sicherheit in NRW erhöhen.

 

07.08.2020, Essen

„Mittelstand behandelt das Thema Sicherheit stiefmütterlich"

Der Abschlussbericht der Regierungskommission „Mehr Sicherheit für Nordrhein-Westfalen“ nimmt den bedeutenden Bereich des Wirtschaftsschutzes in den Blick. Es sind weiterhin alle beteiligten Akteure gefragt, Unternehmen im Wirtschaftsschutz zu begleiten. Die Regierungskommission „Mehr Sicherheit für Nordrhein-Westfalen“ hat den übergeordneten Auftrag, die gesamte Sicherheitsarchitektur mit dem Ziel eines jederzeit handlungsfähigen und wehrhaften Rechtsstaats im Einklang von Freiheit und Sicherheit zu überprüfen. Ihr steht der bekannte Innen- und Sicherheitspolitiker Wolfgang Bosbach vor, der gemeinsam mit den übrigen Mitgliedern der Kommission im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung Vorschläge zur Verbesserung der Sicherheitsarchitektur in Nordrhein-Westfalen und Deutschland entwickelt. Mit Spannung wurde nun der Abschlussbericht der Regierungskommission erwartet. Denn dieser bezieht sich nicht nur auf Themen wie Clankriminalität in Nordrhein-Westfalen, sondern nimmt auch den bedeutenden Bereich des Wirtschaftsschutzes in den Blick. „Gerade viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) behandeln das Thema ‚Sicherheit‘ noch ‚stiefmütterlich‘ und schieben relevante Verantwortungen auf dafür nicht ausgerichtete Organisationsstrukturen. Daraus resultiert, dass sie zumeist auf Sicherheitsvorfälle nicht oder nicht ausreichend vorbereitet sind und somit das Sorgenkind der deutschen Wirtschaft hinsichtlich der Leistungsfähigkeit im Thema Wirtschaftsschutz darstellen.“ „Der Wirtschaftsschutz vor allem für den deutschen Mittelstand ist die wesentliche Aufgabe, der sich unser Verband gestellt hat. Gerade in der digitalisierten Welt steigen die Herausforderungen in diesem Bereich. Je mehr Systeme miteinander vernetzt und ans Internet angeschlossen werden, desto mehr Angriffsfläche bietet sich. Es ist daher auch logische Konsequenz, dass die Anzahl von erfolgreichen Hackerangriffen steigt. Deutsches Know-how ist nach wie vor ein hoch geschätztes Gut. Wir befinden uns daher im Fokus ausländischer Nachrichtendienste. Viele Unternehmen sind in vielen Bereichen des Wirtschaftsschutzes noch nicht gut aufgestellt. Diesen Entwicklungen müssen wir begegnen. Dafür sind alle beteiligten Akteure gefragt“, sagt Christian Vogt, der Vorsitzende der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (ASW West), demnführenden Wirtschaftsschutzverband in Nordrhein-Westfalen. Er ist daher sehr zufrieden mit der Tatsache, dass die Regierungskommission „Mehr Sicherheit für Nordrhein-Westfalen“ den Wirtschaftsschutz für Unternehmen so dezidiert nach vorne stellt und die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft explizit als Ansprechpartner und Ratgeber für Unternehmen – neben Institutionen wie dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik – nennt. „Es ist ein gutes Zeichen, dass wir mit unserem Kernanliegen Wirtschaftsschutz derart wahrgenommen werden. Es muss aber viel mehr passieren. Die potenziellen Schäden für die deutsche Wirtschaft sind immens. Es ist daher eine gemeinsame, konzentrierte Anstrengung nötig, um dies zu verhindern“, mahnt Christian Vogt. Die Forderung des Verbandes lautet: Die ASW West würde es begrüßen, wenn sich die Landesregierung mit vergleichbarer Intensität um die wichtigen Themen Wirtschaftsschutz und Wirtschaftskriminalität kümmern würde. Christian Vogt formuliert dazu ein deutliches Angebot: „Die ASW West unterstützt die Landesregierung im Bedarfsfall selbstverständlich aktiv bei der Errichtung und Besetzung einer entsprechenden Kommission für Wirtschaftsschutz und der Erarbeitung eines Wirtschaftsschutzberichts in diesem Rahmen.“

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07.08.2020, Essen

„Mittelstand behandelt das Thema Sicherheit stiefmütterlich"

Der Abschlussbericht der Regierungskommission „Mehr Sicherheit für Nordrhein-Westfalen“ nimmt den bedeutenden Bereich des Wirtschaftsschutzes in den Blick. Es sind weiterhin alle beteiligten Akteure gefragt, Unternehmen im Wirtschaftsschutz zu begleiten.

 

 

24.06.2020, Essen

ASW West treibt strategische Ausrichtung weiter voran

Um die ASW West – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. in ihrer strategischen Ausrichtung weiter voran zu bringen, rücken namhafte Vertreter für Sicherheit und Mittelstand in den Vorstand nach. Die digitale Ausrichtung des Verbandes hat sich auch bei der 52. Mitgliederversammlung bewiesen.


Bei ihrer 52. Jahreshauptversammlung hat die Allianz für Sicherheit in der West e.V. (ASW West) eine zukunftsgewandte Ausrichtung beschlossen. Die Mitglieder waren dem Vorschlag auf Satzungsänderung des Vorstandes zu einer stärkeren Digitalisierung mit einer einstimmigen Mehrheit gefolgt.

Für den Verbandsvorsitzenden Christian Vogt war das zurückliegende Jahr 2019 ein großer Erfolg. „Unsere neue Ausrichtung hat sich bewährt. Die Formate, die die ASW West ins Leben gerufen hatte, wurden nicht nur von den Mitgliedern intensiv genutzt; sie haben insgesamt zur Stärkung des Wirtschaftsschutzes in Nordrhein-Westfalen beigetragen.“ Die Aktivitäten haben zudem für einen großen Zuwachs an Mitgliedern geführt. „Wir konnten mit dem Stichtag 31.12.2019 auf den höchsten Mitgliederstand der letzten fünf Jahrzehnte blicken“, so Vogt weiter.

Eine weitere wichtige Entscheidung bezieht sich auf den Wechsel im Vorstand. Neue Vorstandsmitglieder sind die Familienunternehmerin Sabine Habersatter, BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft und Dr. Dirk Zimper, Programmkoordinator Sicherheitsforschung, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Damit wird deutlich, dass die Themen Mittelstand und Sicherheitsforschung wesentliche Tätigkeitsfelder der ASW West darstellen. „Die Mitgliederstruktur und Tätigkeitsschwerpunkte sollen sich im Vorstand wiederspiegeln“, erläutert es Christian Vogt bei der Mitgliederversammlung.

         

Sabine Habersatter, BPW Bergische Achsen            Dr. Dirk Zimper, Deutsches Zentrum für Luft-Kommanditgesellschaft                                                 und Raumfahrt e.V.

Aus dem Vorstand ausgeschieden sind Dr. Frank Hülsberg und Dr. Ralf Mittelstädt. Mit ihnen scheiden zwei erfahrene und engagierte Personen aus, die sich viele Jahr für die Weiterentwicklung der ASW West eingebracht haben. Christian Vogt sprach beiden Herren Dank und Anerkennung im Namen des gesamten Verbandes aus.

Die ASW West hat erstmal ihre Mitgliederversammlung als hybride Veranstaltungsform durchgeführt. „Unsere Investition in hochmoderne Technik hat sich rentiert“, erläutert ASW West Geschäftsführer Dr. Christian Endreß. Das Future Safe House hat sich bereits während der Corona-Krise bewährt. Im Auftrag der Stadt Essen wurde bei der ASW West das Koordinierungszentrum Kritische Infrastrukturen eingerichtet. Die Berücksichtigung aller hygienerelevanter Vorgaben ermöglichte auch die physische Teilnahme von Unternehmensvertretern.

 

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24.06.2020, Essen

ASW West treibt strategische Ausrichtung weiter voran

Um die ASW West – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. in ihrer strategischen Ausrichtung weiter voran zu bringen, rücken namhafte Vertreter für Sicherheit und Mittelstand in den Vorstand nach. Die digitale Ausrichtung des Verbandes hat sich auch bei der 52. Mitgliederversammlung bewiesen.

 

24.04.2020, Essen

Wichtiger Schritt der NRW Landesregierung: Sicherheitsdienste jetzt in NRW systemrelevant

Die Forderungen der bundesdeutschen Sicherheitswirtschaft haben in Nordrhein-Westfalen Gehör gefunden: Am 17. April 2020 erklärte die Landesregierung in Düsseldorf als erstes Bundesland die Sicherheitswirtschaft für systemrelevant. „Dieser Schritt in NRW war absolut erforderlich und wir als Wirtschaftsschutzverband begrüßen diese Entscheidung. Die Landesregierung hat erkannt, dass die private Sicherheitswirtschaft ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitsarchitektur ist“, betont Christian Vogt, Vorstandsvorsitzender der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. Mit dieser Entscheidung stellt die Landesregierung auch sicher, dass weitere systemrelevante Einrichtungen (beispielsweise der Versorgungsinfrastruktur) konsequent ihren Dienst aufrechterhalten können.

Neu aufgenommen wurden unter anderem: Mitarbeiter von Wach- und Sicherheitsdiensten, Hausmeister (in systemrelevanten Gebäuden) und Gebäudereiniger (in systemrelevanten Gebäuden). Diese und weitere Gruppen sind nun berechtigt, ihre Kinder in die Notbetreuung in Kitas und Schulen zu geben. Bislang war diese Notbetreuung unter anderem auf Kinder von Ärzten, Krankenschwestern, Rettungskräften oder auch Angestellten der Ernährungs-, Wasser- und Energiewirtschaft, die als systemrelevante Berufsgruppen eingestuft worden waren, beschränkt. Mit den Neuregelungen unterfallen mehr Berufsgruppen als zu Beginn der Corona-Pandemie nun der Definition als systemrelevant.

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24.04.2020, Essen

Wichtiger Schritt der NRW Landesregierung: Sicherheitsdienste jetzt in NRW systemrelevant

Die Forderungen der bundesdeutschen Sicherheitswirtschaft haben in Nordrhein-Westfalen Gehör gefunden: Am 17. April 2020 erklärte die Landesregierung in Düsseldorf als erstes Bundesland die Sicherheitswirtschaft für systemrelevant.

 

07.02.2020, Essen

Partner im Wirtschaftsschutz: Akademie für Sicherheit in der Wirtschaft gegründet

Im Essener Future Safe House, einem neuen Zentrum für Unternehmenssicherheit, hat die Akademie für Sicherheit in der Wirtschaft AG (kurz: ASW Akademie) als Aus- und Weiterbildungsakademie im Bereich des Wirtschaftsschutzes ihre Arbeit aufgenommen.

Das Thema des Wirtschaftsschutzes bewegt die öffentliche Sicherheitsdiskussion und ist längst zu einem politischen Thema geworden. Ob Entführungen von Mitarbeitern und terroristische Angriffe auf Unternehmen und deren Einrichtungen in Krisenregionen, Wirtschaftsspionage und Datendiebstahl oder auch Cyber-Kriminalität mit dem Ziel, in sensible Unternehmensbereiche vorzudringen, diese zu sabotieren oder auch bis zur Zahlung hoher Summen außer Betrieb zu setzen. Um dies anhand einiger Zahlen zu verdeutlichen: Mittlerweile sind über 800 Millionen Varianten von Schadprogrammen im Umlauf, jeden Tag kommen rund 400.000 neue hinzu. Auch die Geschwindigkeit der Angriffswerkzeuge steigt stetig, während im Rahmen von Digitalisierung und Industrie 4.0 von Wirtschaft und Gesellschaft immer mehr Geräte in das Internet gestellt werden.

„Dagegen müssen Unternehmen, von kleinen Betrieben bis hin zu internationalen Konzernen, sich wappnen. Den Kopf in den Sand zu stecken und darauf zu setzen, dass die Attacken schon vorbeigehen werden, ist keine nachhaltige Strategie. Es können erhebliche Vermögenswerte und sogar Leib und Leben von Mitarbeitern durch einen nicht ausreichenden Wirtschaftsschutz bedroht sein. Daher gilt, dass Führungskräfte und Mitarbeiter ausreichend sensibilisiert und ausgebildet sein müssen, um sich präventiv auf Gefahrenlagen vorzubereiten, diese schnell zu erkennen und professionell darauf zu reagieren“, sagt Sicherheitsexperte Patrick Hennies, Aufsichtsratsvorsitzender der Akademie für Sicherheit in der Wirtschaft AG.

Die ASW Akademie steht für Aus- und Weiterbildungskonzepte, die sich im alltäglichen und nicht-alltäglichen Berufs- und Privatleben bewähren, und garantiert ein Höchstmaß an Know-how und Praxisnähe durch qualifizierte und namhafte Experten sowie Dozenten. Die Akademie ist im neuen Future Safe House in Essen angesiedelt, gemeinsam mit der Initiatorin und maßgebliche Aktionärin, der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (kurz: ASW West) sowie anderen Unternehmen und Einrichtungen aus der Sicherheitsindustrie. Die Bandbreite der Angebote reicht von Business Intelligence und Cyber Security über die physische Sicherheit bis hin zu Corporate Security Management, Bedrohungsmanagement, Reisesicherheit und Personalführung. Auch Aufgaben im öffentlichen Sektor werden prominent adressiert.

Der Anspruch der ASW Akademie ist es, eine qualitativ hochwertige Bildungseinrichtung zu sein, die allen Ansprüchen – von der Basisqualifizierung bis hin zu akademischen Studien – gerecht wird. „Unser Ziel ist es, in sämtlichen relevanten Bereichen des Wirtschaftsschutzes maßgebliche Angebote zu schaffen, und zwar in Form von Seminaren, Workshops und

Coachings, aber eben auch über gezielte Veröffentlichungen. Wir wollen damit Mitarbeiter aus Unternehmen und Institutionen über alle Ebenen hinweg erreichen und für Praktiker ein Umfeld schaffen, in dem sie sich sinnvoll und praxisnah weiterbilden können. Unsere Angebote sind so gestaltet, dass sie unmittelbaren Nutzen stiften, Teilnehmer nicht zu lange binden und auch von kleinen Unternehmen gut finanzierbar sind“, betont Patrick Hennies. „Wir wollen neue Impulse für die Praxis liefern und den Teilnehmern aufzeigen, welche sicherheitsrelevanten Gefahrenpotenziale bestehen, aber auch Lösungen dafür anbieten. Das verstehen wir als unsere vorrangige Aufgabe.“

Sehr wichtig für den Aufsichtsratsvorsitzenden: Die Akademie ist in einem ausführlichen Prozess unter Einbindung der Mitglieder der ASW West entstanden und versteht sich nicht als Konkurrenzveranstaltung zu anderen Aus- und Weiterbildungseinrichtungen. Durch die Lage im Essener Future Safe House ist die Akademie für Sicherheit in der Wirtschaft AG vielmehr in ein Netzwerk aus Partnern aus der Sicherheitswirtschaft eingebunden und entwickelt in diesem Zusammenhang konsequent neue Formate, um neuen und zukünftigen Bedrohungsformen im Wirtschaftsschutz zu begegnen.

 

Über die Akademie für Sicherheit in der Wirtschaft AG
Die Akademie für Sicherheit in der Wirtschaft AG (kurz: ASW Akademie) ist eine Aus- und Weiterbildungsakademie im Bereich des Wirtschaftsschutzes. Initiatorin und maßgebliche Aktionärin ist der Wirtschaftsschutzverband Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (kurz: ASW West). Aufsichtsratsvorsitzender der Akademie für Sicherheit in der Wirtschaft AG ist Sicherheitsexperte Patrick Hennies. Die ASW Akademie schafft Angebote für die Unternehmenssicherheit die sich im alltäglichen und nicht-alltäglichen Berufs- und Privatleben bewähren, und garantiert ein Höchstmaß an Know-how und Praxisnähe durch qualifizierte und namhafte Experten und Dozenten. Die Bandbreite der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen in Form von Seminaren, Workshops und Coachings reicht von Business Intelligence und Cyber Security über die physische Sicherheit bis hin zu Corporate Security Management, Bedrohungsmanagement, Reisesicherheit und Personalführung. Auch Aufgaben im öffentlichen Sektor werden prominent adressiert. Ebenso will die ASW Akademie das Thema „Wirtschaftsschutz“ durch gezielte Veröffentlichungen und Studien akademisch besetzen. Weitere Informationen unter www.asw-akademie.de

 

 

 

 

07.02.2020, Essen

Partner im Wirtschaftsschutz: Akademie für Sicherheit in der Wirtschaft gegründet

Im Essener Future Safe House, einem neuen Zentrum für Unternehmenssicherheit, hat die Akademie für Sicherheit in der Wirtschaft AG (kurz: ASW Akademie) als Aus- und Weiterbildungsakademie im Bereich des Wirtschaftsschutzes ihre Arbeit aufgenommen.

 

07.02.2020, Essen

NRW: Sicherheitsverband und automotiveland.nrw e.V. gehen Kooperation ein

Cyberkriminalität, Industrie- und Wirtschaftsspionage und Co. sind bedeutende Risiken auch für die nordrhein-westfälische Automobilwirtschaft. Um Unternehmen im Umfeld Neuer Mobilität zu schützen, arbeiten die ASW West als Expertin für den Wirtschaftsschutz und das Automotive-Cluster automotiveland.nrw e.V. ab sofort zusammen.

Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (ASW West) und automotiveland.nrw haben eine Zusammenarbeit vereinbart. „Wir freuen uns, mit dem neuen Automobil-Cluster in NRW kooperieren zu können. Es ist wichtig, dass Unternehmerverbände und Clustergesellschaften sich miteinander vernetzen, um gemeinsam für die Mitglieder Mehrwerte zu schaffen und sich als Sprachrohr für ihre Themen zu positionieren“, sagt Christian Vogt, Vorstandsvorsitzender der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West. Der Landesverband ASW West vertritt mehr als 220 Mitglieder und bietet eine branchenübergreifende Plattform für den Informations-austausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft.


Für den Vorstandsvorsitzenden und Sicherheitsexperten ist automotiveland.nrw e.V. als Schnittstelle und Treiberin der neuen Themen im Kontext der Automobilindustrie eine wichtige Adresse im nordrhein-westfälischen Wirtschaftsbetrieb. „Das Cluster vertritt die Interessen eines zentralen Wertschöpfungsbausteins in NRW.  Wir können dabei unterstützen, den wichtigen Bereich der Unternehmenssicherheit und des Wirtschaftsschutzes für die nordrhein-westfälischen Automobil-Zulieferer weiterzuentwickeln.“

Automotiveland.nrw-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Stephan A. Vogelskamp hebt die Bedeutung der Zusammenarbeit ebenso hervor. „Die strategische Partnerschaft mit der ASW West erweitert das Spektrum für unsere Mitglieder. Die Automobilzulieferer stehen vor weitreichenden Veränderungen, vor allem hinsichtlich der Digitalisierung. Das führt auch zu neuen Risiken für die Unternehmenssicherheit, etwa bei der Cyberkriminalität, Industrie- und Wirtschaftsspionage und im Hinblick auf die Globalisierung des Mittelstands auch für die Themen  Entführung und Terrorismus. Durch die Kooperation schaffen wir Aufmerksamkeit bei unseren Mitgliedern für diese Fragestellungen.“ Ein besonderes Angebot seien das breite Aus- und Weiterbildungsangebot der ASW West (über die ASW Akademie in Essen) sowie maßge-schneiderte Inhouse-Schulungen für Unternehmen. „Dieses Know-how wollen wir unseren Mitgliedern zur Sicherung ihrer Zukunftsfähigkeit zugänglich machen.“

v.l.n.r.: Stephan A. Vogelskamp, Christian Vogt

Die Vorstände Christian Vogt und Stephan A. Vogelskamp haben beim jährlichen Kaminabend der ASW West am 6. Februar auf Schloss Landsberg in Essen die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

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Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V.
Dr. Christian Endreß, Geschäftsführer
Future Safe House
Müller-Breslau-Straße 28, 45130 Essen
Telefon +49 (0)201/478688-00
Telefax +49 (0)201/478688-05
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07.02.2020, Essen

NRW: Sicherheitsverband und automotiveland.nrw e.V. gehen Kooperation ein

Cyberkriminalität, Industrie- und Wirtschaftsspionage und Co. sind bedeutende Risiken auch für die nordrhein-westfälische Automobilwirtschaft. Um Unternehmen im Umfeld Neuer Mobilität zu schützen, arbeiten die ASW West als Expertin für den Wirtschaftsschutz und das Automotive-Cluster automotiveland.nrw e.V. ab sofort zusammen.

 

10.12.2019, Essen

NRW Innenminister besucht das Future Safe House

Am 10. Dezember 2019 hat der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul das Future Safe House in Essen besucht. Das Future Safe House soll zukünftig als Plattform für die Sicherheitsbranche in Nordrhein-Westfalen dienen.

 

Der Wirtschaftsschutzverband Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. hat gemeinsam mit der Sicherheitsberatungsgesellschaft Consulting Plus und dem Spezialisten für Reputationsmanagement und Cybersicherheit Revolvermänner das Future Safe House in Essen initiiert. Das Future Safe House ist ein innovatives, zukunftsweisendes Gesamtkonzept, das die Art und Weise, wie man mit zukünftigen Unternehmensrisiken umgeht, neu definiert. Eine Kombination von neuesten Technologien, Expertenwissen und einem qualifizierten Netzwerk schafft die Grundlage, Sicherheitsherausforderungen neu zu denken. Ein hochmodernes, nicht alltägliches Arbeitsumfeld schafft hierzu die Voraussetzungen, um Kreativität zu erzeugen, neue Sichtweisen zu schaffen und bisherige Denkmuster zu durchbrechen.

Minister Reul beim Besuch im Future Safe House (v.l.n.r.: Christian Vogt, Patrick Hennies, Christian Scherg, Uwe Gerstenberg, Herbert Reul, Christian Kromberg, Dr. Christian Endreß)

 

Der Sicherheitsverband sowie Unternehmen der Privatwirtschaft nehmen zum 1. Januar 2020 den Betrieb im Neubau auf. „Wir müssen auf die komplexen Sicherheitsherausforderungen der heutigen Zeit angemessene Lösungen finden. Dass der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul unsere Einrichtung besucht und einen sehr positiven Eindruck erhalten hat, bestärkt uns darin, den Weg weiterzugehen“, so ASW-Vorsitzender Christian Vogt beim Besuch des Ministers. Die neue Arbeitsumgebung bietet dafür zahlreiche Möglichkeiten. Die Stadt Essen möchte zukünftig verstärkt Start-up Unternehmen einladen, sich an der Lösung diverser Sicherheitsprobleme zu beteiligen. „Die Stadt Essen bietet dafür eine wunderbare Heimat und das Future Safe House mit den hochmodernen Co-Working-Arbeitsplätzen auch das erforderliche Umfeld“, betont der Essener Ordnungsdezernent und ASW-Vorstand Christian Kromberg.

Zukünftig arbeitet nicht nur die Privatwirtschaft in der Müller-Breslau-Straße in Essen an Problemlösungen, sondern auch staatliche Institutionen. Nach seinem Besuch im Future Safe House hat Minister Reul offiziell die „Sicherheitskooperation Ruhr zur Bekämpfung der Clankriminalität“ eingeweiht. Die „Siko-Ruhr“ soll Mitte nächsten Jahres ihre Arbeit an gleicher Stelle aufnehmen.

In der Dienststelle werden Vertreter von Landes- und Bundespolizei, Kommunen, Zollbehörden und Finanzverwaltung Informationen sammeln sowie Maßnahmen gegen Clankriminalität bündeln und koordinieren.

 

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10.12.2019, Essen

NRW Innenminister besucht das Future Safe House

Am 10. Dezember 2019 hat der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul das Future Safe House in Essen besucht. Das Future Safe House soll zukünftig als Plattform für die Sicherheitsbranche in Nordrhein-Westfalen dienen.

 

05.12.2019,

Cyber-Versicherung als sinnvoller Zusatzschutz für Unternehmen

Laut einer Untersuchung gehören Cyber-Vorfälle gemeinsam mit Betriebsunterbrechungen zu den größten Geschäftsrisiken weltweit. Auch gastgewerbliche Unternehmen können von Cyber-Angriffen betroffen sein. Doch wie können sie sich davor schützen und die möglichen Konsequenzen finanziell absichern?

Was versteht man eigentlich unter Cyber-Angriffen?

Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik spricht man von einem Cyber-Angriff, wenn der Cyber-Raum eines Unternehmens als primärer Angriffsweg benutzt wird oder selbst das Ziel eines Angriffs ist. „Trotz der großen Anzahl unterschiedlicher Angriffsziele und möglicher Angriffsmethoden kann die Motivation hinter einem Cyber-Angriff häufig auf Geld, Informationsbeschaffung, Sabotage, Einflussnahme oder Durchsetzung politischer Interessen zurückgeführt werden.“

Wie groß sind die Risiken?

Das „Allianz Risk Barometer“ des Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) hat im Winter zum achten Mal die wichtigsten Risiken für Unternehmen weltweit untersucht. Das wichtigste Ergebnis: Laut dem neuesten Barometer gehören Cyber-Vorfälle gemeinsam mit Betriebsunterbrechungen (je 37 Prozent der Antworten) zu den größten Geschäftsrisiken weltweit. Erstmals rangieren beide Risiken im weltweiten Ranking nahezu gleichauf auf den Spitzenplätzen – damit setzen Cyberrisiken ihren kontinuierlichen Aufstieg in dem Ranking fort. Cyber-Kriminalität kostet laut der Studie heute schätzungsweise 520 Milliarden Euro pro Jahr, gegenüber 385 Milliarden Euro im Jahr 2014 (Quelle: Center for Strategic and International Studies).

Kann das wirklich jeden treffen?

„Kein Unternehmen in keiner Branche ist vor Cyber-Kriminellen geschützt, auch das Gastgewerbe nicht. Die Bedrohungslage hat sich trotz großer Anstrengungen seitens der Wirtschaft, der Wissenschaft und des Staates verschärft: Abwehrmaßnahmen und die Sicherheitsinformationstechnologie haben nicht Schritt gehalten mit Cyber-Angriffen“, sagt Dr. Christian Endreß, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsschutzverbandes ASW West (Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft). „Für Kriminelle sind Cyber-Angriffe über das Internet hochattraktiv, da eine Vielzahl von Schwachstellen in Softwareprodukten permanent neue Ansatzpunkte für die Entwicklung von Schadprogrammen liefern. Dabei ist Cyber-Sicherheit ein entscheidender Erfolgsfaktor, da nur ein notwendiges Maß an Sicherheit für Anwender und Kunden Vertrauen in Digitalisierung schafft.“ Das kürzlich erschienene „Lagebild Wirtschaftsschutz NRW“ habe zudem verdeutlicht, dass gerade im Hotel- und Gaststättengewerbe noch Verbesserungsbedarf bei den Schutzmaßnahmen bestehe.

Wie können sich Unternehmen schützen?

Laut Christian Endreß spielen natürlich technische Maßnahmen eine herausragende Rolle, aber genauso müssten die Mitarbeiter für die umfassenden Gefahren sensibilisiert werden. „Das schafft eine höhere Aufmerksamkeit im Umgang mit der IT“, betont der Sicherheitsexperte. Sven Cyganek, Spezialist für Gewerbeversicherungen im Expertennetzwerk der compexx Finanz AG, stellt auch die Bedeutung eines hinreichenden Versicherungsschutzes heraus, um sich vor den finanziellen Folgen eines Cyber-Angriffs zu wappnen. „Eine Cyber-Versicherung ist eine sinnvolle Zusatzversicherung für Unternehmen, die Schäden im Zusammenhang mit Hacker-Angriffen oder sonstigen Akten von Cyber-Kriminalität absichert. Die Risiken, Opfer von Cyber-Attacken zu werden und horrende finanziellen Konsequenzen daraus zu erleiden, steigen frappierend.“

Wie kann ein typischer Cyber-Krisenfall im Gastgewerbe aussehen?

„Wird ein Hotel Opfer eines Hackerangriffs, können beispielsweise sensible Gästedaten gestohlen werden. Kriminelle können Kunden damit gegebenenfalls erpressen, diese Daten an andere Kriminelle weiterverkaufen oder auch für andere Zwecke nutzen, etwa die Planung einer Entführung. Für ein Hotel führt das zu einem zu einem massiven Vertrauens- und Reputationsverlust für ein Unternehmen und begründet in der Regel weitreichende Haftungsforderungen“, beschreibt Christian Endreß ein Szenario.

Was kann eine Cyber-Versicherung tun?

Die Cyber-Versicherung umfasst in der Regel die Wiederherstellung und die Reparatur der IT-Systeme, die Beauftragung externer Computer-Forensik-Analysten, die Beauftragung spezialisierter Anwälte, professionelles Krisenmanagement und PR, Kreditschutz- und Kreditüberwachungsservices, die strafrechtliche Verteidigung (Internet-Straf-Rechtsschutz) und die notwendigen Mehrkosten zur Fortführung des Business, beschreibt Sven Cyganek. „Daher kombiniert die Cyber-Versicherung Elemente Haftpflichtversicherung, einer Betriebsausfallversicherung und einer Datenversicherung für Dritt- und Eigenschäden in Form von Vermögensschäden. Wichtig: Die typischen Betriebsversicherungen wie Betriebshaftpflicht oder Vermögensschadenhaftpflicht sind in solchen Fällen nur eingeschränkt brauchbar und decken nur einen Teil der Risiken ab.“

Welche Angebote bieten Versicherungen an?

Auch die LVM Versicherung aus Münster bietet eine Erweiterung der Betriebshaftpflicht an. Durch den Baustein Cyber als zusätzlichen Schutz für die IT können Hoteliers und Gastronomen Kosten durch Cyberangriffe entgehen, auch wenn durch einen Hackerangriff sämtliche Türschlösser nicht mehr zu öffnen sind und Hotelgäste durch diese Umstände Flüge verpassen und Umbuchungskosten entstehen. Im Bereich der Sachversicherung sind Cyber-Gefahren ebenfalls abgedeckt. Schäden können zum Beispiel durch einen Virus entstehen, der durch Fehlverhalten eines Mitarbeiters in das IT-System gelangte, alle Prozesse lahmgelegte und Daten gelöscht hat. Die Wiederherstellung durch einen Spezialisten wäre somit abgedeckt.

Wie erhalten gastgewerbliche Unternehmer den richtigen Versicherungsschutz?

„Eine Cyber-Versicherung ist heutzutage ein Muss für alle Unternehmen. Daher sollten Unternehmer schnell eine Risikoanalyse gemeinsam mit einem versierten Berater vornehmen und auf dieser Basis eine individuell passende Cyber-Versicherung abschließen“, beschreibt der compexx-Experte. „Nicht jede Police eignet sich für jedes Unternehmen, deshalb kommt der detaillierten Prüfung der potenziellen Gefahren und jeweiligen Anforderungen eine herausragende Bedeutung zu.“

Quelle: gastgewerbe-magazin.de

 

 

05.12.2019,

Cyber-Versicherung als sinnvoller Zusatzschutz für Unternehmen

Laut einer Untersuchung gehören Cyber-Vorfälle gemeinsam mit Betriebsunterbrechungen zu den größten Geschäftsrisiken weltweit. Auch gastgewerbliche Unternehmen können von Cyber-Angriffen betroffen sein. Doch wie können sie sich davor schützen und die möglichen Konsequenzen finanziell absichern?

 

05.09.2019, Bochum

Deutsche Wirtschaft ist in Gefahr: Experten diskutieren in Bochum über die Sicherheit in neuen Dimensionen

Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (ASW West) hat zu ihrem 15. Sicherheitstag wieder eine ganze Reihe hochkarätiger Redner eingeladen. Unter anderem sprach NRW-Innenminister Herbert Reul über „Die Bedeutung des Wirtschaftsschutzes für das Land NRW“.

Unter der Schirmherrschaft des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul diskutierten Experten am 5. September in Bochum bei der G DATA Software AG über das Thema „Sicherheit in neuen Dimensionen: Mensch – Technik – Dienstleistungen“. Rund 130 Sicherheitsexperten aus Unternehmen, Verbänden, Behörden und Wissenschaft waren der Einladung der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (ASW West) gefolgt und erhielten fachlich relevante Informationen und neue Einblicke in die Sicherheitsdebatte von ausgewiesenen Fachleuten.

Der ASW West Vorsitzende Christian Vogt zeigte sich in seiner Einführung besorgt über die wachsenden Bedrohungspotenziale für die deutsche Wirtschaft. „Mittlerweile sind über 800 Millionen Varianten von Schadprogrammen im Umlauf, jeden Tag kommen rund 400.000 neue hinzu. Auch die Geschwindigkeit der Angriffswerkzeuge steigt stetig. Gleichzeitig werden im Rahmen der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft immer mehr Geräte ins Internet gestellt. Je mehr Systeme miteinander vernetzt und ans Internet angeschlossen werden, desto mehr Angriffsfläche bietet sich. Es ist daher auch logische Konsequenz, dass die Anzahl von erfolgreichen Hackerangriffen steigt.
Deutsches Know-how ist nach wie vor ein hoch geschätztes Gut. Wir befinden uns daher im Fokus ausländischer Nachrichtendienste. Viele Unternehmen sind in vielen Bereichen des Wirtschaftsschutzes noch nicht gut aufgestellt. Diesen Entwicklungen müssen wir begegnen. Dafür sind alle beteiligten Akteure gefragt“, so Christian Vogt.    

Den regen Zulauf auch international renommierter Fachleute bei der Veranstaltung sieht Vogt positiv und leitete daraus die steigende Wahrnehmung für die Bedeutung des Wirtschaftsschutzes bei den Unternehmen und der öffentlichen Hand ab. „Unsere Redner sind jeweils absolute Spitzenvertreter ihrer Fachgebiete. Wir freuen uns, dass wir sie für unseren Sicherheitstag 2019 gewinnen konnten. Unser Ziel als Verband ist es, neue Impulse für die Praxis zu liefern und unseren Mitgliedern und Gästen aufzuzeigen, welche sicherheitsrelevanten Gefahrenpotenziale bestehen, aber auch Lösungen dafür anbieten. Das verstehen wir als unsere vorrangige Aufgabe als Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft.“
Besonders erwähnte Christian Vogt vorab die Keynote „Wie Israel seine Wirtschaft schützt“ von Noam Krakover, israelischer Cybersecurity Experte und Cyber Division Chief Strategy Officer bei der Israel Aerospace Industries. Der Experte gab den Zuhörern eine Inneneinsicht in den Wirtschaftsschutz des Staates Israel, der wie kaum eine andere Industrienation mit sicherheitsrelevanten Anforderungen im Alltag zu kämpfen hat.

NRW-Innenminister Herbert Reul sprach in seinem zweiten Jahr als Schirmherr des NRW-Sicherheitstages über „Die Bedeutung des Wirtschaftsschutzes für das Land NRW“. Dabei ging er vor allem auf das neue „Lagebild Wirtschaftsschutz“ ein, das die Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) Bielefeld auf Initiative der „Sicherheitspartnerschaft NRW“ erstellt hat: „Die Studie zeigt, dass viele kleine und mittlere Unternehmen in puncto Sicherheit noch „Luft nach oben“ haben. Sie sind damit ein leichtes Opfer für Wirtschaftsspionage und Cyberangriffe. Ich bin der ASW daher außerordentlich dankbar, dass sie unserem Verfassungsschutz dabei hilft, Unternehmen für diese Gefahren zu sensibilisieren.“

Herbert Reul, Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen

Der Landesverband ASW West vertritt mehr als 220 Mitglieder und bietet eine branchenübergreifende Plattform für den Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft. Durch ein umfangreiches Portfolio an Leistungen fördert der unmittelbar gemeinnützige Verband unter anderem die Kriminalprävention und die Terrorismusabwehr und bietet ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot sowie maßgeschneiderte Inhouse-Schulungen an. Der Verband ist Mitglied der Public-Private Partnership „Sicherheitspartnerschaft NRW gegen Wirtschaftsspionage und Wirtschaftskriminalität“, zusammen mit den Landesministerien des Inneren und der Wirtschaft sowie der Industrie- und Handelskammer NRW.


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05.09.2019, Bochum

Deutsche Wirtschaft ist in Gefahr: Experten diskutieren in Bochum über die Sicherheit in neuen Dimensionen

Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft West e.V. (ASW West) hat zu ihrem 15. Sicherheitstag wieder eine ganze Reihe hochkarätiger Redner eingeladen. Unter anderem sprach NRW-Innenminister Herbert Reul über „Die Bedeutung des Wirtschaftsschutzes für das Land NRW“.

 

17.07.2019,

Konsolidierung vorantreiben

Gerade wurde kommuniziert, dass sich die ASW NRW zu ASW West umbenennt. Daraus ergeben sich Fragen, die Christian Vogt, Vorstandsvorsitzender der ASW West, für PROTECTOR beantwortet.

Vor drei Jahren erst wurde aus der VSW NW die ASW NRW, jetzt kommt es erneut zu einer Namensänderung. Kommen Ihre Mitglieder da noch mit?

Christian Vogt: Die Mitglieder der ASW West (neu) haben diese Entscheidung nahezu einstimmig mitgetragen und unterstützen den Gedanken der Umbenennung. Dies sorgt bei unseren Mitgliedern auch für keinerlei Verwirrung. Diese Entscheidung war gut vorbereitet und kommuniziert und wird auch ganz aktuell durch zahlreiche positive Rückmeldungen begleitet, sogar über den Verband hinaus.

Nun sind ja die Regionen südlich und östlich von Nordrhein-Westfalen keine „weißen Flecke“ auf der Landkarte der Sicherheitsverbände. Stoßen Sie die dortigen Verbandskollegen da nicht vor den Kopf?

Christian Vogt: Mit dem Gedanken der Umbenennung fokussieren wir uns als Regionalverband auf uns selbst und somit auf die Leistungen für unsere Mitglieder sowie deren Wünsche. Wir haben dies natürlich mit anderen ASW-Regionen zuvor abgestimmt und dabei immer auch die Festigung der ASW Bund im Blick. Wir bekommen regelmäßig Anfragen von Unternehmen aus Regionen außerhalb von Nordrhein-Westfalen und haben zahlreiche Mitglieder, die ihren Hauptsitz nicht in NRW haben, für deren Business aber NRW eine wichtige Rolle spielt. Sie wollen Mitglied der ASW werden und sich ihren Verband nach eigenen strategischen Aspekten auswählen. Wir bieten somit unseren Mitgliedern ein „Mehr“ an Optionen, ohne hierbei jedoch mit anderen Regionalverbänden in Konkurrenz zu treten. Um eine Analogie zu bemühen: Das Radioprogramm des Westdeutschen Rundfunks fokussiert sich thematisch auf NRW, ist aber auch weiter hörbar, und der „Kunde“ entscheidet hier nach seinem individuellen Wunsch. Gleichzeitig haben andere Landesrundfunkanstalten entschieden, den Landesnamen beizubehalten, ohne dass dies ihre Möglichkeiten damit begrenzt.

Sie sind ja die Schnittstellen zwischen Unternehmen und Behörden, die mit Sicherheit zu tun haben. Und die sind nach Bundesländern organisiert. Ist es denn da der Sache dienlich, die Zuständigkeiten jetzt etwas zu „verwässern“, indem diese Grenzen gesprengt werden? Wie weiß nun ein Unternehmen oder eine Behörde, wohin es sich zu wenden hat?

Christian Vogt: Wir stehen in engem Austausch mit allen Beteiligten der Sicherheit, vor allem der öffentlichen Hand. Da gibt es keine Unsicherheiten, und es wird auch nichts verwässert, weil wir die wesentlichen Themen des Wirtschaftsschutzes offen und transparent angehen. Und außerdem gibt es kein Kompetenzgerangel zwischen den Verbänden. Wir arbeiten alle an der gleichen Sache, sodass eine Behörde sich natürlich auch an einen anderen Verband wenden kann. Die Kolleginnen und Kollegen wissen genau, mit wem sie sprechen wollen und können.

Sie sprechen außerdem von einer „Konsolidierung“ der Sicherheitsverbandslandschaft. Wie weit soll die noch gehen? Haben wir bald auch eine ASW Süd und Ost?

Christian Vogt: Konsolidieren bedeutet „den Bestand zu festigen“; dies ist ein Kernanliegen der ASW, um das Thema Wirtschaftsschutz in seiner Bedeutung und Relevanz weiter erfolgreich voranzutreiben. Konsolidieren bedeutet nicht automatisch „Zusammenlegen“. Am Beispiel „Norden“ können Sie die für diese Region passgenaue Entwicklung erkennbar verfolgen und nachvollziehen. Wie eingangs erwähnt fokussieren wir mit dem Gedanken der Umbenennung unsere Belange und wollen hiermit ausdrücklich keine Empfehlung für andere Regionen geben. Die Regionen der ASW Familie sind sehr unterschiedlich stark aufgestellt. Dies muss sich somit auch beim Thema der Bestandssicherung beziehungsweise Konsolidierung ganz passgenau darstellen.

Was sagen die entsprechenden Verbandskollegen dazu?

Christian Vogt: Wie gesagt, wir haben einen sehr kollegialen und freundschaftlichen Austausch. Unseren Schritt hatten wir im Vorfeld innerhalb der ASW transparent besprochen. Aktuell bekommen wir im Nachgang durchweg positive Rückmeldungen. Alle Regionalverbände haben die Stärkung der ASW im Ganzen sowie die Bedeutung der Sachthemen im Blick. Das stimmt uns für die Zukunft äußerst zuversichtlich.

Quelle: sicherheit.info

 

17.07.2019,

Konsolidierung vorantreiben

Gerade wurde kommuniziert, dass sich die ASW NRW zu ASW West umbenennt. Daraus ergeben sich Fragen, die Christian Vogt, Vorstandsvorsitzender der ASW West, für PROTECTOR beantwortet.

 

09.07.2019, Düsseldorf

Aus ASW NRW wird ASW West

Um die weitere Konsolidierung der Sicherheitsverbandslandschaft voranzutreiben, hat sich die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. in ASW West umbenannt. Ebenso rückt mit Christian Kromberg ein kommunaler Sicherheitsfachmann in den Vorstand auf. Mit der Stadt Essen ist erstmalig auch eine Kommune Mitglied der ASW geworden.

 

Bei ihrer 51. Jahreshauptversammlung hat die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) eine weitreichende Namensänderung beschlossen. Die Mitglieder waren dem Vorschlag auf Satzungsänderung des Vorstandes mit einer überwältigenden Mehrheit gefolgt. Die Änderung wird mit Eintragung ins Vereinsregister wirksam.

Mehr als 40 Mitglieder hatten an der Mitgliederversammlung der ASW NRW teilgenommen und der Umbenennung in ASW West zugestimmt.

Für den Verbandsvorsitzenden Christian Vogt ist das ein großer Erfolg. „Wir freuen uns, dass die Mitglieder bei nur zwei Gegenstimmen unserer Idee zugestimmt haben. Die Erfahrungen der vergangenen Monate haben uns darin bestärkt, diesen Weg zu gehen. Wir wollen uns konsolidieren, haben aktuell schon Anfragen und Mitglieder jenseits der Grenzen von Nordrhein-Westfalen und wollen mit der Begrifflichkeit ‚West‘ auch Mitgliedern um NRW herum eine Möglichkeit eröffnen, sich zugehörig zu fühlen. Für uns ist das ein großer Schritt, dass wir durch die Öffnung mehr Unternehmen den Anschluss an die ASW West ermöglichen können, sodass diese vom Netzwerkcharakter des gesamten Verbandes und den Angeboten für den umfassenden Wirtschaftsschutz profitieren können.“

Geschäftsführer Dr. Christian Endreß fügt hinzu, dass die Satzungsänderung der ASW West auch ermögliche, weitere Verwaltungssitze einzurichten. Die bereits angestoßene Konsolidierung in Norddeutschland werde nun auch im Westen fortgeführt.

Eine weitere wichtige Entscheidung bezieht sich auf einen Wechsel im Vorstand. Der Essener Beigeordnete und Jurist Christian Kromberg (Allgemeine Verwaltung, Recht, öffentliche Sicherheit und Ordnung) rückt für Florian Haacke in den Vorstand nach. Er wurde einstimmig gewählt und will aus seiner kommunalen Perspektive heraus für frische Impulse in der ASW sorgen. Mit der Stadt Essen ist erstmals eine Kommune Mitglied bei der ASW in Nordrhein-Westfalen.

 

Beigeordneter Christian Kromberg

 

 

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E-Mail: info@remove-this.aswnrw.de
Internet: www.aswnrw.de

 

 

09.07.2019, Düsseldorf

Aus ASW NRW wird ASW West

Um die weitere Konsolidierung der Sicherheitsverbandslandschaft voranzutreiben, hat sich die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. in ASW West umbenannt. Ebenso rückt mit Christian Kromberg ein kommunaler Sicherheitsfachmann in den Vorstand auf. Mit der Stadt Essen ist erstmalig auch eine Kommune Mitglied der ASW geworden.

 

08.05.2019, Düsseldorf

Datenschutz: „Alle Vorgaben des Gesetzgebers müssen vorbehaltlos erfüllt werden“

Ein neuer Verein verschickt Abmahnungen wegen angeblicher Verstöße gegen die Datenschutzgrundverordnung. Es ist aber gar nicht klar, ob er dafür legitimiert ist. Dennoch gilt: Es müssen grundsätzlich alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt sein. Außerdem kann der Datenschutz helfen, die Interessen von Wirtschaft und Gesellschaft voranzutreiben.

Seit fast einem Jahr gelten die Vorschriften der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) – und schon genauso lange machen sich viele Unternehmen nicht nur Gedanken über Kontrollen durch die Landesdatenschutzbehörden, sondern vor allem auch über Abmahnungen wegen möglicher Verstöße gegen die Datenschutzgrundverordnung. Ganz aktuell verschickt ein frisch gegründeter Verein aus Brandenburg Abmahnungen wegen Datenschutzverstößen auf Basis der DSGVO. Darauf weist unter anderem die Kanzlei Jöhnke & Reichow hin.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier

 

08.05.2019, Düsseldorf

Datenschutz: „Alle Vorgaben des Gesetzgebers müssen vorbehaltlos erfüllt werden“

Ein neuer Verein verschickt Abmahnungen wegen angeblicher Verstöße gegen die Datenschutzgrundverordnung. Es ist aber gar nicht klar, ob er dafür legitimiert ist. Dennoch gilt: Es müssen grundsätzlich alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt sein. Außerdem kann der Datenschutz helfen, die Interessen von Wirtschaft und Gesellschaft voranzutreiben.

 

25.01.2019, Mönchengladbach

„Unser Neujahrsschießen ist eine beliebte Einrichtung“

Das Neujahrsschießen der ASW NRW hat trotz winterlichen Wetters zahlreiche Gäste angelockt. Diese haben ihre Treffsicherheit unter Beweis gestellt und interessante Gespräche geführt.

Mit dem traditionellen Neujahrsschießen hat die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft ASW NRW e.V. ihr neues Verbandsjahr eingeleitet. Zahlreiche Mitglieder hatten sich auf dem Schießstand in Mönchengladbach eingefunden und das Neujahrsschießen dafür genutzt, sich auszutauschen, weiter zu vernetzen und natürlich ihre Treffsicherheit zu erproben.

„Unser Neujahrsschießen ist eine bei den Mitgliedern beliebte Einrichtung. Wir als ASW stehen für professionelles Know-how im Bereich der Unternehmenssicherheit und nutzen solche Veranstaltungen, um Profis mit Profis zusammenzubringen und den Wissenstransfer zwischen Fachleuten möglich zu machen. Dafür bietet sich das Neujahrsschießen an, denn das Treffen findet in lockerer Atmosphäre statt, sodass auch neue Mitglieder schnell ins Gespräch mit anderen kommen“, sagt ASW NRW-Geschäftsführer Dr. Christian Endreß. Trotz des winterlichen Wetters hatten die Mitglieder zum Teil weite Anreisen auf sich genommen. Auch das zeigt die Bedeutung der Veranstaltung für den Verband.

In Team von zwei bis drei Personen haben die Teilnehmer mit verschiedenen Waffen auf unterschiedlich große Ziele geschossen. Am Ende wurde die Ergebnisse ausgewertet, sodass ein spannender Wettkampf zwischen den Teilnehmern des Neujahrsschießens entstehen sollte. „Die Teilnehmer haben eine große Konzentration gezeigt und zum Teil imposante Ergebnisse vorgelegt. Das hat uns einmal mehr gezeigt, dass das Neujahrsschießen gut ankommt und wir dies im kommenden Jahr auch fortsetzen werden“, sagt Christian Endreß.

Das Neujahrsschießen bildet den Auftakt für eine ganze Reihe an Veranstaltungen ASW NRW im Jahr 2019. Am 7. Februar findet als nächste Veranstaltung zum zweiten Mal der Kaminabend auf Schloss Hugenpoet statt.

 

25.01.2019, Mönchengladbach

„Unser Neujahrsschießen ist eine beliebte Einrichtung“

Das Neujahrsschießen der ASW NRW hat trotz winterlichen Wetters zahlreiche Gäste angelockt. Diese haben ihre Treffsicherheit unter Beweis gestellt und interessante Gespräche geführt.

 

28.09.2018, Düsseldorf

Wirtschaftsschutz: Schulterschluss von Politik und Unternehmen

Beim Strategieforum „Wirtschaftsspionage und Wirtschaftsschutz in einer digitalisierten Welt“ auf der Sicherheits-Fachmesse „Security Essen“ diskutierten unter anderem die Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Herbert Reul über die Herausforderungen in der Unternehmenssicherheit.

Es war eine hochkarätig besetzte Podiumsveranstaltung, die die Sicherheitspartnerschaft NRW unter der Beteiligung der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen (ASW NRW) auf der Sicherheits-Fachmesse „Security Essen“ organisiert hatte. Beim Strategieforum „Wirtschaftsspionage und Wirtschaftsschutz in einer digitalisierten Welt“ diskutierten der ASW NRW-Vorsitzende Christian Vogt, die nordrhein-westfälischen Minister Herbert Reul (Inneres) und Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Wirtschaft und Digitales) und der stellvertretende Präsident der IHK Essen, Christian Schmitz, miteinander über sicherheitsrelevante Themenfelder.

Die beiden Politiker haben ausdrücklich vor einer Zunahme der Wirtschafsspionage gewarnt und für eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Thema Datensicherheit geworben. Statistisch gesehen war in den vergangenen beiden Jahren jedes zweite Unternehmen von einer zielgerichteten Attacke betroffen. Das geht aus einer Studie des Branchenverbandes Bitkom hervor. Danach beläuft sich der Schaden, der jedes Jahr durch Wirtschaftsspionage, Sabotage und Datendiebstahl entsteht, auf rund 55 Milliarden Euro.

Herbert Reul wies vor allem auf die komplexe Bedrohungslage für Wirtschaft und Gesellschaft hin. Zwar gehe es bei Wirtschaftskriminalität nicht um „Mord und Totschlag“, aber die Risiken durch Produktionsausfall, Patentklau oder sogar Unternehmensinsolvenzen aufgrund krimineller Aktivitäten seien weitreichend. „Um diesen Gefahren Herr zu werden, benötigen wir Spezialisten, und Politik und Wirtschaft sollten gemeinsam arbeiten.“ Auf die Notwendigkeit enger Partnerschaften, etwa auf die Zusammenarbeit des Landes mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn, weist auch Prof. Andreas Pinkwart hin. Zudem fordert er, dass sich Nordrhein-Westfalen zum Spitzenstandort für die akademische Ausbildung im Bereich der Cyber-Security entwickelt.

„Einen Schulterschluss von Politik und Unternehmen würden wir sehr begrüßen. Das ist ganz im Sinne der Industrie- und Handelskammern“, sagte IHK Essen-Vizepräsident Christian Schmitz. Aus der Praxis weiß er: „Die Sensibilisierung für Daten- und IT-Sicherheit ist gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen noch nicht verbreitet. Das sind auch wir als Kammern gefragt, Informationen zu vermitteln, während die Politik die notwendige Awareness schaffen muss.“

Ganz allgemein forderte ASW NRW-Vorsitzender Christian Vogt, dass die Unternehmen ihre Maßnahmen im Wirtschaftsschutz erhöhen müssten. Die Chinesen beispielsweise seien erheblich weiter. Aus dem eigenen Unternehmen Claas Landmaschinen weiß Christian Vogt, dass bei der Unternehmenssicherheit auch die Digitalisierung beachtet werden müsse. „Die Digitalisierung ändert zwar nicht alles. Aber die Unternehmen müssen sich damit befassen, wie sie Wirtschaftsschutz, zum Beispiel im Bereich der Datensicherheit, im Rahmen der Industrie 4.0-Entwicklung umsetzen können. Das ist bei vernetzten Maschinen und Produktionsprozessen ein komplexes Vorhaben.“

Herbert Reul stellte bei der Diskussion auch die Bedeutung der ASW heraus. „Der Verband ist erster Ansprechpartner für Unternehmen bei allen Fragen des Wirtschaftsschutzes. Die Politik kann dabei unterstützen.“

Der Landesverband ASW NRW, der in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feiert, vertritt mehr als 200 Mitglieder und bietet eine branchenübergreifende Plattform für den Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft. Durch ein umfangreiches Portfolio an Leistungen fördert der unmittelbar gemeinnützige Verband unter anderem die Kriminalpräven-tion und die Terrorismusabwehr und bietet ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot sowie maßgeschneiderte Inhouse-Schulungen an. Der Verband ist Mitglied der Public-Private Partnership „Si-cherheitspartnerschaft NRW gegen Wirtschaftsspionage und Wirtschaftskriminalität“, zusammen mit den Landesministerien des Inneren und der Wirtschaft sowie der Industrie- und Handelskammer NRW.

 

 

Foto (Quelle: ASW NRW, Abdruck honorarfrei)
Christian Vogt (ASW NRW), NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und -Innenminister Herbert Reul sowie Christian Schmitz (IHK Essen) (v.l.) in munterer Diskussion

 

Innenminister Herbert Reul mit ASW-Vertretern und Delegationsteilnehmern

 

 

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28.09.2018, Düsseldorf

Wirtschaftsschutz: Schulterschluss von Politik und Unternehmen

Beim Strategieforum „Wirtschaftsspionage und Wirtschaftsschutz in einer digitalisierten Welt“ auf der Sicherheits-Fachmesse „Security Essen“ diskutierten unter anderem die Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Herbert Reul über die Herausforderungen in der Unternehmenssicherheit.

 

22.08.2018, Düsseldorf

„Journalisten für das Thema Sicherheit begeistern“

Marcus Heide im Interview mit Dr. Christian Endreß · Geschäftsführer der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V.

ASW NRW-Geschäftsführer Dr. Christian Endreß über die Bedeutung des Sicherheitsgewerbes, die Herausforderungen der Inneren Sicherheit und ein zartes Marketingpflänzchen

Marktplatz Sicherheit: Herr Dr. Endreß, die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen (ASW NRW) ist eine Interessenvertretung der Wirtschaft. Ihre Aufgabe ist es, die Sicherheitsbelange der gewerblichen Wirtschaft gegenüber Politik und Verwaltung in Deutschland zu vertreten sowie sicherheitsrelevante Informationen zwischen Staat und Wirtschaft zu fördern. Damit vertreten Sie vor allem die Interessen derjenigen, die in Unternehmen und anderen Organisationen für das Thema Sicherheit zuständig sind. Warum interessieren Sie sich dann überhaupt für die Belange des Sicherheitsgewerbes, das ja eigentlich „nur“ Zulieferer von Dienstleistungen für die genannten Sicherheits-Verantwortlichen ist?

Dr. Christian Endreß: Zum einen verfügen viele Vertreter des Sicherheitsgewerbes über eine Mitgliedschaft bei uns. Zum anderen – und das ist der ausschlaggebende Punkt – spielen Sicherheits-Dienstleister eine überaus wichtige Rolle. Sie sind eben nicht nur Zulieferer, sondern ein wichtiger Bestandteil der Inneren Sicherheit Deutschlands.

Das vollständige Interview finden Sie hier als PDF-Download.

Quelle: marktplatz-sicherheit.de

 

 

 

22.08.2018, Düsseldorf

„Journalisten für das Thema Sicherheit begeistern“

Marcus Heide im Interview mit Dr. Christian Endreß · Geschäftsführer der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V.

 

14.08.2018, Düsseldorf

Von global bis regional

Die ASW Nordrhein-Westfalen stellt sich den Herausforderungen im Wirtschaftsschutz.

Fragen an den Geschäftsführer Dr. Christian Endreß (SECURITY insight 4/18 )


Den vollständigen Artikel finden Sie hier als PDF-Download.

 

14.08.2018, Düsseldorf

Von global bis regional

Die ASW Nordrhein-Westfalen stellt sich den Herausforderungen im Wirtschaftsschutz.

Fragen an den Geschäftsführer Dr. Christian Endreß

 

11.07.2018, Düsseldorf

Sicherheit: „Es gibt keine Allheillösung“

Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) hat zu ihrem 14. Sicherheitstag eine ganze Reihe hochkarätiger Redner eingeladen. Unter anderem informierte Innenminister Herbert Reul und der frühere Bundesnachrichtendienstchef Dr. August Hanning die Teilnehmer über die aktuelle Situation.


Unter der Schirmherrschaft des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul diskutierten Experten am 4. Juli in Recklinghausen über das Thema „Globale Megatrends und die Auswirkungen auf die Sicherheit der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen“. Fast 140 Sicherheitsexperten aus Unternehmen, Verbänden und Behörden waren der Einladung der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. gefolgt und erhielten fachlich relevante Informationen und neue Einblicke in die Sicherheitsdebatte von ausgewiesenen Fachleuten.

Einer davon: der frühere Bundesnachrichtendienstchef Dr. August Hanning. In seinem Vortrag „Staatszerfall und autokratische Tendenzen“ kommentiert er die aktuelle globale Situation und schlägt die Brücke vom drohenden Handelskrieg und der Rolle des US-Präsidenten Donald Trump („Wir sind gut beraten, uns auf eine längere Amtszeit von Donald Trump einzustellen“) bis hin zur Flüchtlingsthematik in Europa. „Wir werden einen starken Einwanderungsstrom aus Afrika haben“, so seine Einschätzung, und „Deutschland braucht Migration, um in Zukunft weiter wirtschaftlich wachsen zu können“.

Professor (em.) Günther Schmid, ebenfalls früher beim Bundesnachrichtendienst, sieht Deutschland im Kern eines geopolitischen Erdbebens. „Wir erleben gerade 3 zeitgleich stattfindende strategische 'Stresstests', die Deutschland unmittelbar betreffen: Trump nimmt Abschied von multilateralen Institutionen und Vereinbarungen – China und Russland 'testen' die Belastbarkeit der liberalen Weltordnung – Peking reklamiert seinen globalen Macht- und Gestaltungsanspruch und propagiert sein autoritäres Systemmodell. Deutschland steht genau in der Mitte. Daher reicht es für Deutsch-land nicht mehr aus, nur abzuwarten, sich anzupassen und Probleme zu verdrängen“, ordnet der Politikwissenschaftler die Rolle der Bundesrepublik ein.

Apropos abwarten und verdrängen: Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft, und Frank Hoever, Direktor beim Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen, betonen, wie drängend die Risiken im Bereich der Cybersicherheit geworden sind. „Die Cybercrime-Delikte sind rapide gestiegen. 53 Prozent der Unternehmen sind durch Cybercrime betroffen, 51 Prozent haben jedoch kein Notfallmanagement für den Krisenfall", sagt der LKA-Beamte. Dr. Harald Olschok bestätigt diese Einschätzung: „Im Bereich der Cybersicherheit gibt es noch einige Möglichkeiten zur Verbesserung.“

Christel Dymke, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Recklinghausen, sieht die Gefahren der Cyberkriminalität ganz konkret im Alltag. „Die Daseinsvorsorge ist durch Hackerangriffe bedroht“, stellt sie heraus und fordert, die Politik müsse den ordnenden Rahmen im Zuge der Digitalisierung vorgeben.

Um Sicherheit zu gewährleisten, brauche die öffentliche Hand genügend qualifiziertes Personal, fordert Schirmherr Herbert Reul und betont, dass die kommunalen Sicherheitspartnerschaften ausbaufähig seien, um eine neue Sicherheitsarchitektur für Nordrhein-Westfalen herzustellen. Der Spitzenpolitiker weiß aber auch: „Es gibt keine Allheillösung für die aktuellen Problemfelder.“ Oder in den Worten von Patrick Hennies, Director Corporate Health, Safety & Security bei der Henkel AG & Co. KGaA: „Die Krise ist der neue Normalzustand, die Zeit der sicheren Häfen ist vorbei. “

Herbert Reul, Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen

Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft, weist auf die wachsende Bedeutung der Sicherheitswirtschaft für die Innere Sicherheit in Deutschland hin. Dieser Bedeutung werde das Gewerberecht nicht mehr gerecht. „Eine Neuordnung der Rege-lungen für das private Sicherheitsgewerbe in einem eigenständigen Gesetz, wie von der Großen Koalition vorgesehen, ist das Gebot der Stunde“, so Olschok.

Christian Vogt, Vorstandsvorsitzender der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen, macht deutlich: „Wir müssen risikobasierend handeln, dürfen aber nicht ängstlich agieren. Die ASW treibt den Wirtschaftsschutz weiter erfolgreich voran und fordert hierzu die Verankerung von Beauftragten für den Wirtschaftsschutz in Unternehmen sowie in staatlichen Stellen.“ Zugleich betont er den Stellenwert der Veranstaltung. „Unsere Redner sind jeweils absolute Spitzenvertreter ihrer Fachgebiete. Wir freuen uns, dass wir sie für unseren Sicherheitstag 2018 gewinnen konnten.

Christian Vogt, Vorsitzender des Vorstands der ASW NRW

Der Landesverband ASW NRW, der in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feiert, vertritt mehr als 200 Mitglieder und bietet eine branchenübergreifende Plattform für den Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft. Durch ein umfangreiches Portfolio an Leistungen fördert der unmittelbar gemeinnützige Verband unter anderem die Kriminalprävention und die Terrorismusabwehr und bietet ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot sowie maßgeschneiderte Inhouse-Schulungen an. Der Verband ist Mitglied der Public-Private Partnership „Si-herheitspartnerschaft NRW gegen Wirtschaftsspionage und Wirtschaftskriminalität“, zusammen mit den Landesministerien des Inneren und der Wirtschaft sowie der Industrie- und Handelskammer NRW.

 

Foto (Quelle: Adrian Bedoy / Corporate Inspiration, Abdruck honorarfrei)
v.l.n.r.: Dr. Christian Endreß, Geschäftsführer ASW NRW; Christine Kipke, Moderatorin und Ge-schäftsführerin Geschäftsführerin exploqii gmbh – a KnowBe4 company; Patrick Hennies, Mitglied des Vorstands ASW NRW; Christian Vogt, Vorsitzender des Vorstands der ASW NRW; Katharina Geutebrück, Mitglied des Vorstands ASW NRW; Herbert Reul, Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen; Friederike Zurhausen, Polizeipräsidentin Recklinghausen; Florian Haacke und Roland vom Brauck, beide Mitglied des Vorstands ASW NRW.

NRW Sicherheitstag 2018 | CSTV: Event Summary

 

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11.07.2018, Düsseldorf

Sicherheit: „Es gibt keine Allheillösung“

Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) hat zu ihrem 14. Sicherheitstag eine ganze Reihe hochkarätiger Redner eingeladen. Unter anderem informierte Innenminister Herbert Reul und der frühere Bundesnachrichtendienstchef Dr. August Hanning die Teilnehmer über die aktuelle Situation.

 

06.07.2018, Düsseldorf

Sicherheit in Deutschland - Private Unternehmen bieten sich als Partner an

Dr. Christian Endreß, Geschäftsführer der ASW NRW, spricht sich beim Sicherheitsforum der Rheinischen Post für eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Staat und Privatwirtschaft aus.

(Rheinische Post/ extra / 06.07.2018, Seite F8/F9)

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06.07.2018, Düsseldorf

Sicherheit in Deutschland - Private Unternehmen bieten sich als Partner an

Dr. Christian Endreß, Geschäftsführer der ASW NRW, spricht sich beim Sicherheitsforum der Rheinischen Post für eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Staat und Privatwirtschaft aus.

 

12.02.2018, Berlin

GroKo versäumt es, ein starkes Signal für den Wirtschaftsschutz zu setzen

Der veröffentlichte Entwurf des Koalitionsvertrages gibt viele Einblicke in die geplanten Reformen und wirft gleichzeitig einige Fragen für den Schutz der deutschen Wirtschaft auf.

Im veröffentlichten Koalitionsvertrag ist der Begriff Sicherheit in verschiedenen Variationen 172 Mal zu finden. Dies aber auch in den unterschiedlichsten Kontexten, von sozialer Sicherheit über Sicherheit im Alter bis hin zur Sicherheit von Arbeitsplätzen.

Der IT-Sicherheit wird ein hoher Stellenwert eingeräumt. So soll ein „Nationaler Pakt Cybersicherheit“ initiiert werden. Dabei wird auch an die Sensibilisierung von Bürgern und Unternehmen gedacht. Konkret heißt dies, dass das BSI ausgebaut werden soll und es stärkere Anforderungen an Anbieter von IT-Produkten geben wird. Neben vielen anderen Themen zur IT-Sicherheit wird auch ein IT-Sicherheitsgesetz 2.0 angekündigt. Tausende Stellen sollen bei den Sicherheitsbehörden geschaffen werden. Dies begrüßt der ASW Bundesverband und ASW NRW.

Dennoch taucht der Begriff Wirtschaftsschutz im Entwurf des Koalitionsvertrags nicht auf. Es wird umfangreich von Cyber- und IT-Sicherheit gesprochen, jedoch fehlt der Blick auf die Informationssicherheit als umfassenden, nicht nur digitalen Ansatz. Auch die offensichtliche und bekannte Bedrohung durch Spionage in der deutschen Wirtschaft wird nicht erwähnt. Von einer engeren Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaft bei der Abwehr von Gefahren wird, außer mit Bezug auf Cyber-Sicherheit, ebenfalls nicht gesprochen.

Der ASW Bundesverband und ASW NRW hoffen daher, dass sich der neue Bundesinnenminister dem Thema Wirtschaftsschutz und der Bedrohung durch Wirtschaftsspionage dennoch intensiv widmen wird. Es gilt die Initiative Wirtschaftsschutz stärker zu fördern und die Sicherheitsbehörden auch im Bereich Wirtschaftsschutz stärker auszubauen sowie den Dialog mit den Unternehmen und Verbänden zu intensivieren. Der Koalitionsvertrag als solches steht diesen Forderungen zumindest nicht entgegen. Gleichwohl haben CDU/CSU und SPD die Chance verpasst, ein wichtiges Signal für den Wirtschaftsschutz zu setzen.

 

 

Der ASW Bundesverband vertritt die Interessen der deutschen Wirtschaft in Sicherheitsfragen gegenüber Politik und Medien. Er wird getragen von den deutschen regionalen Sicherheitsverbänden sowie diversen fachspezifischen Bundesverbänden und Fördermitgliedern.

Der ASW NRW bietet als regionaler Sicherheitsverband eine branchenübergreifende Plattform für einen Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft und fördert mit einem umfangreichen Portfolio die Kriminalprävention.

 

 

12.02.2018, Berlin

GroKo versäumt es, ein starkes Signal für den Wirtschaftsschutz zu setzen

Der veröffentlichte Entwurf des Koalitionsvertrages gibt viele Einblicke in die geplanten Reformen und wirft gleichzeitig einige Fragen für den Schutz der deutschen Wirtschaft auf.

 

08.02.2018, Berlin

Diebe stehlen Waren im Wert von 1,3 Milliarden Euro aus LKWs

Berlin, 08.02.2018 - Das Ausmaß von Ladungsdiebstählen war in Deutschland bisher kaum zu beziffern: Die Polizei führt keine Statistik, zudem sind viele der hier ausgeraubten LKWs im europäischen Ausland registriert und dort versichert.


Wie groß das Problem tatsächlich ist, zeigen jetzt erstmals erstellte gemeinsame Berechnungen mehrerer Wirt-schaftsverbände unter Beteiligung des ASW Bundesverbandes.


Demnach werden jährlich Ladungen von nahezu 26.000 LKW gestohlen, statistisch schlagen Kriminelle in Deutschland also alle 20 Minuten zu. Allein die gestohlenen Güter haben einen Wert von 1,3 Milliarden Euro, weitere Schäden von 900 Millionen Euro entstehen durch Konventionalstrafen für Lieferverzögerungen, Repa-raturkosten sowie Umsatzeinbußen und Produktionsausfälle bei den eigentlichen Abnehmern.


Verbände fordern höheren Fahndungsdruck von Polizei und Strafverfolgern
Die Wirtschaftsverbände haben angesichts der Zahlen eine gemeinsame Initiative gestartet. Die „Arbeitsge-meinschaft Diebstahlprävention in Güterverkehr und Logistik“ will die Sicherheit der Transportlogistik insbeson-dere durch höhere Sicherheitsstandards und Investitionen in Ortungstechnik, Diebstahlwarnanlagen, Wegfahr-sperren und gesicherte Parkplätze erhöhen.
Von den Behörden fordern die Verbände dringend mehr Unterstützung durch einen höheren Fahndungsdruck auf die international und professionell agierenden kriminellen Organisationen. Die Polizei müsse zudem auf Autobahn-Rastplätzen häufiger präsent sein, spezialisierte Polizeieinheiten und Schwerpunktstaatsanwaltschaf-ten sollten zur Optimierung der länderübergreifenden Strafverfolgung beitragen. Um gezielte präventive und repressive Maßnahmen ergreifen zu können, müssten die Ermittlungsbehörden das Delikt „Ladungsdiebstahl“ besser statistisch erfassen und die Voraussetzungen für eine bundesweit einheitliche Anzeigenaufnahme schaf-fen. Personalmangel, schlechte Vernetzung und geringe Spezialisierung würden die Ermittlungen verzögern, bemängelt die Arbeitsgemeinschaft.


Das von der Arbeitsgemeinschaft erstellte „Forderungspapier“ zu diesem Thema finden Sie auf der Website des ASW Bundesverbandes unter www.asw-bundesverband.de/positionspapiere .

Zur „Arbeitsgemeinschaft Diebstahlprävention in Güterverkehr und Logistik“ gehören die Verbände: ASW Bundesverband - Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft e.V., Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nord-deutschland e.V. (ASWN), BDSW BUNDESVERBAND DER SICHERHEITSWIRTSCHAFT e.V., BDGW Bundesvereini-gung Deutscher Geld- und Wertdienste e.V., Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) e.V., Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V., Bundesverband Paket und Expresslogistik e. V. (BIEK), Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) e.V., Deutscher Spediti-ons- und Logistikverband e. V. (DSLV), Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Transported Asset Protection Association (TAPA), Verband Chemiehandel e.V. (VCH), Verband der Chemi-schen Industrie e.V. (VCI), Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV).

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08.02.2018, Berlin

Diebe stehlen Waren im Wert von 1,3 Milliarden Euro aus LKWs

Das Ausmaß von Ladungsdiebstählen war in Deutschland bisher kaum zu beziffern: Die Polizei führt keine Statistik, zudem sind viele der hier ausgeraubten LKWs im europäischen Ausland registriert und dort versichert.

 

06.12.2017, Düsseldorf

Erpressungsversuch in Potsdam: So können sich Unternehmen schützen

Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) hat im Zuge der in Potsdam gefundenen Paketbombe für Wirtschaftsunternehmen eine Maßnahmenliste für den Umgang mit gefährlichen Postsendungen erarbeitet, mit dessen Hilfe diese die Unternehmenssicherheit erhöhen können.


Am 1. Dezember 2017 kam es am Potsdamer Weihnachtsmarkt zu einem Zwischenfall im Zusammenhang mit einer Erpressungslage in Millionenhöhe beim Paketzusteller DHL. Aus Ermittlerkreisen ist bekannt, dass der Täter aktuell damit droht, weitere gefährliche Post- und Paketsendungen zu verschicken, insofern der Paketdienst DHL nicht auf seine Geldforderung eingeht. „Diese Gefahr kann jedes Unternehmen treffen. Daher sollten sich alle Firmen auf solche potenziellen Bedrohungslagen vorbereiten“, sagt Christian Vogt, Vorstandsvorsitzender der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW).

Der Landesverband vertritt mehr als 200 Mitglieder und bietet eine branchenübergreifende Plattform für den Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft. Durch ein umfangreiches Portfolio an Leistungen fördert der unmittelbar gemeinnützige Verband unter anderem die Kriminalprävention und die Terrorismusabwehr und bietet ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot sowie maßgeschneiderte Inhouse-Schulungen an. Der Verband ist Mitglied der Public-Private Partnership „Sicherheitspartnerschaft NRW gegen Wirtschaftsspionage und Wirtschaftskriminalität“, zusammen mit den Landesministerien des Inneren und der Wirtschaft sowie der Industrie- und Handelskammer NRW.

Erpressungen mit unterschiedlichsten Tatmodalitäten kommen bei Wirtschaftsunternehmen regelmäßig und häufiger vor als man denkt – die Versendung gefährlicher Post- und Paketsendungen stellt dabei nur eine der üblichen Varianten dar. Daneben können sich Täter jedoch auch aus einer Vielzahl anderer Gründe dazu entscheiden, gefährliche Post- und Paketsendungen an Unternehmen und deren Mitarbeiter zu versenden. „Zum einen befinden sich deutsche Unternehmen durchaus im Fokus verschiedenster terroristischer Organisationen. Die Motive können hierbei politischer, religiöser und auch ideologischer Natur sein. Auch Rachemotive entlassener Mitarbeiter sowie abgelehnter Bewerber und enttäuschte oder verärgerte Kunden stellen durchaus in diesem Zusammenhang eine ernstzunehmende Gefahr dar. Mit dem Motiv der gezielten Schwächung oder Schädigung können Täter auch Anschläge auf wichtige Personen in einem Unternehmen verüben“, warnt Christian Vogt.

 

Aufgrund der aktuellen Lage empfiehlt die ASW Unternehmen folgende Maßnahmen:

  • Überprüfen Sie, ob und wenn ja welche Maßnahmen ihr Unternehmen getroffen hat, um sich bestmöglich vor derartigen Gefahren zu schützen.
  • Fragen Sie sich, ob die Maßnahmen auch tatsächlich geeignet sind, den gegenwärtigen Gefahren wirksam zu begegnen und ob diesem dem aktuellen Stand der Technik und den Empfehlungen der Sicherheitsexperten genügen – holen Sie sich gegebenenfalls fachkundigen Rat.
  • Informieren Sie sich, welche Erkennungsmerkmale verdächtige Post- und Paketsendungen oftmals aufweisen und welche technischen Detektionsmöglichkeiten es heutzutage gibt.
  • Fragen Sie sich, ob es Tätern aktuell gelingen könnte, wichtige Unternehmensbereiche und/oder wichtige Personen mittels gefährlicher Brief- und Paketsendungen zu schädigen – überprüfen Sie in diesem Zusammenhang auch, ob gefährdete Personen üblicherweise ihre Post eigenhändig öffnen und ob sich postbearbeitende Stellen in neuralgischen Unternehmensbereichen befinden.
  • Überprüfen Sie die Notfall- und Maßnahmenpläne, die Kommunikationsstrukturen sowie das Bedrohungsmanagement in Ihrem Unternehmen.
  • Stellen Sie sicher, dass Szenarien wie Bedrohungen, Erpressungen und der Umgang mit verdächtigen Post- und Paketsendungen in der Notfallplanung berücksichtigt sind.
  • Überprüfen Sie ob ihr Unternehmen über eine belastbare und im Ereignisfall handlungsfähige Krisenorganisation verfügt (zum Beispiel Krisenstab).
  • Überprüfen Sie die Aktualität der Erreichbarkeiten des Personals, das in die Krisenorganisation eingebunden ist.
  • Sensibilisieren und schulen Sie die Mitarbeiter der Poststelle, der Empfänge und Sekretariate sowie sonstiger Stellen welche Post- und Paketsendungen entgegennehmen oder öffnen.

Die ASW NRW bietet zu zahlreichen Fragestellungen rund um die Konzernsicherheit Schulungen und Seminare an und berät Unternehmen gezielt bei speziellen Anliegen.

 

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Über die ASW NRW e.V.
Die ASW Nordrhein-Westfalen – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. bietet eine branchenübergreifende Plattform für einen Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft. Durch ein umfangreiches Portfolio an Leistungen fördert der Verband die Kriminalprävention. Zu den Mitgliedern zählen Großkonzerne, kleine und mittelständische Unternehmen sowie Unternehmen der Sicherheitswirtschaft. Der Verband ist Mitglied der Public-Private-Partnership „Sicherheitspartnerschaft NRW gegen Wirtschaftsspionage und Wirtschaftskriminalität“ zusammen mit den Landesministerien des Inneren und der Wirtschaft sowie der IHK NRW. Dabei verfolgt die ASW Nordrhein-Westfalen – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Weitere Informationen unter www.aswnrw.de

 

 

 

 

 

06.12.2017, Düsseldorf

Erpressungsversuch in Potsdam: So können sich Unternehmen schützen

Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) hat im Zuge der in Potsdam gefundenen Paketbombe für Wirtschaftsunternehmen eine Maßnahmenliste für den Umgang mit gefährlichen Postsendungen erarbeitet, mit dessen Hilfe diese die Unternehmenssicherheit erhöhen können.

 

16.10.2017, Berlin

Baustein zur Krisenkommunikation im Wirtschaftsgrundschutz-Handbuch veröffentlicht

Handbuch steht zum kostenlosen Download bereit

Der ASW Bundesverband veröffentlicht zusammen mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) einen neuen Baustein zur Krisenkommunikation im Wirtschaftsgrundschutz-Handbuch.

Der Baustein soll Institutionen dabei helfen, sich besser auf die Kommunikation in Krisen vorzubereiten und Hilfestellung für die Kommunikation in akuten Krisen geben. Nicht zuletzt sollen die Bedeutung von professioneller Krisenkommunikation aufgezeigt und das Bewusstsein für potentielle Krisen in Institutionen erhöht werden, damit diese in Zukunft früher erkannt und soweit möglich verhindert oder abgeschwächt werden können.

Das Handbuch zum Wirtschaftsgrundschutz umfasst nun drei Standards und zwölf Bausteine und es werden kontinuierlich weitere Bausteine veröffentlicht. Der Wirtschaftsgrundschutz bietet Sicherheitsverantwortlichen in Firmen Handlungsempfehlungen und Orientierung für eine effektive Unternehmenssicherheit.

Alle Bausteine und Standards des Wirtschaftsgrundschutz-Handbuches sind auf der Homepage des ASW Bundesverbandes herunterladbar: www.asw-bundesverband.de/wirtschaftsgrundschutz.

 

16.10.2017, Berlin

Baustein zur Krisenkommunikation im Wirtschaftsgrundschutz-Handbuch veröffentlicht

Handbuch steht zum kostenlosen Download bereit

Der ASW Bundesverband veröffentlicht zusammen mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) einen neuen Baustein zur Krisenkommunikation im Wirtschaftsgrundschutz-Handbuch.

 

21.09.2017, Berlin

ASW NRW und ASW Bundesverband veröffentlichen Leitfaden zu Krisenmanagement & -kommunikation

Hilfestellung zur Vorbereitung auf einen Terroranschlag oder Amoklauf

Berlin, 21. September 2017 – ASW NRW und ASW Bundesverband haben einen Leitfaden zu Krisenmanagement und Krisenkommunikation bei Terroranschlag oder Amoklauf veröffentlicht. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Unternehmen, Mitarbeiter und Kunden nicht mehr nur in Krisengebieten durch Terror bedroht sind. Anschläge sind in Europa jederzeit möglich, egal ob in Brüssel, Berlin, Ansbach, Paris oder Manchester. Unternehmen, die direkt oder indirekt betroffen sind, müssen reagieren – schnell und professionell.

Der ASW-Leitfaden gibt Hilfestellung, wie sich Unternehmen auf solche Fälle vorbereiten können, in den Bereichen Krisenmanagement, Krisenstabsarbeit und Krisenkommunikation. Auch Hinweise für das Verhalten während und nach einem Vorfall und für die Betreuung von Angehörigen sind in diesem Leitfaden enthalten.

Dieser Leitfaden und viele weitere Informationsmaterialien des ASW Bundesverbandes und ASW NRW stehen kostenfrei unter www.asw-bundesverband.de/downloads und www.aswnrw.de/publikationen zur Verfügung.

 

 

Der ASW Bundesverband vertritt die Interessen der deutschen Wirtschaft in Sicherheitsfragen gegenüber Politik und Medien auf Bundesebene. Er wird getragen von den deutschen regionalen Sicherheitsverbänden sowie diversen fachspezifischen Bundesverbänden und Fördermitgliedern.

Der ASW NRW bietet als regionaler Sicherheitsverband eine branchenübergreifende Plattform für einen Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft und fördert mit einem umfangreichen Portfolio die Kriminalprävention.

 

21.09.2017, Berlin

ASW NRW und ASW Bundesverband veröffentlichen Leitfaden zu Krisenmanagement & -kommunikation

Hilfestellung zur Vorbereitung auf einen Terroranschlag oder Amoklauf

ASW NRW und ASW Bundesverband haben einen Leitfaden zu Krisenmanagement und Krisenkommunikation bei Terroranschlag oder Amoklauf veröffentlicht. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Unternehmen, Mitarbeiter und Kunden nicht mehr nur in Krisengebieten durch Terror bedroht sind.

 

18.09.2017,

ASW-Sicherheitstag: Experten diskutierten über Sicherheit

Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) hat zu ihrem aktuellen Sicherheitstag eine ganze Reihe hochkarätiger Redner eingeladen. Der Verband unterstützt damit Unternehmen und die öffentliche Hand bei ihren Sicherheitsherausforderungen. Unter anderem sprach der oberste NRW-Verfassungsschützer Burkhard Freier über das „Lagebild Terrorismus“.

„Sicherheit ist ein Kernanliegen“: Das ist eine Kernerkenntnis des Sicherheitstags 2017 der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW), dem führenden Branchenverband für alle Fragen rund um Sicherheit und Kriminalprävention. Mehr als 100 Sicherheitsverantwortliche aus Unternehmen und Vertreter der öffentlichen Hand waren auf Einladung der Allianz für Sicherheit beim Chemieunternehmen Lanxess in Köln zusammengekommen, um sich von renommierten Fachleuten über aktuelle Themen unter der Überschrift „Globaler Terrorismus vor der Haustür: Unterschätzte Gefahr für deutsche Unternehmen“ informieren zu lassen.

Für Burkhard Freier, Chef des Landesamtes für Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen, ist klar: „Sicherheitsfragen betreffen Gesellschaft und Wirtschaft gleichermaßen. Auswirkungen auf die Wirtschaft in der Folge islamistisch-terroristischer Anschläge – wie die Schwächung der Tourismusbranche und der Infrastruktur – werden im Rahmen jihadistischer Propaganda als entscheidende Erfolgsnarrative propagiert.“

Daher plädiert Burkhard Freier dazu, Sicherheit in Unternehmen zur „Chefsache“ zu machen, die Mitarbeiter ständig für diese Themen zu sensibilisieren und Verantwortlichkeiten im Krisenfall zu definieren, damit kurzfristige Entscheidungen für den Schutz der Organisation unmittelbar getroffen werden können. Er weist auch auf Risiken durch Cyber-Kriminalität, Wirtschaftsspionage und Ausspähung hin: „Die Schäden für die deutsche Wirtschaft belaufen sich aktuell auf 55 Milliarden Euro jährlich.“

Terrorismusexperte Dr. Hans-Jakob Schindler von den Vereinten Nationen nimmt die Vorlage von Burkhard Freier in seinem Vortrag „Internationalen Aspekte der terroristischen Bedrohung für deutsche Unternehmen und die neuesten Entwicklungen im Sanktionsregime des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen“ auf. Ein Thema neben einem Einblick in die globale Terrorlage: die Terrorfinanzierung. „Durch verschiedene Formen werden erhebliche Summen erwirtschaftet, Terrororganisationen wie dem Islamischen Staat stehen viele Millionen US-Dollar zur Verfügung.“ Hinsichtlich der Auswirkungen auf die Wirtschaft sagt Dr. Hans-Jakob Schindler, dass die Behörden eng mit der Privatwirtschaft kommunizieren und kooperieren müssten. „Wir können den Unternehmen nicht den Hahn zudrehen. Die Wirtschaft soll sich an den Vorgängen beteiligen, wenn beispielsweise Sanktionen aufgestellt werden.“ In seinen Augen müssten deutsche Unternehmen vor allem bei Auslandseinsätzen in Afghanistan, dem Irak etc. mit Erpressungen, Entführungen, Drohungen, Cyberangriffen und anderen Gefahren rechnen.

Warum sich junge Menschen überhaupt radikalisieren und Straftaten begehen, weiß Islam-wissenschaftler Dr. Michael Kiefer von der Universität Osnabrück. Sein Schwerpunkt ist der Salafismus in Deutschland, den er seit vielen Jahren beobachtet. Er weiß: „Radikalisierungsprozesse sind vielschichtig und unterschiedlich, es kommen viele Faktoren zusammen. Das macht es schwierig, präventiv tätig zu werden.“ Ein Radikalisierungsfaktor sei eine soziale Benachteiligung, wenn Bewerber beispielsweise aufgrund ihrer Herkunft abgelehnt würden und keine Zukunftschancen sähen. Zudem sei Radikalisierung so gut wie immer ein Gruppengeschehen. „Das ist auch für Unternehmen sehr wichtig. Auch Kollegen können sich gemeinsam radikalisieren. Daher sollten Unternehmen unter anderem darauf achten, keine Ausgrenzung zuzulassen, um diese Faktoren nicht zu begünstigen“, sagt Michael Kiefer. Ein vielleicht erstaunliches Ergebnis: „Viele Radikale kennen sich mit dem Islam gar nicht aus. Daher ist Radikalisierung keine ausschließliche Frage der Religiosität.“

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. Wir haben sehr gute Impulse für die tägliche Arbeit mit Sicherheitsfragen erhalten und die Teilnehmer auf einen hochaktuellen Wissensstand gebracht. Redner wie Burkhard Freier, Dr. Hans-Jakob Schindler und Dr. Michael Kiefer sind wirklich etwas Besonderes, und auch die übrigen Referenten haben praxisnah und anschaulich über wirklich relevante Fragestellungen berichtet“, fasst Christian Vogt zusammen.

 

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18.09.2017,

ASW-Sicherheitstag: Experten diskutierten über Sicherheit

Die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) hat zu ihrem aktuellen Sicherheitstag eine ganze Reihe hochkarätiger Redner eingeladen. Der Verband unterstützt damit Unternehmen und die öffentliche Hand bei ihren Sicherheitsherausforderungen. Unter anderem sprach der oberste NRW-Verfassungsschützer Burkhard Freier über das „Lagebild Terrorismus“.

 

23.05.2017, Düsseldorf

Mitgliederversammlung der ASW NRW - Christian Vogt wird neuer Vorsitzender

In der heutigen Mitgliederversammlung der ASW Nordrhein-Westfalen – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) wurde heute Christian Vogt, Leiter Konzernsicherheit und Konzerndatenschutzbeauftragter der CLAAS Gruppe, zum Vorsitzenden des Verbandes gewählt.

Neu in den Vorstand gewählt wurde Patrick Hennies, Group Director Health, Safety & Security, Henkel AG & Co. KGaA. Das bisherige Vorstandsmitglied Dr. Volker Hees gab sein Amt als stellvertretender Vorsitzender zurück und stand für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Florian Haacke dankte Dr. Hees sehr für sein Engagement in den vergangenen 3 Jahren.

In den Vorstand wiedergewählt wurden Florian Haacke, Leiter Konzernsicherheit, innogy SE, Katharina Geutebrück, Geschäftsführerin GEUTEBRÜCK GmbH, Roland vom Brauck Geschäftsführender Direktor, KÖTTER SE & Co. KG Security, Düsseldorf, Volker Wagner Senior Vice President, Deutsche Telekom AG, Frank Ewald, Leiter Konzernsicherheit, Deutsche Post DHL, Dr. Frank M. Hülsberg, Senior Partner, Warth & Klein Grant Thornton AG, Dr. Ralf Mittelstädt, Hauptgeschäftsführer der IHK NRW – Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen e. V.

v. links: Patrick Hennies, Frank Ewald, Dr. Ralf Mittelstädt, Volker Wagner, Katharina Geutebrück,
Christian Vogt, Florian Haacke, Dr. Frank Hülsberg, Roland vom Brauck

 

Ab dem 01.07.2017 wird Dr. Christian Endreß neuer Geschäftsführer der ASW NRW.
Dr. Christian Endreß (37) beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Sicherheit. Nach Tätigkeiten für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben arbeitete und promovierte er von 2009 bis 2012 am Lehrstuhl für Sicherheitsforschung der Universität Witten/Herdecke und war im Anschluss für die Privatwirtschaft tätig. Er ist Autor und Herausgeber einiger Fachpublikationen sowie Lehrbeauftragter an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des Landes NRW im Bereich Polizei.

Die ASW Nordrhein-Westfalen - Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. bietet eine branchenübergreifende Plattform für einen Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft. Durch ein umfangreiches Portfolio an Leistungen fördert der Verband die Kriminalprävention. Zu den Mitgliedern zählen Großkonzerne, kleine und mittelständische Unternehmen sowie Unternehmen der Sicherheitswirtschaft. Der Verband ist Mitglied der Public-Private-Partnership „Sicherheitspartnerschaft NRW gegen Wirtschaftsspionage und Wirtschaftskriminalität“ zusammen mit den Landesministerien des Inneren und der Wirtschaft sowie der IHK NRW. Dabei verfolgt die ASW Nordrhein-Westfalen - Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

Kontakt:
ASW Nordrhein-Westfalen - Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Frau Monika Bonn, Geschäftsführerin
Uerdinger Straße 56
40474 Düsseldorf

Fon: 0211/984 30 666
Fax: 0211/984 30 668
E-Mail: info@remove-this.aswnrw.de
www.aswnrw.de

 

23.05.2017, Düsseldorf

Mitgliederversammlung der ASW NRW - Christian Vogt wird neuer Vorsitzender

In der heutigen Mitgliederversammlung der ASW Nordrhein-Westfalen – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) wurde heute Christian Vogt, Leiter Konzernsicherheit und Konzerndatenschutzbeauftragter der CLAAS Gruppe, zum Vorsitzenden des Verbandes gewählt.

 

22.12.2016, Köln

Wirtschaftsschutz gewinnt in Nordrhein-Westfalen an Bedeutung

Zum Ende des Jahres bestätigt sich der Trend: Die Wirtschaft in NRW nimmt das Thema Unternehmenssicherheit immer ernster: Im Namen des Gesamtvorstandes begrüßte heute Florian Haacke als Vorstandsvorsitzender der ASW die Deutsche Bank-Verlag GmbH als 200. Mitglied persönlich an deren Firmensitz in Köln. Haacke: „Wir freuen uns über die positive Entwicklung der ASW NRW und darüber, dass wir mit unserem 200. Mitglied nun einen weiteren Meilenstein in der Verbandsgeschichte feiern können. Dieses stetige Wachstum beweist die Attraktivität unserer Leistungen und bestätigt uns, das Thema Wirtschaftsschutz weiter voranzubringen.“ Seit Gründung im Jahr 1968 ist die ASW NRW für die Mitglieder die verlässliche Basis, sich gemeinsam der sich ständig wandelnden Gefährdungslage für nordrhein-westfälische Unternehmen zu stellen und entgegenzutreten.

 

v. links: Hans-Peter Kraus (Security & Trusted Services), Michael Eichler (Geschäftsführung),
Florian Haacke (Vorsitzender ASW NRW), Ingmar Besch (Vertrieb)


Der Bank-Verlag ist weder eine Bank, noch sind nur Banken seine Kunden. Er ist ein Technologieunternehmen mit einer breiten Palette kundenorientierter Lösungen unter anderem im Bereich IT Security & Trusted Services. Hierzu zählen neben dem Betrieb einer Kommunikationsplattform zum Informationsaustausch über Cyber Attacken, ein Echtzeit-Cyber-Betrugserkennungssystem sowie eine hochverfügbare, performante und sichere Authentifizierungsplattform zur Portalabsicherung, welche auch außerhalb des Bankgewerbes zum Einsatz kommt. Der Bank-Verlag ist ein kompetenter Ansprechpartner bei der Bewältigung technologischer Herausforderungen, der den technischen Betrieb hochsicherer IT-Systeme für Banken und Finanzdienstleister sicherstellt und Produkte flexibel nach den neuesten Sicherheitsstandards und aufsichtsrechtlichen Anforderungen umsetzt.

Die ASW Nordrhein-Westfalen - Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. bietet eine branchenübergreifende Plattform für einen Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft. Durch ein umfangreiches Portfolio an Leistungen fördert der Verband die Kriminalprävention. Zu den Mitgliedern zählen Großkonzerne, kleine und mittelständische Unternehmen sowie Unternehmen der Sicherheitswirtschaft. Der Verband ist Mitglied der Public-Private-Partnership „Sicherheitspartnerschaft NRW gegen Wirtschaftsspionage und Wirtschaftskriminalität“ zusammen mit den Landesministerien des Inneren und der Wirtschaft sowie der IHK NRW. Dabei verfolgt die ASW Nordrhein-Westfalen - Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

 

22.12.2016, Köln

Wirtschaftsschutz gewinnt in Nordrhein-Westfalen an Bedeutung

Zum Ende des Jahres bestätigt sich der Trend: Die Wirtschaft in NRW nimmt das Thema Unternehmenssicherheit immer ernster: Im Namen des Gesamtvorstandes begrüßte heute Florian Haacke als Vorstandsvorsitzender der ASW die Deutsche Bank-Verlag GmbH als 200. Mitglied persönlich an deren Firmensitz in Köln.

 

29.09.2016, Düsseldorf

Cyber-Sicherheit: Perspektiven und Entwicklungen in Deutschland

In seiner Eröffnungsrede zog Florian Haacke, Vorsitzender des ASW NRW, ein Resümee der bisherigen Erfahrungen der Wirtschaft mit dem seit Juli 2015 gültigen Gesetzes zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme (IT-Sicherheitsgesetz). „Der Staat hat mit dem IT-Sicherheitsgesetz den Rahmen gesetzt. Nun ist die Wirtschaft gefordert, die Umsetzung in den betroffenen Unternehmen aktiv zu gestalten und die Fristen einzuhalten“. Jedoch geht erfolgreiche Cyber-Sicherheit weit über das Befolgen der gesetzlichen Rahmenbedingungen hinaus. „Neben einer eindeutigen Funktionstrennung der Security Governance vom operativen Betrieb der informationstechnischen Systems der Bürokommunikation (IT) und vom Betrieb der Prozessdatenverarbeitungssysteme und Anlagensteuerung (OT), ist der proaktive Informationsaustausch mit den Sicherheitsbehörden ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg“, so Haacke.

In seiner Keynote skizzierte Arne Schönbohm die Herausforderungen der Digitalisierung, die für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft enorme Potenziale bietet, gleichzeitig aber auch zu einer zunehmenden Abhängigkeit von funktionierender Informationstechnologie führt. Je weiter die Digitalisierung fortschreitet, desto größer wird die Angriffsfläche für Cyber-Angriffe. Schönbohm skizzierte die aktuelle Gefährdungslage und wies darauf hin, dass die Digitalisierung von vielen Herstellern nach wie vor meist unter funktionalen und ökonomischen Aspekten betrachtet wird.

Belange der Cyber-Sicherheit finden in vielen Fällen keine ausreichende Berücksichtigung.

“Staat und Wirtschaft müssen gleichermaßen dazu beitragen, die Digitalisierung erfolgreich zu gestalten, so dass die Chancen, die die Digitalisierung bietet, genutzt werden können. Unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg der Digitalisierung ist die Cyber-Sicherheit”, so sein Fazit an die Teilnehmer, deren Fragen er sich abschließend stellte.

Die ASW Nordrhein-Westfalen – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) bietet eine branchenübergreifende Plattform für einen Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft. Durch ein umfangreiches Portfolio an Leistungen fördert der Verband die Kriminalprävention. Zu den Mitgliedern zählen Großkonzerne, kleine und mittelständische Unternehmen sowie Unternehmen der Sicherheitswirtschaft. Der Verband ist Mitglied der Public-Private Partnership „Sicher-heitspartnerschaft NRW gegen Wirtschaftsspionage und Wirtschaftskriminalität“, zusammen mit den Landesmi-nisterien des Inneren und der Wirtschaft sowie der IHK NRW. Dabei verfolgt die ASW Nordrhein-Westfalen – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

 

29.09.2016, Düsseldorf

Cyber-Sicherheit: Perspektiven und Entwicklungen in Deutschland

Als gemeinsame Veranstaltung der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) und des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) fand am 28. September die dritte NRW Sicherheits-Lounge statt. Mit der Cyber-Sicherheit stand dabei das Megathema der Sicherheitscommunity im Mittelpunkt.

 

04.09.2016, Düsseldorf

12. NRW Sicherheitstag: Auswirkungen von Zuwanderung auf den Wirtschaftsschutz

Am 30. August 2016 kamen im Dortmunder Signal Iduna Park Sicherheitsexperten aus Behörden, Politik, Wirtschaft und Sicherheitsforschung zusammen, um die möglichen Auswirkungen von Zuwanderung auf den Wirtschaftsschutz unter den Gesichtspunkten Chancen und Risiken in ihrer gesamten Bandbreite sachorientiert zu diskutieren.

Nach der Umbenennung des Verbandes für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (VSW NW) in die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen mit Wirkung zum 24. Mai fand der diesjährige Sicherheitstag erstmalig unter dem Logo des ASW NRW statt.

„Terror, Extremismus und Flüchtlingswerte nehmen die Spitzenwerte bei Umfragen zu den Ängsten der Deutschen ein – insofern stellen wir uns als ASW NRW einem gesellschaftlichen Megathema mit hoher Relevanz für die Wirtschaft,“ so Florian Haacke, Vorsitzender der ASW NRW in seiner Eröffnungsrede. Die Veranstaltung stand wie gewohnt unter der Schirmherrschaft des Ministers für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen, dessen Grußworte durch den Leitenden Ministerialrat Reichel-Oppermann überbracht wurden, der auch als Referent die Zuwanderung aus der Perspektive des Verfassungsschutzes NRW darstellte. Nach seiner Einschätzung ist Integration wichtig und reduziert Anschlagsrisiken. Allerdings können Anschläge nicht zu 100% ausgeschlossen werden.

Die weiteren Referenten vermittelten einen Eindruck in das gesamte Spektrum der Zuwanderung sowie möglicher Implikationen auf den Wirtschaftsschutz aus verschiedenen Perspektiven. Der globale Kontext der Migrationskrise stand z.B. bei Dr. Markus Kaim (Forschungsgruppe Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik) im Mittelpunkt. Dabei zog er das Fazit, dass trotz allen guten politischen Willens, Flüchtlingsursachen zu bekämpfen, der Migrationsdruck weiter anhalten wird.

Dagegen konnte Guido Mandorf (Schulleiter bei Siemens) seine praktischen Erfahrungen und gewonnenen Erkenntnisse bei der Ausbildung von Flüchtlingen weitergeben. Er hob in seiner Zusammenfassung hervor, dass wir es mit Menschen tun haben, die nicht als Exoten behandelt werden möchten. Bei klaren Regeln seien Sprache und Gesellschaftskunde Erfolgsfaktoren.

Die ASW Nordrhein-Westfalen – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (ASW NRW) bietet eine branchenübergreifende Plattform für einen Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft. Durch ein umfangreiches Portfolio an Leistungen fördert der Verband die Kriminalprävention. Zu den Mitgliedern zählen Großkonzerne, kleine und mittelständische Unternehmen sowie Unternehmen der Sicherheitswirtschaft. Der Verband ist Mitglied der Public-Private Partnership „Sicherheitspartnerschaft NRW gegen Wirtschaftsspionage und Wirtschaftskriminalität“, zusammen mit den Landesministerien des Inneren und der Wirtschaft sowie der IHK NRW. Dabei verfolgt die ASW Nordrhein-Westfalen – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

 

04.09.2016, Düsseldorf

12. NRW Sicherheitstag: Auswirkungen von Zuwanderung auf den Wirtschaftsschutz

Seit mehr als einem Jahr besetzen Zuwanderung und Flüchtlingskrise die Schlagzeilen. Die Auswirkungen auf die Wirtschaft haben in einer stark polarisierten Diskussion einen bestenfalls untergeordneten Stellenwert, wenngleich der Wirtschaftsbezug offenkundig ist.

 

25.05.2016, Düsseldorf

VSW NW Mitgliederversammlung beschließt neuen Verbandsnamen

Dies ist ein erster Schritt in Richtung „Stärken bündeln“ und eine Identifikation der Zusammengehörigkeit des ASW Bundesverbandes und der regionalen Sicherheitsverbände. Nach Eintragung in das Vereinsregister werden die Publikation sowie die Homepage des Verbandes modifiziert.

Im Rahmen der Ergänzungswahl des Vorstandes wurde Christian Vogt, Leiter Konzernsicherheit und Konzerndatenschutzbeauftragter der CLAAS Gruppe, einstimmig in den erweiterten Vorstand gewählt.

 

 

Informationen zum
Verband für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e. V. (VSW NW)

Der Verband für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (VSW NW) bietet eine branchenübergreifende Plattform für einen Informationsaustausch zu sicherheitsrelevanten Herausforderungen der Privatwirtschaft. Durch ein umfangreiches Portfolio an Leistungen fördert der Verband die Kriminalprävention. Zu den Mitgliedern zählen Großkonzerne, kleine und mittelständische Unternehmen sowie Unternehmen der Sicherheitswirtschaft. Der Verband ist Mitglied der Public-Private Partnership „Sicherheitspartnerschaft NRW gegen Wirtschaftsspionage und Wirtschaftskriminalität“, zusammen mit den Landesministerien des Inneren und der Wirtschaft sowie der IHK NRW. Dabei verfolgt der Verband für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

 

Kontakt:

Monika Bonn, Geschäftsführerin VSW NW e.V.

Tel.: +49 211 984 30 666 | Mail: info@remove-this.vsw-nw.de | Internet: www.vsw-nw.de

 

25.05.2016, Düsseldorf

VSW NW Mitgliederversammlung beschließt neuen Verbandsnamen

In der der gestrigen Mitgliederversammlung des VSW NW wurde die Namensänderung des Verbandes für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. in ASW Nordrhein-Westfalen – Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. einstimmig beschlossen.

 
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